Als jemand der wirklich zu viel wiegt fühlt man sich fast verhönt.
Ich verstehe, was Du meinst. Bei den sportlichen Zielen ist es zum Teil ähnlich: Der eine kämpft darum, seine Marathonzeit von 3:05 auf 2:59 zu drücken, ein anderer wäre froh, überhaupt mal 10 km am Stück zu laufen.
Da prallen vermeintlich Welten aufeinander, aber es gibt auch Gemeinsamkeiten. Beide wollen sich auf ein selbst gestecktes Ziel hin bewegen. Jeder muss für sich selbst wissen, warum ihm das wichtig ist. Es gibt keine objektiven Kriterien, sondern nur subjektive. Keiner kann sich selbst zum Maßstab machen und den anderen bewerten.
Dass in der Gesellschaft allgemein ein Schlankheits- oder Optimierungsdruck vorhanden ist, will ich gar nicht bestreiten, insbesondere für Frauen.
Ich fasse zusammen: Triathleten hassen Hunde, nehmen keine Rücksicht auf langsame im Schwimmbad, potenziell Essgestört, intolerant, sind bereit praktisch jede Summe als Stargebühr zu akzeptieren um sich danach über die Bedingungen des Wettkampfes zu beschweren, sind davon überzeugt, dass praktisch alle Leistungen in allen Sportarten, außer beim Triathlon, nur durch Doping zu erreichen sind.....
Also ganz normale Menschen
Wenn ich mehr Zeit hätte würde mir noch mehr einfallen, aber im Prinzip sind wir so
Wenn ich noch was anmerken darf, ist die Aktion nicht ganz zielführend, denn ich will ja nur Fett "abbauchen" und nicht Muskelmasse. Zudem habe ich vermehrt angefangen wieder Kniebeugen und Kreuzheben ins Training einzubauen, also Muskelmasse aufzubauen die ja bekanntlich schwerer ist als Fett. Sollten wir nicht unsere Speckröllchen an der Hüfte messen? Vielleicht kennt jemand eine adequate Messmethode. Eventuell hat jeder einen Messschieber zu Hause dann könnten wir das auch leichter prüfen.
Ist nur ein Vorschlag, aber ich will auch schneller werden