Diese Woche war Entlastung angesagt, wodurch es nicht viel zu berichten gibt. Geschwommen bin ich trotzdem fast täglich, wenn auch am Dienstag nur kurz und nur mit Delfinübungen.
Was mich diese Woche extrem verunsichert hat, waren grosse Probleme mit dem Schlafen. In meinen Hochzeiten des Übertrainings, vor eineinhalb Jahren, hatte ich auch schon massive Schlafprobleme. Die Gründe dafür sind mir heute allerdings bekannt und seit einem Jahr habe ich eigentlich immer sehr gut gepennt. Bis auf diese Woche wo ich teilweise todmüde in den Federn lag aber einfach nicht einschlief, stundenlang. An zu viel Training wird es während der Ruhewoche ja nicht liegen. Janu, war hoffentlich nur vorübergehend.
Naja, trotz Schlafmangel scheint sich die Entlastungsphase gelohnt zu haben. Die Nacht war endlich wieder einmal richtig erholsam. So ging es heute Morgen nach kurzem Stabi in die Laufschuhe und raus ins kühle Nass. Noch selten habe ich so frische Beine und ein so tolles Laufgefühl gehabt. Die Sprints nach dem Einlaufen gingen spritzig vom Hocker und die anschliessenden 10x60/60 fühlten sich schnell an. So mag man kaum umschauen und schon ist ne Stunde vorbei.
Am Nachmittag will ich natürlich noch Schwimmen. Zum Hallenbad fahre ich mit dem Bike. Das gibt zwar nur immer 7km pro Weg, eignet sich aber gut zum Laktat abbauen und an der Souplesse zu arbeiten.
Im Wasser teile ich die Strecke immer in kurze Abschnite auf, damit ich Umfänge mit sauberer Technik abspulen kann.
Ja, das kann man glaub als Schwimmblock bezeichnen. Laufen tu ich im Moment zwar schon intensiv, aber mit Fokus auf Qualität und nicht auf Umfänge. Ich will mich nicht verletzen. Das Radfahren wird gerade vernachlässigt und mehr als Regeneration genutzt.
Die Schwimmumfänge sind schwierig einzuschätzen, da ich momentan eher technisch und kurze Strecken schwimme. Auch öfter mal (langsam) auf dem Rücken. Ich möchte mich halt im Schwimmen unbedingt verbessern und am Fleiss solls nicht liegen.
Was mich diese Woche extrem verunsichert hat, waren grosse Probleme mit dem Schlafen. In meinen Hochzeiten des Übertrainings, vor eineinhalb Jahren, hatte ich auch schon massive Schlafprobleme. Die Gründe dafür sind mir heute allerdings bekannt und seit einem Jahr habe ich eigentlich immer sehr gut gepennt. Bis auf diese Woche wo ich teilweise todmüde in den Federn lag aber einfach nicht einschlief, stundenlang. An zu viel Training wird es während der Ruhewoche ja nicht liegen. Janu, war hoffentlich nur vorübergehend.
Grüsse
Ev. kann es sein, dass sich der Körper gewöhnt hat, eine gewisse Engergie zu brauchen, und dies dich dann noch wachhält.
Sonst sind Einschlafprobleme eher der Fall, wenn man ein spätes intensives Training hat.
Und solange man im Kopf noch irgendetwas studiert, kann man nicht einschlafen, erst wenn Gedankenstille eingetroffen ist.
Zitat:
Zitat von rundeer
Naja, trotz Schlafmangel scheint sich die Entlastungsphase gelohnt zu haben. Die Nacht war endlich wieder einmal richtig erholsam.
So ging es mir auch, obwohl erst um 1:30 ins Bett.
Zitat:
Zitat von rundeer
So ging es heute Morgen nach kurzem Stabi in die Laufschuhe und raus ins kühle Nass. Noch selten habe ich so frische Beine und ein so tolles Laufgefühl gehabt. Die Sprints nach dem Einlaufen gingen spritzig vom Hocker und die anschliessenden 10x60/60 fühlten sich schnell an. So mag man kaum umschauen und schon ist ne Stunde vorbei.
Cool. Hast du den Garmin noch einmal getestet?
Grüsse
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
Die Woche lief sportlich bisher recht zufriedenstellend.
Am Montag war bei uns Feiertag und damit eine gute Gelegenheit für einen längeren Lauf. Das erste Mal seit ner Weile. Gelernt habe ich übrigens auch etwas, ich blieb im Pulsbereich der Grundlagenausdauer. So dümpelte ich gut 90 Minuten lang kreisdrehend durch die kleine Rasenfläche unseres Dofparks.
Naja, klar würde ich einen Trail oder so dieser Lokalität vorziehen. Aber bei uns heisst es entweder Asphalt oder Bergauf, steil Bergauf. Jedenfalls zu steil um im Grundlagenbereich zu bleiben und trotzdem noch ein Laufgefühl zu haben.
So trainiere ich auf gelenkschonender Unterlage halt gleich noch die Birne (Monotonie) mitdazu.
Am Nachmittag ging es noch für eine Stunde auf den Hometrainer (dank Sportdoku auf youtube keine Monotonie) und auch gewissenhaftes aber kurzes Stabi fehlte anschliessend nicht.
Gestern war dafür Entlastungstag. 50 Minuten Schwimmen oder wie man das in kraftlosem Zustand nach langem Schultag auch immer nennen mag.
Heute war ich dafür wieder voll auf der Höhe und konnte mir schultechnisch auch viel Trainingszeit reservieren. So gab es Intervalle auf der Silvesterlaufstrecke mit zufriedenstellenden Zeiten, gutem Lauf- und dank der Intensität auch hervorragendem Lebensgefühl. Mit dem Zurückhalten in den ersten Wiederholungen klappt es noch nicht so ganz, aber ich arbeite daran. Stabi fehlte natürlich auch nicht.
Gegen Abend dann noch 90 Minuten Schwimmen. Darunter als Hauptserie 10x200. Ich glaube nächstes Mal mache ich das wieder als 20x100, da ich die 200er nicht technisch sauber durchziehen kann.
Und jetzt gibt's wieder zwei Tage mit weniger Intensität.
Am Donnerstag genügte mir eine kurze Rekom Einheit auf dem Hometrainer und ein paar Balanceübung. Dazu noch ausgiebiges Dehnen. Auch der Freitag war mit technischem Schwimmen eher locker.
Gestern ging es dann mit dem Bike für eineinhalb Stunden in das Hallenbad. Mensch war das ein Hühnerstall. Rappelvoll. An ein sinnvolles Training war zeitweise nicht zu denken. So konzentrierte ich mich einfach darauf, im Getümmel eine Bahn nach der anderen zu ziehen. Dazwischen eine Pause zum zählen, wie viele Brustschwimmer gerade entgegenkommen um die nächste Slalomfahrt zu planen.
Am Abend gab es noch einen lockeren Lauf mit herrlichem Laufgefühl und einigen Steigerungsläufen.
Heute Morgen wollte ich einen Tempolauf auf der Silvesterlaufstrecke machen. Den Spulte ich dann auch ab, aber die leichten Beine der letzten Tage waren wie verflogen. Viel zu langsam, träge und schwerfällig zog ich über den Asphalt hinweg, die Rundenzeiten katastrophal.
Jetzt weiss ich immerhin, dass es wieder mal ne Pause braucht. Heute gehe ich noch schwimmen, Morgen wird es dann einen Ruhetag geben.