Um mal wieder zum Ausgangstheme zurückzukommen: Mir ist beim frühmorgendlichen Laufen im Wald ein Elefant begegnet!
(Es war in der Nähe des Zürchers Zoos, der Elefant war in Begleitung eines Tierpflegers -aber mir war trotzdem etwas mulmig, als ich an dem Riesenviech vorbeigerannt bin. )
Ich hatte mal ein ähnliches Erlebnis vor einigen Jahren. Ich war auf einer Dienstreise und morgens früh im Schlosspark in Stuttgart laufen. Das war im Winter und dementsprechend noch dunkel und auch neblig. Ich laufe den Berg hoch, am Schloss vorbei und in den oberen Teil des Parks. Von weitem sehe ich ein großes weißes Tier und denke so: "Ach, da geht jemand mit einem großen weißen Hund spazieren." Ich laufe weiter und wundere mich, dass ich zu dem weißen "Hund" gar kein Herrchen oder Frauchen sehe. Als ich noch näher komme, denke ich: "Hm, irgendwie sieht der Hund aus wie ein Eisbär." EISBÄR???? Ich bleibe verunsichert stehen und die "Pumpe" läuft auf Hochtouren. Irgendwie glaubte ich meiner Wahrnehmung nicht und gehe vorsichtig weiter. Erst dann erkenne ich einen großen Zaun zwischen mir und dem, tatsächlich, Eisbären. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass die Stuttgarter "Wilhelma" direkt an den Park anschließt. Der Eisbär hat im übrigen die ganze Zeit über keine Notiz von mir genommen. Trotzdem war ich froh, dass ein Zaun dazwischen war
@Pesinho: Du musst schon meine Aussage vollständig zitieren. Der Satz beginnt "Ich glaube ja an Karma....". Danach folgen die möglichen Konsequenzen, die das Karma bereithalten könnte. Ich sehe da keinen formulierten Wunsch. Allerdings würde sich auch mein Mitleid in Grenzen halten, denn jeder hat es in der Hand, ein guter Mensch zu sein.
@Pesinho: Du musst schon meine Aussage vollständig zitieren. Der Satz beginnt "Ich glaube ja an Karma....". Danach folgen die möglichen Konsequenzen, die das Karma bereithalten könnte. Ich sehe da keinen formulierten Wunsch. Allerdings würde sich auch mein Mitleid in Grenzen halten, denn jeder hat es in der Hand, ein guter Mensch zu sein.
Das verändert die Aussage des Zitates nicht wirklich. Du hättest als mögliche Konsequenzen ja auch anführen können, dass sich die jeweiligen Personen das essen versalzen oder deren Auto liegenbleibt. Solche Dinge scheinen dir, in Anbetracht der verletzten Katze, aber nicht schwerwiegend genug zu sein, weshalb du die von mir zitierten Konsequenzen hier anführst. Aus diesem Grund unterstelle ich dir, dass du deine schlechten Wünsche gegenüber den jeweiligen Personen, nun dem "Karma" als mögliche Konsequenzen unterjubelst.
BTT: Ich fuhr vor etwa zwei/drei Wochen mit meinem Renner einen Hügel hinunter, kam zu Hause an und ärgerte mich über den feuchten Fleck auf dem Vorderrad, da ich dachte, dass ich eine Nacktschnecke erwischt habe.
Kurze Zeit später bin ich dann den selben Hügel hochgelaufen, um mit den Hunden Gassi zu gehen. Da sah ich das Unheil. Ich hatte eine graue Natter in zwei Hälften geteilt!
Es tut mir immer noch total Leid um das arme Tier, aber auf dem grauen Asphalt hatte ich bei dem Tempo keine Chance sie zu sehen; abgesehen davon, dass ich gar nicht mit so einem Tier in meiner Nachbarschaft gerechnet habe.
Nun aber etwas schönes: ich war heute Morgen laufen und plötzlich kam aus einer rechtsseitigen Stichstraße ein Eichhörnchen auf die Straße gelaufen. Dann sah es mich, stellte sich auf die Hinterläufe und lief weiter als ich näher kam Putzige Tierchen.
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Irgendwo in Italien... Da waren dann aber doch nur Kühe, keine Bullen
Auf der Straße muß man ja schon manchmal Geduld üben, wenn die phlegmatischen Widerkäuer sich breit machen. Aber man kann sich auch langsam vorbeischieben, sie geben am Ende doch nach (wenn man keine Angst ums Blech hat).
Ich hatte mal sowas allerdings auf einer Wanderung, allein unterwegs: der einzige Durchgang durch ein Stacheldrahtzaun war von einer Gruppe dichtgedrängter Kühe verstellt, die sich anscheinend nur versammelt haben, um mir den Weg zu versperren (zumindest gab es dort kein Futter) . Nachdem Warten und Anbrüllen nichts brachte blieb der einzige Weg, sich zwischen den Viechern durchzudrängen, was zu meiner Überraschung die Viecher mit absoluter Gleichgültigkeit quittierten. Da sich das Gatter nicht öffnen ließ vor lauter Kühen, mußte ich auch noch drüberklettern, wobei ich mich auf verschiedene Kuhrücken abstützen durfte. Was sich hier nicht darstellen läßt, ist der "Duft" meiner Klamotten, den ich die ganze restliche Wanderung nicht loswurde.
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