Am Samstag ging die Welt unter, als ich zum Citybike Treffpunkt losfahren wollte. Da ich aber kein Weichei bin, habe ich die Regenjacke angezogen und bin trotzdem los. Bis ich da war, hat es auch schon wieder aufgehört und die ganze Tour nicht mehr geregnet. Macht die ersten 90km mit 1250hm. Am Schluss sind wir noch mal das Auerbacher Schloss hoch, das war noch ne feine Laktatdusche mit neuer Bestzeit am Auerbacher.
Heute stand dann die wahre Prüfung bevor: Lange Tour mit Moritz, eine wahre Maschine, 21. bei Eschborn-Frankfurt, 7. bei RaR im 4er, mehr muss ich glaube ich nicht sagen Wetter sollte halten, aber es war starker Wind bis zu 50 km/h angesagt, und die kamen auch Zum Glück ist Moritz alles im Wind gefahren, unglaublich, wie ein Panzer, ich hab die Nase mal kurz rausgehalten aber das war echt abartig, was er gefahren ist Und ich musste mich ja für die Berge schonen, das ich ihn da nicht zu sehr aufhalten würde.
Am Ende hatte ich 200km mit 3000hm im guten 28er Schnitt auf dem Garmin.
Heute morgen hatte ich eine mündliche Prüfung in der Uni und hatte Samstag und vor allem Sonntag irgendwie ein schlechtes Gewissen, dass ich statt zu lernen auf dem Rad sitze. Nun kann ich sagen: Alles richtig gemacht! Hat trotzdem souverän zur 1.0 geführt
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Heute morgen hatte ich eine mündliche Prüfung in der Uni und hatte Samstag und vor allem Sonntag irgendwie ein schlechtes Gewissen, dass ich statt zu lernen auf dem Rad sitze. Nun kann ich sagen: Alles richtig gemacht! Hat trotzdem souverän zur 1.0 geführt
Heute Abend war ich dann mit der ehemaligen Uniradgruppe unterwegs. Ehemalig, weil dort gar keine Studenten mehr mitfahren, man sagte mir, es sei doch ganz nett, wenn ich mal kommen würde, dann könnte man es wieder Uniradgruppe nennen
Um 18 Uhr haben wir uns getroffen und sind gute 2h gefahren. Wir waren zu siebt und hatten ein gutes Niveau in der Gruppe. Beim ersten Berg, meinem Hausberg, hatte ich noch böse schwere Beine vom WE und kam gerade mal als 5. von 7 oben an, und das noch mit Bestzeit (wobei ich dort auch schon ewig nicht mehr richtig hochgefahren bin, ich fahre den meistens oft hintereinander aber dafür moderat). Aber da ist im September Bergzeitfahren (sogar hessische Meisterschaften) und da kann es ja nicht schaden, an dem Berg mal etwas intensiver zu trainieren.
Danach wurden meine Beine immer besser und am Ende ist die Gruppe sogar mal abgerissen, als ich über die ein oder andere Welle gedrückt habe
Also wie gesagt, gut Gruppe, gutes Niveau und Eier in der Hose, da fahre ich jetzt öfters mit (wobei in ca. einem Monat wohl erstmal Winterpause ist, da es dann zu früh dunkel wird).
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Heute morgen hatte ich eine mündliche Prüfung in der Uni und hatte Samstag und vor allem Sonntag irgendwie ein schlechtes Gewissen, dass ich statt zu lernen auf dem Rad sitze. Nun kann ich sagen: Alles richtig gemacht! Hat trotzdem souverän zur 1.0 geführt
Bist halt a Käpsele - sagt man in Schwaben. Gratuliere, Sebastian Wundert mich nicht, dein Auftritt bei Arne im Studio vor einiger Zeit war auch souverän.
Heute war ich wieder mit Bergfloh Florian von den Citybikern unterwegs, 2h "Feierabendrunde" oder wie war nochmal der Plural von Laktat? Das war heute definitiv RHT. Ich bin so im Eimer, das gibt es gar nicht
Wir sind 2:15h gefahren, 57km und Laut Garmin 1250hm in 7 Anstiegen.
Zuerst meinen Hausberg den Frankenstein. Da sind wir ja am Dienstag auch hoch und das war brutal schnell, also bin ich vor dem Treffpunkt zum Warm-Up den Frankenstein schonmal hoch, mit Zug auf der Kette, sonst wird man ja nicht warm Zusammen sind wir dann gemütlich hoch, aber der Frieden täuscht. Ein weiterer Citybiker war auch noch dabei.
Am nächsten kleineren Anstieg, dem Col de Ober-Beerbach hat Florian dann schon ernster gemacht, aber ich habe sein Hinterrad gehalten, der andere konnte da schon nicht mehr Folgen, PB.
Nächster Anstieg waren die sogenannten Treppen, ein Feldweg, der 4 brutal steile Rampen enthält, zwischen denen es recht flach ist. Da war Florian direkt weg, keine Chancen.
Dann kam eine lange Steigung von Jugenheim über Stettbach nach Steigerts, 6,4km. Dort bin ich wieder dran geblieben, aber es war einfach nur traumatisierend. Ich hatte heute ausnahmsweise nen Pulsgurt um, der attestiert mir über die gesamte Steigung einen Pulsschnitt von 180, gute 2km vor der Kuppe in Stettbach ist eine brutale Rampe, von dort bis zum Gipfel hatte ich einen Pulsschnitt von 190 mit Drift zur 197. Kurz vor Schluss wurde es noch mal richtig steil, da gingen kleine Lücken auf, die ich alle im Wiegetritt wieder zu gefahren bin, ich sag euch, da hatte ich echt Blut im Mund, kein Witz.
Der nächste Anstieg war dann der Col de Ober-Beerbach von der anderen Seite, da konnte ich wieder folgen und zum Schluss gab es noch so eine extrem ungleichmäßige und steile Steigung über 1,7km, da musste ich Florian wieder fahren lassen, ich war einfach im Arsch
Dann kam eine lange Steigung von Jugenheim über Stettbach nach Steigerts, 6,4km. Dort bin ich wieder dran geblieben, aber es war einfach nur traumatisierend. Ich hatte heute ausnahmsweise nen Pulsgurt um, der attestiert mir über die gesamte Steigung einen Pulsschnitt von 180, gute 2km vor der Kuppe in Stettbach ist eine brutale Rampe, von dort bis zum Gipfel hatte ich einen Pulsschnitt von 190 mit Drift zur 197. Kurz vor Schluss wurde es noch mal richtig steil, da gingen kleine Lücken auf, die ich alle im Wiegetritt wieder zu gefahren bin, ich sag euch, da hatte ich echt Blut im Mund, kein Witz.
Dort bin ich bisher auch einmal gefahren und dieser fiese Stich versteckt sich auch noch hinter einer Kurve. Aber sehr schöner Abschnitt dort!