Es ist schon schön, wenn man viel Zeit fürs Training hat.
Ich probier jetzt mal nen neuen Ansatz und zwar möchte ich nun harte Tage mit sehr lockern abwechseln. Klingt wohl banal, aber bis jetzt hab ich es eher etwa so gemacht, dass ich heute hart geschwommen bin, morgen hart gerannt und übermorgen eher locker und lange.
Diese Woche gab es nach einem montäglichen Ruhetag also gestern der erste strenge Tag. Am Morgen bin ich, nach kurzen Stabiübungen, Schwimmen gegangen und habe nach dem Einschwimmen und technischen Übungen ein paar 25er und 50er Wiederholungen gemacht. Diesmal jedoch nicht voll an den Anschlag, damit ich trotzdem die im Kurs gelernte Technik beibehalten konnte.
Am Abend stand dann ne Ausfahrt mit dem Radverein auf dem Programm. Es gab nur gut 50 km, dafür mit einem kleineren Berg dazwischen und ich bin einige Male ziemlich in den roten Bereich rein gekommen.
Kurz vor dem Ende machte ich die Führungsarbeit einen kleinen flachen Hügel hoch und ich dachte, bis du oben bist ziehst du jetzt noch an. Ich fuhr also volle Pulle und klinkte oben aus. Leider etwas zu stark, so dass ich schnell 10 Meter Rückstand auf meine drei Kollegen hatte. Aus diesen wurden dann schnell 20 und 50 Meter und ich bin die letzten Meter alleine heim gerollt.
Hat der Anfänger also wieder etwas gelernt.
Heute gibt es also wieder einen lockeren Tag. Mit dem Bike ins Schwimmbad und ein bisschen am langen Zug arbeiten. Morgen wird dann ein zweites Mal angezogen. Am Wochenende dann ne sehr lange Velotour und ein längeres Schwimmen.
So und jetzt ist genug hier geschrieben. Ich hätte noch ne Thesis aufs Blatt zu bringen.
Grüsse