So. Schön langsam kommt der Zug für Wiesbaden wieder ins Rollen. Gestern etwas Geläuf, vorgestern schöne Runde mit Druck am MTB im Dreck.
Am Mittwoch war ich mit Freunden am See. Erst 2k Schwimmen, dann harte 40 (die dann gar nicht so hart waren

) und danach 7km in 4:00, wobei die erste Runde über 3,5km in 3:50min/km gelaufen wurde, die zweite in 4:10.
War ganz interessant. Mir gingen alle drei Disziplinen am leichtesten von der Hand - gut ich schwamm als einziger mit Neo

, aber Rad war nicht schlimm und beim Laufen konnte ich richtig gut durchziehen. Grund für dieses Training war das Befahren der Strecke für den heutigen Triathlon dort, an dem ich aber nicht gemeldet war, weil ich einfach keinen Bock hatte. Na die Jungs sind dann heut 4:00min/km über die 10,5k gelaufen - ich denke das ist ca das, was ich auch grad kann, wenn ichs beim Schwimmen nicht voll übertreibe und der Rücken mitspielt.
Heut dann eine schöne schnelle Einheit über 80km mit dem TT, bei 302W AP und 327W NP über 2h8min. Da sich auf den 90km zusätzlich 800hm aufstellten, kam da 37,2kmh Schnitt raus. Allerdings glaube ich, dass ich diese Werte mittlerweile auch noch um einiges länger fahren kann.
Interessant vielleicht auch für die Flachländler, wie sich diese Werte ergeben. Dazu schaut euch einfach mal
die Einheit auf Garmin Connect an und dazu speziell die Leistungskurve. Wenn man dann auch noch einen Blick aufs Höhenprofil wirft, wird denk ich alles klar. Wer findet den flachen Meter?
Da könnt ihr rückschließen, worauf es hier ankommt und was man können muss, um hier zu überleben. Rauf draufhalten, runter erholen und das 100mal hintereinander. Irgendwie ja recht unterhaltsam, klärt aber auch, warum ich mir mit ganz flachen Kursen einfach schwerer tue.
Aber im verkehrten Sinne:
"Race what you train!"
NIk