hast Du zugenommen? ist das der Grund weshalb Du nicht in FfM startest?
ich komme da eher auf 5m.
Eher auf ne 5 in Mathe. Der ganz rechte Fahrer fährt ja nicht im Rinnstein über alle Kanaldeckel, sondern etwas weiter links richtig Fahrbahnmitte. Insofern kommt meine überschlägig gemeinte Rechnung ganz gut hin.
In Deutschland, Österreich und Schweiz haben die Fahrstreifen einer Landstraße eine Breite zwischen 2,75 m und 3,75 m. Reguläres Überholen in dritter Reihe ist daher je nach Regelwerk schwierig bis ausgeschlossen. Auf einem 2,75 Meter breiten Fahrstreifen einer Landstrasse kann man den geforderten seitlichen Mindestabstand zwischen den Radfahrern von 2 Metern ohnehin nicht einhalten, es sein denn, die beiden Fahrer hätten in der Summe eine Breite von unter 75 Zentimetern.
Ist doch klar, was Loretta meint. Und er hat auch recht damit. Kein Trainer, der noch alle Gurken im Glas hat, würde eine Trainingseinheit von 5 Stunden LD-Wettkampftempo aufschreiben.
Bei Rälph war diese Einheit nicht wirklich eine Trainingseinheit, sondern halb Standortbestimmung und halb Freude am Ballern.
Grüße,
Arne
Es gibt halt verschiedene Ansätze und irgendwie KANN letztlich jeder davon zu einem guten Ergebnis führen, wenn man sich nicht allzu blöd anstellt.
Die Zeiten sind nix wert. Zumal sich manche noch nichtmal Mühe geben sich an irgendwas zu halten sondern lediglich auszuloten, wann der Schiedsrichter pfeift. Wenn man dann mache sieht wie sie danach noch rennen können und sie vorher auf dem Rad gesehen hat, dann muss denen das mit etwas Anstand eigentlich peinlich sein. Ists ihnen aber nicht, weil viele sagen, dass faul ist wenn der Schiedsrichter pfeift.
Man kann im Sport halt nicht mit höherem moralischen Anspruch rechnen wie in der gesamten Gesellschaft. Und da nimmt man es halt auch oft nicht so genau. Und Ehre und Moral gelten mit Blick aufs Ergebnis halt nix mehr.
Konstruierte Situation: zwei fahren zusammen die 180km und der eine fährt 180km mit regelkonformen 10m Abstand. Selbst das ist im sportlichen Sinne eigentlich nicht die feine englische Art. Und ratet mal, wer von den beiden mit Abstand die besseren Beine auf die Laufstrecke bringt.
wurscht. Die Leute wollen es so. Tausende sind bereit ein horrenden Startgeld zu zahlen um so Sport machen zu können. Sollte man mal drüber nachdenken.
Die Zeiten sind nix wert. Zumal sich manche noch nichtmal Mühe geben sich an irgendwas zu halten sondern lediglich auszuloten, wann der Schiedsrichter pfeift. Wenn man dann mache sieht wie sie danach noch rennen können und sie vorher auf dem Rad gesehen hat, dann muss denen das mit etwas Anstand eigentlich peinlich sein. Ists ihnen aber nicht, weil viele sagen, dass faul ist wenn der Schiedsrichter pfeift.
Man kann im Sport halt nicht mit höherem moralischen Anspruch rechnen wie in der gesamten Gesellschaft. Und da nimmt man es halt auch oft nicht so genau. Und Ehre und Moral gelten mit Blick aufs Ergebnis halt nix mehr.
Konstruierte Situation: zwei fahren zusammen die 180km und der eine fährt 180km mit regelkonformen 10m Abstand. Selbst das ist im sportlichen Sinne eigentlich nicht die feine englische Art. Und ratet mal, wer von den beiden mit Abstand die besseren Beine auf die Laufstrecke bringt.
wurscht. Die Leute wollen es so. Tausende sind bereit ein horrenden Startgeld zu zahlen um so Sport machen zu können. Sollte man mal drüber nachdenken.
Wo ist der "Like-Button"? Da muss ich gleich zweimal drauf klicken !!!
Klasse zusammengefasst!
Und Ehre und Moral gelten mit Blick aufs Ergebnis halt nix mehr.
Also erstens bin ich froh, dass ich nicht bei dem ganzen Ironman-Zirkus mitmache und in der Randsport Duathlon die Lutscherproblematik mMn nicht derart massiv ausgeprägt ist (auch wenn sie existiert; ist hier aber nicht Thema).
Was ich mir irgendwie schon gedacht habe, ist, dass die zunehmende Popularität von Wattmessgeräten vielleicht doch nach und nach zu fairerem Fahren führen sollte?! Ich meine, jemand der nach Watt trainiert, wird wohl auch im Wettkampf eher mit Wattmesser fahren als ohne; und dann kommt es doch ganz komisch, wenn man am Ende mit selben Watt 4km/h schneller ist als im Training .
und dann kommt es doch ganz komisch, wenn man am Ende mit selben Watt 4km/h schneller ist als im Training .
Was kommt da komisch? Derjenige wird sich freuen, "alles richtig" gemacht zu haben. Leider.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich meine, jemand der nach Watt trainiert, wird wohl auch im Wettkampf eher mit Wattmesser fahren als ohne; und dann kommt es doch ganz komisch, wenn man am Ende mit selben Watt 4km/h schneller ist als im Training .
Und ich meine, dass die Pappnasen dann erst so richtig realisieren, wieviel Watt sie im Windschatten sparen............
Also erstens bin ich froh, dass ich nicht bei dem ganzen Ironman-Zirkus mitmache und in der Randsport Duathlon die Lutscherproblematik mMn nicht derart massiv ausgeprägt ist (auch wenn sie existiert; ist hier aber nicht Thema).
Was ich mir irgendwie schon gedacht habe, ist, dass die zunehmende Popularität von Wattmessgeräten vielleicht doch nach und nach zu fairerem Fahren führen sollte?! Ich meine, jemand der nach Watt trainiert, wird wohl auch im Wettkampf eher mit Wattmesser fahren als ohne; und dann kommt es doch ganz komisch, wenn man am Ende mit selben Watt 4km/h schneller ist als im Training .
Mit dem Wattmesser ist super. Kannst genau sehen, dass du noch nen cm dichter ranmusst und schon wieder zwei Watt gespart sind.