Schön, die Schreibweise setzt sich langsam durch, gefällt mir ...
Zitat:
10 min nachdem die aus dem Wasser sind stehen sie unter der heißen Dusche und sitzen nicht in ner Abfahrt bei Nieselregen auf'm Bock. Deshalb hat der Neo für mich nicht nur was mit der Wassertemperatur, sondern auch mit der Lufttemperatur und dem Wetter zu tun.
Wurde bestimmt schon oft genug geschrieben, aber stört ja sicher auch keinen, wenn ich's auch nochmal anmerke ... :
Wer auf dem Rad friert, kann sich da ja beliebig warm anziehen ...
So, jetzt erstmal nachlesen, wem sonst noch was zum Thema eingefallen ist ...
da steht nur, dass Schwimmen wegen des zusätzlichen Energieverbrauchs hungrig macht (Was hier wohl auch jeder bestätigen kann;-) und dass es deshalb nicht gut zum Abnehmen geeignet ist. Das geht mir allerdings auch nach 5h+ Radausfahrten so, danach habe ich mit schöner Regelmäßigkeit einen tagelangen Fressflash. Und wenn ich mir die hier immer wieder kehrenden Threads zum Thema Gewichtsabnahme so ansehe, bin ich damit scheinbar keine Ausnahme.
Ansonsten google ich nicht, sondern nehme selber seit einigen Jahren an diesen Freiwasserwettkämpfen teil. Auf den Siegerpodesten sehe ich da nur die beschrieben drahtigen Typen.
Das ist jetzt natürlich nur der subjektive Eindruck, den ich nach einigen Jahren der Teilanhme an Freiwasserwettkämpfen gewonnen habe. Aber vielleicht findest Du ja die Körpermaße von (ehemaliger) Weltklasse im Freiwasser überzeugender:
Das ist ein Schutzmechanismus des Körpers, der bei Triathleten aber nicht funktioniert (aus den oben beschriebenen Gründen).
Ich kenne einige sehr gute Triathleten (sub9), die vom Schwimmen kommen und deshalb regelmäßig Schwimmtraininging machen, das den Namen auch verdient. Die haben alle bei richtigen Freiwasserwettkämpfen auch bei unter 20°C keine Probleme gehabt. Deiner Theorie nach wäre das gar nicht gegangen.
Viele Grüße,
Christian
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Zitat:
Zitat von wieczorek
(...) Foren lesen macht langsam...
Geändert von chris.fall (25.06.2014 um 21:23 Uhr).
da steht nur, dass Schwimmen wegen des zusätzlichen Energieverbrauchs hungrig macht (Was hier wohl auch jeder bestätigen kann;-) und dass es deshalb nicht gut zum Abnehmen geeignet ist.
Christian
Lies den Artikel nochmal richtig durch Außerdem habe ich nie geschrieben das Schwimmer DICK sind. Das ist halt der Unterschied zum Aufbau von Unterhautfettgewebe. Glaube mir, ich sauge mir das nicht aus den Fingern.
Lies den Artikel nochmal richtig durch Außerdem habe ich nie geschrieben das Schwimmer DICK sind. Das ist halt der Unterschied zum Aufbau von Unterhautfettgewebe.
ich habe an keiner Stelle behauptet, dass die Bildung von Unterhautfetgewebe nicht stattfindet. Der wesentliche Mechanismus zum Widerstehen vom kaltem Wasser ist aber die Wärmeerzeugung durch die Muskelarbeit. Bei Britta Kamrau z.B. kann bei 61 kg auf 176cm nun wirklich viel Fettgewebe drin sein, auch nicht in der Unterhaut. Dass sie mit einer Zeit von 16:47 über die 1500 im 50m Becken doch wohl eher die Wärme selber produziert, sollte klar sein.
Außerdem habe die allermeisten Hobbytriathleten viel mehr "Unterhautfett" als ihnen lieb ist (Nicht böse gemeint!!!), die können das von Dir beschriebene Problem gar nicht haben. Das betrifft - wenn überhaupt - nur Leute, die so dürr sind wie Andreas Raelert.
Außerdem habe die allermeisten Hobbytriathleten viel mehr "Unterhautfett" als ihnen lieb ist (Nicht böse gemeint!!!), die können das von Dir beschriebene Problem gar nicht haben. Das betrifft - wenn überhaupt - nur Leute, die so dürr sind wie Andreas Raelert.
Viele Grüße,
Christian
Lies dich doch in das Thema einfach nochmal richtig ein. Ich spreche dir nicht die Kompetenz das Schwimmen bzgl. ab. Aber das lässt sich eben nicht 1:1 auf den Triathlon übertragen. Konkret will ich sagen, dass auch etwas weniger austrainierte Trias u.u. wenig Unterhautfettgewebe haben. Diese Schutzschicht bildet sich nur, wenn man regelmäßig (also mind. 4x die Woche) länger schwimmt und dabei keine weiteren Ausdauersportarten macht. Das Zeug hilft dann als Kälteschutz und verbessert die Wasserlage. Von außen sieht man das den Schwimmern nicht unbedingt an.
Klar kann aber ein weniger gut austrainierter Tria das kalte Wasser auch besser ab als ein ein Realert. Dem etwas fülligeren hilft dann einfach sein allgemein höherer Fettanteil als Schutz.
Die "Dicken" findest Du eher auf den 25km-Strecken oder im Kanal.
Na, herzlichen Dank, lieber Chris!
J., die ja eigentlich in weniger als zwei Monaten 26 km durch den Zürichsee schwimmen wollte, es jetzt aber wegen krankeitsbedingtem Trainingsausfall auf nächstes Jahr verschoben hat, über die zum Kälteschutz notwendige Unterhaut- und auch sonst-Fettschicht aber reichlich verfügt, nicht zuletzt, weil sie sich gerade noch rasch die 100 g Milka Vollmilch Schokolade reingepfiffen hat, die sie am Montag im Altenheim geschenkt bekam und eigentlich dem Liebsten hatte spenden wollen, zumal sie bis Samstag Morgen noch mehr als 1 kg abnehmen muss, wenn sie nicht an ihre beste Freundin Inga 150 € aufs Urlaubskonto zahlen will. - Puh, ein langer Satz, was?
Lies dich doch in das Thema einfach nochmal richtig ein.
das brauche ich nicht, denn
Zitat:
Zitat von chris.fall
ich habe an keiner Stelle behauptet, dass die Bildung von Unterhautfetgewebe nicht stattfindet.
Aber
Zitat:
Zitat von chris.fall
Der wesentliche Mechanismus zum Widerstehen vom kaltem Wasser ist aber die Wärmeerzeugung durch die Muskelarbeit.
Belege/Argumente dafür findest oben.
Zitat:
Zitat von Weißer Hirsch
Konkret will ich sagen, dass auch etwas weniger austrainierte Trias u.u. wenig Unterhautfettgewebe haben.
Ich habe aber nicht von "weniger gut trainierten" Triathleten gesprochen, sondern von solchen, die mit ihrem Gewicht nicht zufrieden sind. Mein Versuch, das etwas ironisch-charmant als "mehr Unterhautfett als ihnen lieb ist" zu umschrieben, um damit niemanden auf den Schlips zu treten, was sehr leicht passiert, wenn es um das Gewicht geht, war wohl nicht eindeutig genug. Und all diese Hobbysportler, die mit ihrem Gewicht nicht zufrieden sind, lagern dieses unliebsame Fett tief im Körper ein, und nicht etwa unter der Haut, so dass sie kaltem Wasser schutzlos ausgeliefert sind.