Zitat:
Zitat von mtth
Also ich finde die Gabel schnieke.
Aber was mich viel mehr interessiert,........ was`n das für eine Tasche da am Sattel?
|
Puh, wer genau diese nu hergestellt hat, kann ich schwerlich sagen.
Viele von den Jungs, die solche Touren wie die jetzt durchs Oregon Outback fahren, verwenden
Revelate-Design-Taschen.
Die sind nahezu so angesagt wie die Enve-Gabeln.
Über die wurden sich auch schon bei der bespoke in Bristol die Goschn heissgeredet, weil ich scheinbar nicht der einzige bin, dem die zu nem filigranen Stahl- oder Titanrohr zu mächtig erscheinen.
Um nochmal die Tasche zu streifen: schmöker ab und zu mal bei theradavist.com vorbei, die portraitieren relativ viele hierzulande eher unbekannte Rad- und Ausrüster-Hersteller.
Und falls du für ellenlange Touren n bissl Stromversorgung brauchst, hätte ich grad nen 'The Plug III' günstig und wenig gebraucht abzugeben...
Um diesen direkt im heutigen Abendprogramm zu verwursteln: genial ist das Ding schon! Bauraum minimal, lädt wie Hölle, sobald man Meter gutmacht, nur bei Rumgegurke wie ich es dauernd bei Schrittgeschwindigkeit und wenig darüber unternehme, wirds lästig, solange man dem Telefon (oder halt sonstigen Gerät) den Ton bei Ladebeginn und -ende nicht abstellt.
Verarbeitung und Finish sind klasse und um Längen meinem selbstgefrickelten USB-Buchsen-Vorbauspacer voraus und ausserdem halt Plug n Play.
Nicht wie beim Forumslader, der n paar Semester Elektrotechnikstudium voraussetzt, um das Kraftwerk überhaupt erstmal betriebs- und ausfallsicher zusammenzusetzen und einzubauen.
Ok, wie heute mittag angedroht gings also noma auf die Piste.
Kompletter, technischer Overkill, alles dabei, hahaha...
Nach ein paar Metern gabs am Steilhang, den ich lieber mitm MTB runter- als mitm Crosser rauffahre, n hübsches Tattoo.
Geht immerhin besser wieder weg als ein Branding von ner Bremsscheibe...
An sich war ich ja hauptsächlich unterwegs, um ein nettes Versteck fürs Burzeltagsgeschenk der Lütten auszuspähen, aber so wirklich bin ich in dieser Angelegenheit nicht vorangekommen.
Lag vielleicht auch ein wenig daran, dass ich unsachgemäss gekleidet war, um irgendwelche Brennessel-Felder zu durchqueren.
Nach den Nahtod-Erfahrungen in den Tagen nach dem letzten Brennesselkontakt iss mir da nimmer so der Sinn danach.
Leider.
Früher konnt ich mich ja halbwegs für zerschundene Waden im Dornengestrüpp und allem, was sonst nocht reisst und beisst, begeistern, aber seit mit danach ernstlich der Arsch auf Grundeis geht, hab ich der Sache ein wenig abgeschworen.
Naja, gibts halt grüne Wiesen und bunte Blumen serviert.
