Mach dich locker und geh hin... lösungsorientiertes Denken beginnt, wenn die Wut veraucht ist. Also such eine Lösung.
Du bist ja lustig...
Ich investiere sicher nicht meine Zeit und mein Geld um an ein Rennen zu fahren, wo mir heute gesagt wird, dass sie mich so nicht starten lassen und hoffe darauf, dass es doch klappt.
Zudem ist mir schlicht die Lust vergangen. Ich bestreite Triathlon ausschliesslich zum Spass und der Spass wurde mir hier genommen. Also was habe ich noch für einen Grund da hin zu gehen?
Also ich verstehe schon, dass Du das nicht lustig findest, v.a. wenn die vorher wirklich anders kommuniziert haben. Und letztes Jahr scheint ja noch ein deutsches Attest gereicht zu haben.
Aber so isses halt jetzt. Wer weiß, was der Grund dafür ist. Nur um Dich persönlich zu ärgern, machen die das ja auch nicht. Rechtsanwalt einschalten und die gesamte Veranstaltung deswegen madig zu machen find ich da ein bisschen … äh unverhältnismäßig … Ich mein: Ihr seid bereit, einen Haufen Geld auszugeben, investiert Zeit in Training und Reise, etc … und jetzt scheitert es am Attest?
Schildere denen halt noch mal Dein Problem (auch der späten Anreise). Dann findet sich evtl ein Race-Doctor vor Ort. Oder frage via FB, ob noch jemand anderes das gleiche Problem hat und wie er/sie es gelöst hat.
VG
Ich frage mich auch was die mit so Leuten wie meinem Cousin machen würden, denn - wie geschrieben - weiss er offiziell gar nichts von dem Drama.
Wenn die Anmeldung online erfolgte, ist es okay, wenn auch die weitere Kommunikation online erfolgt. Dein Cousin muss dafür sorgen, dass er unter der bei der Anmeldung verwendeten E-Mail Adresse erreichbar ist, solange das Vertragsverhältnis besteht. Ändert er seine Mail-Adresse zwischenzeitlich und teilt dies dem Vertragspartner nicht mit, kann er dafür nicht den Vertragspartner (Veranstalter) verantwortlich machen.
Zum Rest: Der Veranstalter hält sich offenbar an die in Italien geltenden Regeln. Das Problem liegt daher für mein unmaßgebliches Verständnis nicht beim Veranstalter, sondern beim italienischen Verband. Vom Athleten wird erwartet, dass er sich über diese Regeln kundig macht, schließlich akzeptiert er deren Gültigkeit durch den Start bei einem italienischen Rennen. Ähnliche Probleme gibt es immer wieder bei der Nichtanerkennung europäischer Prüfnormen bei den Radhelmen in den USA. Dass der Veranstalter bei der Suche nach einem kurzfristig verfügbaren italienischen Arzt behilflich ist, finde ich ganz nett.
Ob man erwarten oder fordern kann, dass sich zusätzlich zum Veranstalter und dessen Mitarbeiter auch noch der Geschäftsführer der Challenge-Serie zu dem Fall äußert? Die Fragen des Athleten wurden ja bereits beantwortet.
Wäre mir das Rennen wichtig, würde ich vielleicht so agieren. Für mich ist das aber nur ein Zeitvertreib. Normalerweise hätten wir am IM 70.3 Mallorca teilgenommen, doch ich wollte absichtlich ein kleines Challenge-Rennen unterstützen. Deshalb ärgert mich das Ganze noch viel mehr. "Investition" usw. kannst Du folglich gerne streichen, denn das ist bei mir kein Thema.
Wir haben das Problem gleich zu Beginn schon geschildert, aber das ist denen egal.
Mir wurde zwischenzeitlich ein Mail des Verbandsarztes weitergeleitet, der von "italienischem Arzt" spricht. Er gibt auch die Links zu den Rechtsquellen an. Ich habe diese nun ALLE gelesen und finde keinen Hinweis darauf, dass es ein italienischer sein muss (sonst würden andere Veranstaltungen ja auch gegen die Regeln verstossen...). Nun habe ich den Arzt direkt angeschrieben und um Angabe der spezifischen Quelle gebeten.
Wenn ich mir durchlese welche Untersuchungen zwingend vorgeschrieben werden (Ruhe-EKG, komplettes Urin, Seh-/Hörtest, Check von Organen,...), dann frage ich mich schon, wie die das überhaupt veranstalten wollen. Für mich stinkts nach einer reinen Geldmacherei.
Meine Mutter ist parallel am abchecken was denn die möglichen Termine wären.
Schau mal auf der Seite, ob du da nicht ein Formblatt runterladen kannst. Ich kenne das von den Laufveranstaltungen, da ich 8 Jahre in Italien gelebt habe.
Das formular müsste dann ein deutscher Arzt unterschreiben, das müsste ausreichen.
Was auf jeden Fall NICHT ausreicht, wäre, zu irgendeinem italienischen Arzt zu gehen.
Das, was du brauchen würdest, wäre ein sogenanntes "certificato agonistico". Im Gegensatz zu dem "certificato non agonistico", das du brauchst, um dich z.b. in einem Fitnessstudio anzumelden ( ), aber keine Wettkämpfe bestreiten kannst, kann das Certificato agonistico nur von einer dazu bevollmächtigten Stelle ausgestellt werden, davon gibt es nur wenige.
Nach meiner Erfahrung reicht es aber völlig aus, eine deutsche Bestätigung mitzubringen, das wird allgemein akzeptiert.
Obwohl ich, das gilt allerdings für Laufveranstaltungen, noch nie ein solches italienisches Attest hatte, hat mich in den 8 Jahren, in denen ich dort lebte und an Wettkämpfen teilnehm, noch nie jemand zurückgeschickt.
Wenn die Anmeldung online erfolgte, ist es okay, wenn auch die weitere Kommunikation online erfolgt. Dein Cousin muss dafür sorgen, dass er unter der bei der Anmeldung verwendeten E-Mail Adresse erreichbar ist, solange das Vertragsverhältnis besteht. Ändert er seine Mail-Adresse zwischenzeitlich und teilt dies dem Vertragspartner nicht mit, kann er dafür nicht den Vertragspartner (Veranstalter) verantwortlich machen.
Zum Rest: Der Veranstalter hält sich offenbar an die in Italien geltenden Regeln. Das Problem liegt daher für mein unmaßgebliches Verständnis nicht beim Veranstalter, sondern beim italienischen Verband. Vom Athleten wird erwartet, dass er sich über diese Regeln kundig macht, schließlich akzeptiert er deren Gültigkeit durch den Start bei einem italienischen Rennen. Ähnliche Probleme gibt es immer wieder bei der Nichtanerkennung europäischer Prüfnormen bei den Radhelmen in den USA. Dass der Veranstalter bei der Suche nach einem kurzfristig verfügbaren italienischen Arzt behilflich ist, finde ich ganz nett.
Ob man erwarten oder fordern kann, dass sich zusätzlich zum Veranstalter und dessen Mitarbeiter auch noch der Geschäftsführer der Challenge-Serie zu dem Fall äußert? Die Fragen des Athleten wurden ja bereits beantwortet.
Peace!
Arne
Das mit der Mailadresse ist so schon korrekt, habe ich ja auch nicht beklagt sondern mich nur gefragt, wie die das machen wollen.
Du sagst "die in Italien geltenden Regeln". Weisst Du ob das wirklich die geltenden Regeln sind oder ist das eine Vermutung? Andere Veranstalter agieren anders, auch Challenge Rimini hatte vor einem Jahr diese Vorschrift noch nicht.
Ursprünglich wollte ich Felix ja auch gar nicht fragen. Wenn aber die lizenzierende Organisation keinen Pieps macht, dann finde ich schon, dass ich auch dem Felix meine Enttäuschung kundtun darf. Immerhin bin ich Kunde und finde es eigentlich nur fair wenn ich darüber informiere, dass ich mit dem "Produkt" unzufrieden bin. Wäre schweigen, ärgern und nie mehr kaufen die bessere Alternative?
Ja, genau so hatte ich das auch gedacht, aber klappt eben genau nicht! Ich habe ein Attest eines Sportarztes in FL gesendet in dem bestätigt wird, dass ich fähig bin Triathlon als Wettkampfsport zu betreiben. Ich habe gar zwei Atteste geschickt, einmal eines mit Freitext, einmal die Vorlage des Österreichischen Verbandes (weil ich das so gefunden hatte).
Auf der Rimini-Homepage findest Du nix. Noch nicht einmal, dass es diese angebliche "Vorschrift" gibt. Da heisst es:
"unter Vorlage eines medizinischen triathlonspezifischen Attestes kann ein Tageslizenz des italiensichen Triathlonverbandes erworben werden."
Also ich finde nicht, dass ich irgendwas falsch gemacht habe...