Wenn ich recht erinnere gab es hier mal die Rechnung von Arne, dass das auf Kursen, die nicht nur bergan gehen, keine Rolle spielt. Mag mich aber auch irren.
Naja, insofern als man bergauf einfach mehr Arbeit verrichten muss, um das Gewicht raufzuwuchten, ist es schon ein Unterschied.
Die damalige Diskussion ging meiner Erinnerung nach eher darum, ob mehr Masse am Rad besser oder schlechter sei als anderswo am Rad, was aber in Bezug auf die Höhenmeter Jacke wie Hose war/ist.
Der interessante Punkt wäre, wieviel Mehrgewicht die bessere Aerodynamik auf Kursen mit viel Höhenmetern auszugleichen in der Lage ist...
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Naja, insofern als man bergauf einfach mehr Arbeit verrichten muss, um das Gewicht raufzuwuchten, ist es schon ein Unterschied.
Das ist mir schon klar aber ging es nicht auch drum, dass schwerer eben bergab dann auch mehr "schiebt"? Die Reibung und der Windwiderstand sind ja gleich.
Was das persönliche Gefühl und damit eine höhere Motivation im Wettkampf angeht ist natürlich nochmal was Anderes.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wenn ich recht erinnere gab es hier mal die Rechnung von Arne, dass das auf Kursen, die nicht nur bergan gehen, keine Rolle spielt. Mag mich aber auch irren.
Für mich kommt es nicht nur auf die HM an da mag es sicher einen Ausgleich geben. Aber in Wiesbaden gibt es relativ viel enge Kurven nach denen man Beschleunigen muss. Da hat Lightweight sicher Vorteile nicht nur wegen dem Gewicht sonderen sicher auch wegen der Steifigkeit.
In Abfahrten steuert sich das Rad auch gefühlt besser mit einem Leichten Laufrad und es gibt weniger Risiko von Reifenplatzern. Wobei die Zipp sicher was die Haltbarkeit Vorteile hat.
__________________ Erfolg stellt sich ein, wenn man mehr tut als nötig. Und das immer. Lothar Schmidt
Der interessante Punkt wäre, wieviel Mehrgewicht die bessere Aerodynamik auf Kursen mit viel Höhenmetern auszugleichen in der Lage ist...
Die Jungs von Flocycling haben doch in ihrem blog mal eine entsprechende Berechnung für ihre Aerolaufräder vs. ihre Scheibe vs. leichte Berglaufräder vs. Standardlaufräder, jeweils für verschiedene Kurse.
Optional haben sie auch noch eine noch nicht existierende Kombination Light 90/Disc im Vergleich zu ihrer regulären 90/Disc-Kombination berechnet.
Für mich kommt es nicht nur auf die HM an da mag es sicher einen Ausgleich geben. Aber in Wiesbaden gibt es relativ viel enge Kurven nach denen man Beschleunigen muss. Da hat Lightweight sicher Vorteile nicht nur wegen dem Gewicht sonderen sicher auch wegen der Steifigkeit.
In Abfahrten steuert sich das Rad auch gefühlt besser mit einem Leichten Laufrad und es gibt weniger Risiko von Reifenplatzern. Wobei die Zipp sicher was die Haltbarkeit Vorteile hat.
Das mit dem besseren Steuern kenne ich von meinen LWs auch, das mit den Antritten zwar auch aber im Wettkampf fällt mir das nicht auf.
Ich würde allerdings auch immer die LW-Kombi vorziehen.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
ich glaube die reine Masse ist bei Laufrädern eher egal, die paar Gramm kann ich durch eine volle oder leere Trinkflasche komplett durcheinander bringen.
Viel wichtiger, wenn es denn um Antritt und damit Arbeit am Berg geht, ist doch die Massenträgheit, ist mir auch schleierhaft, warum das immer noch nicht als Standardvergleichsmaß für Laufräder genommen wird.
Ein LRS mit 1500g kann wunderbar oder auch ganz bescheiden laufen, wenn man die gesamte Masse in die Felge drückt macht das sicherlich keinen Spaß zu Beschleunigen.
Ich glaube da haben tubular auch ihr Potential, auch wenn es nur wenige eingesparte Gramm sind, so doch genau an der richtigen Stelle.
ich glaube die reine Masse ist bei Laufrädern eher egal, die paar Gramm kann ich durch eine volle oder leere Trinkflasche komplett durcheinander bringen.
Viel wichtiger, wenn es denn um Antritt und damit Arbeit am Berg geht, ist doch die Massenträgheit, ist mir auch schleierhaft, warum das immer noch nicht als Standardvergleichsmaß für Laufräder genommen wird.
Ein LRS mit 1500g kann wunderbar oder auch ganz bescheiden laufen, wenn man die gesamte Masse in die Felge drückt macht das sicherlich keinen Spaß zu Beschleunigen.
Ich glaube da haben tubular auch ihr Potential, auch wenn es nur wenige eingesparte Gramm sind, so doch genau an der richtigen Stelle.
Interessanter Einwand.
Ich frage mich aber dann, warum sich meine Xentis M1TT soviel träger anfühlen als die 404er, obwohl das Gewicht Summum recht ähnlich ist?
Eigtl müssten die Xentis ja die Masse näher an der Nabe haben...
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
... wenn man die gesamte Masse in die Felge drückt macht das sicherlich keinen Spaß zu Beschleunigen.
Beim Beschleunigen mag das so sein. Aber sonst? Wenn die Masse erstmal rollt, ist die schwere Felge im Vorteil - und das ist auf den meisten Kursen, die wir so fahren, IMHO der Fall.
Auf Wiesbaden bezogen mag es stimmen, den Kurs kenne ich nicht, Kaiche wird schon wissen, warum er die leichten Räder bevorzugt.
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Kenneth Gasque
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"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."