Auch wenn das Arbeitsvolumen noch immer hoch ist, das Stresslevel wird geringer. Das macht es um einiges leichter.
Freitag: Zum Auftakt des nächsten Blocks der sehr dem Laufen gewidmet ist beginnt dieser am Eisen. Die ersten 20 Minuten liefen unter "es muss sein" bis die kleinen Endorphine mich weckten.
1:25:00 - kraft
Samstag: Ich zeige gestern gegen 14 Uhr meinem Job den Stinkefinger und schaffe es doch tatsächlich über meinen eigenen Schatten zu springen und das Team den Rest alleine fertig machen zu lassen.
Um kurz vor drei bin ich zu Hause und um kurz nach drei bin ich in meinen Laufschuhe und freue mich tatsächlich auf meine Runde die ohne Planung entsteht und mich über Dörfer führt.. Nur doof das ich zum Ende mal wieder nicht die richtigen Tasten finden kann auf dem Gremlin ;-)
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2:16:58 - run
17.91 km GA1/GA2
Sonntag: Für die Tatsache das ich gerade extrem wenig Rad fahre, fühlte ich mich heute dabei sauwohl. Nach 45 Minuten zog ich das geniale Bolerojäckchen aus das mich beim Start an schlottern hinderte.
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Der Rest war Spaß pur in der Sonne. Vor einem Jahr brauchte ich dafür, zum Abschluss meines TL, gut 21 Minuten länger und es war zum Ende hin eine Qual. Heute ging das mal ganz locker aus den Beinen und dabei habe ich noch einen alten Porsche überholt. Gut es war ein alter Traktor aus den 40ern, aber Porsche bleibt Porsche.
4:18:48 - bike
101.20 km GA1/hohe TF
Montag: Mal schnell die Chance genutzt. Im Training hatte ich einen Day off eingegeben da ich von ganz früh bis zum Schluß im Job bin - Inventur. Doch ich bin schneller als gedacht und es tut sich ein Zeitfenster von 80 Minuten auf. Raus aus der Klamotte, rein in die Klamotte, schnell die 100 Meter rüber ins Studio und ran ans Eisen. Wieder raus aus der Klamotte, rein in die Klamotte und da war sie wieder da um alles im Job fertig zu machen
0:60:00 - kraft
Heute: Der Kopf ist leicht, die Beine schwer nach den letzten Tagen. Das Eisen von gestern ist in den Oberschenkeln eingelagert und macht das Laufen nach 14 Stunden im Job gestern nicht gerade leicht.
Zäh geht das einlaufen, aber ich handle nach dem Motto von meinem Vater der mir immer beim laufen in Kindertagen (damals hieß joggen Waldlauf) sagte "irgendwann laufen die Beine von alleine". Das taten sie auch diesmal nach 20 Minuten und ich bin wieder vor der Tür.
Das ziehen der persönlichen Reißleine hat geholfen, auch wenn das Arbeitsaufkommen noch immer extrem hoch ist, das Hirn und das Gestell spielen mit.
1:34:33 - run
12.88 km; GA1/GA2
Bilder...dafür fehlt mir leider die Zeit. Überhaupt "überlebe" ich es gerade in dem ich alle Zeitfresser entferne und dafür lieber versuche mindestens 7,5 Stunden Schlaf zu erreichen. Sonst bekomme ich die ganze Kiste Job/Familie und Training nicht unter einen Hut.