Ich war schon immer mehr der Trainingsumfangs- und Wettkampftyp. Solange bei mir das Verhältnis aus Herzfrequenz und Lauftempo stimmt, ist die Welt in Ordnung. Derzeit liege ich da voll im Plan.
Sobald mehr als 120 km in der Woche zusammenkommen, wird es zunehmend schwer Marathonpace im Training zu laufen, da einfach die Kraft (wahrscheinlich eher die mentale Bereitschaft ans absolute Limit zu gehen) nicht da ist. Wenn das Konzept für die letzten zwei Wochen passt und das Tapering gut funktioniert, dann ist die Power wieder da.
Ich hab ja die Aufzeichnung der Vorbereitung von meinem PB-Lauf ebenfalls beim Leipzigmarathon mit Endresultat 2:43:41h und da sehe ich nur homöopathisch Einheiten schneller als M-Pace - wenn dann auch relativ kurz. Im direkten Vergleich sieht es nach einem Wettkampftempo von 3:40 bis 3:45 je Kilometer aus. Was auch dem Ziel entspricht. Zudem erhoffe ich mir durch die bewährten Vorgaben vom Greifplan eine verbesserte Wirkung der Trainingsreize.
Versuch macht kluch und jetzt gibt es sowieso kein zurück mehr.
Umfänge geben, zumindest mir, ein enormes Selbstvertrauen das man das Tempo auch durchziehen kann.
FMP muss in den Intervallen und im TDL auf jeden Fall gehen, auch mit den Umfängen...bei der EB mit den Umfängen und deinen Längen bin ich auch skeptisch.
Auch ich habe bei der EB immer Probleme gehabt aber jedesmal das Zeitziel im Marathon klar erreicht.
Für mich war der letzte 3x5km in FMP und der HM die Anhaltspunkte für die M-Pace.
Voriges Jahr bin ich bei den 3x5km fast verendet habe es aber beim M durchziehen können. Von daher war ich heuer guter Dinge weil ich bei den FMP Einheiten keine Probleme hatte.
Dieser Fred ist für mich einer der spannendsten. Durch Eure Posts ist die Gratwanderung so nachvollziehbar, daß ich doch hoffe, es ziehen noch einige nach oder Coffeecup versucht es doch noch im Herbst. Jedem von Euch alles gute
moralische Unterstützung können wir immer gebrauchen
Heute 18 km in 3:44 min/km auf nicht ganz leichter Asphaltstrecke. Vorgabe war im Bereich von 3:53 bis 3:40 zu laufen, besser noch etwas schneller. Tagesaufgabe somit solide erfüllt.
Zum Thema Langer Lauf mit EB. Ich denke dass es hier weniger auf eine bestimmte Zielgeschwindigkeit ankommt, sondern die rein körperliche und mentale Ausbelastung das Entscheidende ist. Es ist ja auch ein großer Unterschied, ob es nun 35 km, 40 km oder wie in meinem Falle sogar 43 km sind. Hauptsache es haut rein! (und man bringt dennoch seine Tempoeinheiten)
Dieser Fred ist für mich einer der spannendsten. Durch Eure Posts ist die Gratwanderung so nachvollziehbar, daß ich doch hoffe, es ziehen noch einige nach oder Coffeecup versucht es doch noch im Herbst. Jedem von Euch alles gute
LG
triconer
Hey, ein Fan
Habe heute meine erste Tempoeinheit seit dem ganzen Desaster gemacht 2/2/3 in 3:43min/km. Waren OK, aber ich bin weit von dem Weg wo ich vor 4 Wochen war.
Langsam mache ich mir Gedanken was ich mit dem VCM und den Vorbereitungskilometer machen soll.
a) VCM als HM mit Ziel 1:17
b) VCM mit Ziel SUB2:45, was noch immer 3min besser als PB wäre
Was motiviert dich denn mehr, Andreas, bzw schlägt dein Herz eher für einen HM oder einen M? Was läufst du lieber?
Und angesichts der 50km im nächsten geplanten Rennen...hmm...für mich ist die Entscheidung klar. Und 2:45 ist doch ein gutes Ziel. Leichtes Antesten dessen, was dann für die 2:40 auf dich warten wird. Und ich glaube, der erste Tempotest nach ein paar Wochen Ausfall läuft bei uns allen nicht auf dem Vor-Niveau ab. Und der Körper vergisst nicht.
Also: MACHEN!
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Ganz egal was kommt, ich hoff du hast 'n Handtuch mitgenommen!
moralische Unterstützung können wir immer gebrauchen
Heute 18 km in 3:44 min/km auf nicht ganz leichter Asphaltstrecke. Vorgabe war im Bereich von 3:53 bis 3:40 zu laufen, besser noch etwas schneller. Tagesaufgabe somit solide erfüllt.
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Super! Das liest sich wieder gut!! Keep on running!