D.h., du hängst auch nicht am Abwasserkanal, sondern betreibst eine eigene Sickergrube/ Hausklärwerk?
Dann musst du allerdings irgendwo abseits von üblicher Bebauung wohnen, denn während der Anschluss ans Trinkwassernetz durchaus freiwillig ist, gehört der Anschluss ans Abwassernetz (und die daraus resultierende Abwasserabgabe) aus nachvollziehbaren Gründen zu den Pflichtanschlüssen in normalen Bebauungsgebieten.
Richtig, ich habe eine Sickergrube und da ich außerhalb wohne ist das gar kein Problem.
Bzw da wo ich wohne gibt es im Moment noch keine Möglichkeit an das öffentliche Wasser- und Abwassernetz angeschlossen zu werden.
Für eine hilfreiche Antwort wären genauere Angaben zu deinem Wohnort schon nicht schlecht...
Nordnorwegen ist schlechter geeignet als Süditalien. Aber selbst innerhalb der Bunten Republik ist das nicht ganz so einfach.
Dann wäre es gut zu wissen wie steil dein Dach ist. Für Solarenergie ist nämlich etwas flacher gar nicht schlecht aber für Solarthermie Heizungs( /-unterstützung) ist etwas steiler ganz gut.
Wobei etwas halt relativ ist und wieder vom Wohnort abhängt...
Man könnte zum Speichern ja auch eine elektrische Warmwasserheizung einsetzen.
Man könnte zum Speichern ja auch eine elektrische Warmwasserheizung einsetzen.
Können kann man alles aber teuer erzeugten Solarstrom direkt wieder in Wärme zu verheizen. Dann vielleicht doch lieber einspeisen und vom Nachbar nutzen lassen.
Aktuells Angebot bei mir (Dachausrichtung nach Süden):
4,95kWp (18 Panels)
Kosten all incl. ca 8500,-€
Rendite nach 20 Jahren (abzüglich Wartung, Rücklagen und Versicherung) bei 30% Selbstnutzung und 70% Einspeisung unter Berücksichtigung der Strompreisentwicklung (pessimistisch!) und Einspeisevergütung von ca 13Cent/kWh: ca 14000€.
Nicht viel, aber besser als nix.
Wenn Du in der Nähe von Heilbronn bist, könnte ich Dir eine Firma nennen, die einen sehr vertrauenswürdigen Eindruck macht und schon ca 9500 Anlagen gebaut hat.
Wir wollen es machen, weil das Haus komplett auf Strom läuft, also auch die Heizung.
Idee ist, evtl. die Speicherheizungen mit dem Solarstrom zu "füttern". Frage ist, ob die EnBW da mit macht und uns dann nicht den Nachtstrom kappt.
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
Hallo,
wie weit ist die Speicher Möglichkeit denn?
Bekomme ich schon entsprechende Akkus zu einem annehmbaren Preis?
Matthias
Ich habe zuletzt auf einer Messe den Preis für einen Speicher erfragt. Nach etwas herumdrucksen kam eine recht hohe Summe für die kleinste Batterie; ich weiß die Zahl nicht mehr, aber eine schnelle Rechnung ergab, daß die aus dem Speicher gezogene Kilowattstunde ein vielfaches kostet von dem aus dem Netz. Das ist nicht gerade wirtschaftlich, und wohl nur für den interessant, der ganz ohne Netz auskommen muß.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Lohnen sich heutzutage überhaupt noch Anlagen? Warum bricht da gerade kein neuer Boom aus? Wer hat eine Anlage auf dem Dach und würde das wieder tun?
Wir werden demnächst eine Anlage aufs neue Scheunendach setzen. Nicht, weil es als Geldanlage rentabel ist, aber wir haben umgebaut, und haben ein tolles Süddach, das sich dafür anbietet. Natürlich ist der Eigenverbrauch als Strom nur ein geringer Anteil, da wir tagsüber nicht da sind. Um auf etwas mehr Eigenverbrauch zu kommen, werden wir mit dem Strom tagsüber noch eine Wärmepumpe im Heizungskeller betreiben, die Warmwasser macht. (Für Solarthermie ist der Abstand Dach zu Heizungskeller zu groß). Damit brauche ich im Sommer kein Gas mehr, habe im Winter ggf. sogar etwas Heizungsunterstützung und nutze im Winter auch noch die Abwärme der Gastherme.
Wir hoffen, daß wir so die beim Umbau zusätzlich gewonnenen Wohnflächen mit der alten, ansonsten etwas zu kleinen Heizung noch ausreichend versorgen können, und keine neue, größere Heizung brauchen. Und wir erfüllen die beim Umbau fällige Forderung nach xx % regenerativer Energieversorgung.
Wenn alles gut geht, rechnet es sich; reich werden wir damit sicher nicht. Schließlich geht es um weniger als 700 € jährlicher Stromkosten (ca. 2500 kWh pro Jahr), von denen ein Teil gespart werden kann - das ist kein großes beeinflußbares Kostenvolumen.
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