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Alt 13.06.2008, 17:01   #161
backy
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 2.065
ich kann die letzten 3 aussagen nur unterstreichen.
ich bin so ein typischer viel und immer die gleiche suppe trainierer. irgendwann gehts nicht mehr nach vorne und man kommt nur schwer aus dem trott raus.
__________________
..nur noch aus Spass....
backy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2008, 17:49   #162
3-rad
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dickermichel Beitrag anzeigen

Außerdem: je länger man den Triathlonsport betreibt, desto besser weiß man auch, daß es gar nicht mehr sooo entscheidend ist, ob man für einen IM die berühmten sechs bis acht Monate trainiert hat - oder nicht besser 8-12 Wochen richtig durchzieht.
Das Ergebnis dürfte meiner Einschätzung nach ähnlich sein (zumindest hoffe/denke ich das in meinem Fall).
Evtl. ist es sogar in Frage zu stellen, inwieweit das Gesamtsystem 'Mensch' in der Lage ist, mental wie physisch den Streß einer mind. halbjährigen Trainingsbelastung auszuhalten - vor allem, wenn man das nicht als Profi betreibt, sondern zum Spaß.
Stimmt, vor allem wenn man den mauna_kea Blog verfolgt,
in dem sich die Aktiven so langsam in Luft auflösen, nachdem
im Februar noch alle locker "28h" die Woche gemacht haben...
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Alt 13.06.2008, 18:10   #163
cyclehits
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Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
Stimmt, vor allem wenn man den mauna_kea Blog verfolgt,
in dem sich die Aktiven so langsam in Luft auflösen, nachdem
im Februar noch alle locker "28h" die Woche gemacht haben...
Das ist aber eine Erfahrung die man wohl machen muß, erst läuft es super mit den hohen Umfängen, aber dann muß man erkennen, das man halt doch kein Profi ist und ein solches Training nicht über Monate stemmen kann (sei es aus körperliche oder Zeitgründen).

Dann werden die Wochen/Monate bis zum Tag X sehr schwer .

Aber aus Fehlern sollte man lernen !
__________________

das war´s - LD frühestens wieder 2012
cyclehits ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2008, 18:18   #164
FuXX
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Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ich halte nichts davon, eine Wettkampfleistung zu erbringen und diese dann durch das absolvierte Trainingspensum zu relativieren. Nach dem Motto: "Seht her, was ich mit geringem Training alles leisten kann". Denn damit wird meistens gemeint: "Wenn ich mehr trainieren würde, wäre ich wahnsinnig gut!". Das ist Spekulation und Aufschneiderei.
Zitat:
Und es verkennt eine der zentralen Wahrheiten auf der Triathlon-Langdistanz. Nicht das Rennen in einer Zeit X oder Y ist schwer, sondern das Training dazu. Dass zum Beispiel nur wenige Athleten unter 10 Stunden finishen liegt daran, dass nur wenige das Training dazu absolvieren können oder wollen oder wollen können.
Ich finde diese Diskussion merkwuerdig und wundere mich auch ueber die Motivation ueberhaupt solch eine Diskussion zu fuehren. Es kommt mir ein bisschen vor wie bei den Finisher shirts, es wird meist die negative Variante "der will angeben" fuer am wahrscheinlichsten angesehen.

Genau wie fuer gute Leistungen gibt's auch fuer schwache Leistungen Gruende. Ich finde es merkwuerdig, dass bei guten Leistungen alle wissen wollen, was man denn anders gemacht hat, aber bei Ausschlaegen nach unten die Angabe von Gruenden verboten sein soll (schliesslich will der boese Protagonist ja dann nur darauf hinweisen, dass er eigentlich viel besser ist). Das Witzige dabei ist, dass man aus schlechten Vorbereitungen und Rennen viel mehr lernen kann als aus guten (ich spreche aus Erfahrung, ich hatte reichlich ). Daher sollte man erst recht bei Leuten die hinter ihren eigenen Erwartungen geblieben sind, oder schlechter abgeschnitten haben als in den Vorjahren, nachfragen, woran es denn lag. Klar, manchmal ist der Grund so einfach wie "nicht genug trainiert", es kann aber ja auch was ganz anderes sein.

Ich musste zum Beispiel in diesem Jahr oft daran denken, dass Leute wie du, Arne, oder auch Drullse hier schon manchmal von Motivationsproblemen gesprochen haben. Mir war sowas bis zu dieser Saison voellig unbekannt (aber man wird ja aelter und hat mehr Rennen hinter sich...). Schon alleine das Bewusstsein, dass ich nicht der einzige bin, dem es irgendwann so erging hat mir geholfen.



Das aendert natuerlich nichts daran, dass es nicht die Rangliste bei den Trainingskilometern, sondern die Ergebnisliste ist die zaehlt. Wer gut trainiert hat, der hat sich das Ergebnis ja auch verdient. Das wird aber ja auch keinem genommen, die Ergebnisliste bleibt ja schliesslich unveraendert - und das ist auch gut so.


So, nu geh ich nach Hause und schreib was schoenes fuer die x-athlon Hauptseite - damit die LD Neulinge meine Fehler bei der Ernaehrung vermeiden koennen.
FuXX
__________________
"Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft."
(Emil Zátopek)
FuXX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2008, 18:23   #165
FuXX
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von dickermichel Beitrag anzeigen
Außerdem: je länger man den Triathlonsport betreibt, desto besser weiß man auch, daß es gar nicht mehr sooo entscheidend ist, ob man für einen IM die berühmten sechs bis acht Monate trainiert hat - oder nicht besser 8-12 Wochen richtig durchzieht.
Das Ergebnis dürfte meiner Einschätzung nach ähnlich sein (zumindest hoffe/denke ich das in meinem Fall).
Evtl. ist es sogar in Frage zu stellen, inwieweit das Gesamtsystem 'Mensch' in der Lage ist, mental wie physisch den Streß einer mind. halbjährigen Trainingsbelastung auszuhalten - vor allem, wenn man das nicht als Profi betreibt, sondern zum Spaß.
Umso berechtigter ist die Diskussion des Trainingsaufwands. Ich war nie ein Fan von 8 Monate Hardcore Vorbereitung und wuerde keinem Amateur raten das zu tun. Wenn aber der Trainingsaufwand als Diskussionsthema ausgeklammert wird, weil vll jemand sagt, dass er viel weniger trainiert und dennoch genauso schnell ist, dann erstickt man diese Diskussion im Keim. Ich schlage das Gegenteil vor, sucht nach den Leuten die mit wenig Zeitaufwand schnell sind. OIaf Sabatschus ist z.B. so einer. Seine Trainingsplaene sind fuer mich seit Jahren die Richtlinie. Der musste sich auf ner Presskonferenz uebrigens mal von einem Konkurrenten anhoeren, dass er doch bzgl. seines Trainingsaufwands nicht die Wahrheit sagt und sicher viel mehr trainiert. Womit wir wieder on-topic waeren. Klar, Training ist individuell, aber ein wenig links und rechts schauen hat noch keinem geschadet.

FuXX
__________________
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(Emil Zátopek)
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Alt 13.06.2008, 20:13   #166
Oli.F.
Szenekenner
 
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Registriert seit: 21.07.2007
Ort: Kraichgau Tria e.v.
Beiträge: 1.095
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen

So, nu geh ich nach Hause und schreib was schoenes fuer die x-athlon Hauptseite - damit die LD Neulinge meine Fehler bei der Ernaehrung vermeiden koennen.
FuXX
prima, da freu ich mich drauf
__________________




Oli.F. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2008, 20:18   #167
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Ich finde diese Diskussion merkwuerdig und wundere mich auch ueber die Motivation ueberhaupt solch eine Diskussion zu fuehren.
Der eine Teil der Diskussion dreht sich schlicht und ergreifend darum, daß es wahlweise lächerlich ist oder nervt (oder beides), wenn Leute ihre vom Papier her gute Leistung relativieren, indem sie darauf hinweisen, was alles in der Vorbereitung nicht gepaßt hat und erst recht im Rennen.
Da kann ich nur sagen:
Das machen vor allem gute bis sehr gute Athleten so, die sich selbst unter Druck setzen, aber auch Profis:
Z.B. hat sich Faris al-Sultan, den ich normalerweise SEHR gern habe und ihn auch bei WKs rund um München oder in Hawaii persönlich getroffen/"kennengelernt" habe, erheblich disqualifiziert, als er bei seiner Rede zum Hawaii-Sieg meinte, erzählen zu müssen, daß das Rennen ja eigentlich gar nicht gut gelaufen sei...
Da saß ich an meinem Tisch, den Weltmeisterschafts-Fraß wieder runterdrückend, der mir drohte hochzukommen.
Das ist ja nun mal das Wesen einer LD, daß man im Laufe der acht bis sechzehn Stunden auch mal einen Durchhänger bekommt oder es einem sogar mehr schlecht als recht geht!

DIE ÜBERWINDUNG dieser Situation ist das ENTSCHEIDENDE und macht Dich zum Finisher (oder Gewinner) - aber die (negative) Situation an sich als Problem zu sehen, zeugt von Realitätsferne oder aber Aufschneiderei.


Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Genau wie fuer gute Leistungen gibt's auch fuer schwache Leistungen Gruende. Ich finde es merkwuerdig, dass bei guten Leistungen alle wissen wollen, was man denn anders gemacht hat, aber bei Ausschlaegen nach unten die Angabe von Gruenden verboten sein soll
Was ist eine schwache Leistung?
Ganz einfache Antwort:
Wenn das Ergebnis nicht stimmt. Punkt. Aus.
Wer also ein best. Ergebnis erzielen wollte und es nicht geschafft hat, der hat eine "schwache Leistung" abgegeben - und es interessiert sehr wohl alle, warum es nicht geklappt hat.
Wir reden hier aber nicht von "schwachen Leistungen", sondern von Leistungen, die VOM ERGEBNIS HER nicht als schwach zu bezeichnen sind. Also Leistungen, die man nur erbringen kann, wenn man auch entsprechend trainiert hat.
Und hier scheinen einige Leute erhebliche Wahrnehmungsstörungen bzgl. ihres eigenen Trainings/Aufwands zu haben - da werden dann schnell mal die langen Läufe im Winter vergessen etc.
Aber es ist nun mal so: Von nix kommt nix - und wer tatsächlich mit "kaum" Training gute bis sehr gute ERGEBNISSE schafft, der sollte schleunigst ins Profilager wechseln und "endlich" mal richtig zu trainieren beginnen...


Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Daher sollte man erst recht bei Leuten die hinter ihren eigenen Erwartungen geblieben sind, oder schlechter abgeschnitten haben als in den Vorjahren, nachfragen, woran es denn lag.
Bis jetzt habe ich noch von keinem dieser Pseudo-Jammerlappen, Angeber, Träumer, oder wie man die nennen mag, einen substantiierten Beitrag gehört, warum sie hinter den eigenen Erwartungen geblieben sind. Und warum?
Ganz einfach, weil DIESE, von denen wir hier alle reden, eben keine "schwachen Leistungen" im Sinne der ERGEBNISSE erbracht haben.
Wer jedoch tatsächlich hinter den eigenen Erwartungen geblieben ist, hat dafür fast immer auch Erklärungen zu bieten, die jeden interessieren. Aber ganz sicher hört man dabei nie, daß jemand sagt, er hätte zu wenig trainiert, denn darauf gäbe es umgehend die logische Antwort: 'naja, dann hast Du wohl eine falsche Vorstellung/Erwartung gehabt.'


Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Das aendert natuerlich nichts daran, dass es nicht die Rangliste bei den Trainingskilometern, sondern die Ergebnisliste ist die zaehlt. Wer gut trainiert hat, der hat sich das Ergebnis ja auch verdient.
Eben.
Wie oben mehrfach gesagt: Das Ergebnis ist entscheidend in der Beurteilung.


Michel, auch der "Simmel des Triathlons" genannt...
dickermichel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2008, 20:22   #168
3-rad
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
OIaf Sabatschus ist z.B. so einer. Seine Trainingsplaene sind fuer mich seit Jahren die Richtlinie. Der musste sich auf ner Presskonferenz uebrigens mal von einem Konkurrenten anhoeren, dass er doch bzgl. seines Trainingsaufwands nicht die Wahrheit sagt und sicher viel mehr trainiert. Womit wir wieder on-topic waeren. Klar, Training ist individuell, aber ein wenig links und rechts schauen hat noch keinem geschadet.

FuXX
Wobei der Olaf aber auch schon ganz andere Jahre hatte.
Er profitiert halt davon, das ganze schon seit weit mehr als einem
Jahrzent auf hohem bzw. höchstm Niveau zu betreiben.

Ich persöhnlich habe meinen 1. triathlon 1987 gemacht um dann
ernsthaft 1995 damit zu beginnen, Höhepunkt war zunächst Hawaii
1998. Danach hatte ich quasi 8 Jahre keine Lust mehr und bin 2007
wieder ernsthaft angefangen um festzustellen, dass es ohne
vernünftige Grundlage nicht geht. In 12 Wochen fit ist also nicht.
Das mag bei Dir gehen, weil du nun seit ein paar Jahren LD an
LD hängst, man muss halt den Einzelfall betrachten.
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