Als ich heute morgen eigentlich schon ins Büro abbiegen wollte, kam mir meine Bekannte entgegen (die Profitriathletin mit der ich letztes Jahr schon ab und an mal gefahren bin). War zwar Crosser gegen RR, aber mein lieber Schwan, da war schon Zug drinn.
Lt. DHL befindet sich übrigens ein Paket für mich "in Zustellung".
1. Nicht Laufen ist extrem gut für den Druck auf dem Rad
Yoah. Lässt sich mit dem Leistungsmesser jetzt schön nachvollziehen. Ich weiß nicht, ob ich das jemals schaffe, das Radeln und das Laufen gewinnbringend zu mischen. Man kann nur hoffen, dass die beiden sich im Frühjahr miteinander arrangieren, weil momentan ist so, dass ich schlecht radle wenn ich gut laufe et vice versa.
Heißt konkret: seit ich Qualität ins Lauftraining gebracht habe, kacken die Watten am Rad ab. Laufe ich nur locker herum, gehen die Watten zusehends hoch. Zum Kotzen, echt!
Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Yoah. Lässt sich mit dem Leistungsmesser jetzt schön nachvollziehen. Ich weiß nicht, ob ich das jemals schaffe, das Radeln und das Laufen gewinnbringend zu mischen. Man kann nur hoffen, dass die beiden sich im Frühjahr miteinander arrangieren, weil momentan ist so, dass ich schlecht radle wenn ich gut laufe et vice versa.
Heißt konkret: seit ich Qualität ins Lauftraining gebracht habe, kacken die Watten am Rad ab. Laufe ich nur locker herum, gehen die Watten zusehends hoch. Zum Kotzen, echt!
Nik
Womit wir bei der Ausgangsfrage meines ganzes Blogs angekommen sind.
Natürlich, aber nur soweit mein eigener Horizont reicht (also nicht besonders weit):
Man muss akzeptieren, dass Laufen und Radeln in der Form eines Duathlons (oder beim Training dafür) nur bedingt etwas mit Laufen und Radeln als Einzelsportart zu hat.
Man wird in einigen Punkten davon profitieren, ne Menge Spass haben und man kann Belastungen verteilen oder z.B. bei ner Verletzung ausweichen.
Andererseits wird man beim ernsthaften Mischen immer mit Abstrichen leben müssen in den Einzeldisziplinen (als würde man diese isoliert betreiben).
Ein ernsthafter Läufer wird niemals ernsthaft Radtraining betreiben in der Hauptsaison und ein ernsthafter Radsportler wird niemals richtiges Lauftraining absolvieren. Diese Alibiveranstaltungen, dass da zwischendurch mal 2h locker radgefahren wird bei einigen Langstreckenläufern zählen wir jetzt mal nicht. Da knallt keiner 5min IVs mit nennenswerten Wattleistungen auf die Straße. Und bei der Tour hab ich noch nie gehört, dass einer am Ruhetag joggen war.
Viel wichtiger: "Ihr Pakte wurde bei Ihrem Nachbarn XYZ zugestellt."
Jetzt wird es interessant. Klar, Spezialisten werden die jeweils andere Disziplin nur zum "Ausgleich" verwenden, wobei ich denke, dass Läufer von lockerem Radeln mehr profitieren, als Radfahrer umgekehrt.
Und beim Triathleten hilft das Radfahren doch eher beim Laufen als umgekehrt, oder wie seht Ihr das?
Ich hab einfach das Problem, dass ich durch hohe Radumfänge nicht mehr flott Laufen kann. Die Oberschenkel werden dick und schwerfällig. Laufen kann ich grundsätzlich wunderbar, auch lange. Aber alles was schneller ist als 5er Schnitt artet dann in einen Kampf des Körpers gegen sich selbst aus, begleitet von einem in keinem Verhältnis stehenden Energieaufwand. Der 10er einer OD in 45 ist dann mühevollst erkämpft, während das jetzt, bei niedrigen Radumfängen, locker flockig von der Hand geht...
Das wird aber nicht besser, zumindest höchstens in Kleinstschritten....
Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)