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Alt 02.02.2014, 13:41   #9
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.520
Das Problem ist, dass durch Schmutz (aber auch Verschleiss;- wir haben das Problem oft, nachdem wir nur die Kette, nicht aber die Kettenblätter getauscht haben) die Abmessungen von Kette und Kettenblatt nimmer übereinstimmen. Deshalb verhakt es sich.
Oft kommt noch hinzu, dass auch der Umwerfer vom Dreck blockiert wird und langsamer runterschaltet (oder auch gar nimmer...).
Was da ne total superne Abhilfe ist, ist wirklich die Rohloffnabe. Oder n Pinion-Getriebe.
Am besten noch mit Riemen.
(Bin ich zwar immer noch kein überzeugter Freund davon, aber das Ding läuft wirklich vorallem im Dreck leiser als jede Kette und manchmal halten die Dinger mittlerweile auch relativ lang)
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2014, 13:55   #10
titansvente
 
Beiträge: n/a
Bei Matsch hilft ja oft noch ne Spülung aus der Trinkflasche aber bei Eis und Schnee, wenn der Umwerfer und das Schaltwerk einfrieren, da spielen die Getriebe(naben, muss ja nicht gleich ne Rohloff oder nen Pinion sein) erst richtig ihre Vorteile aus

Geändert von titansvente (02.02.2014 um 14:27 Uhr).
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Alt 02.02.2014, 14:25   #11
Thorsten
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Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Zitat:
Zitat von titansvente Beitrag anzeigen
+1

Die mag ich auch aus diesen Gründen nicht wieder hergeben.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2014, 17:28   #12
triconer
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Registriert seit: 12.01.2013
Ort: Hohenlohe
Beiträge: 1.506
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Das Problem ist, dass durch Schmutz (aber auch Verschleiss;- wir haben das Problem oft, nachdem wir nur die Kette, nicht aber die Kettenblätter getauscht haben) die Abmessungen von Kette und Kettenblatt nimmer übereinstimmen. Deshalb verhakt es sich.
Oft kommt noch hinzu, dass auch der Umwerfer vom Dreck blockiert wird und langsamer runterschaltet (oder auch gar nimmer...).
Was da ne total superne Abhilfe ist, ist wirklich die Rohloffnabe. Oder n Pinion-Getriebe.
Am besten noch mit Riemen.
(Bin ich zwar immer noch kein überzeugter Freund davon, aber das Ding läuft wirklich vorallem im Dreck leiser als jede Kette und manchmal halten die Dinger mittlerweile auch relativ lang)
Ok, bei mir wurde nur die Kette getauscht. Gestern war ich unterwegs und hatte das Problem nur einmal, daß die Kette oder so blockierte. Mit einmal Rückwärtstreten war es dann auch wieder gut und auch auf der restl. Fahrt keine weiteren Probleme. Doch also eher nur zu viel Matsch?

Ich glaube, ich habe Titansventes Antwort falsch verstanden bzw. eher mit Unwissen geantwortet. Was ist das besondere an so einer Rohloffnabe?
triconer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2014, 17:34   #13
Thorsten
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Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Zitat:
Zitat von triconer Beitrag anzeigen
Ich glaube, ich habe Titansventes Antwort falsch verstanden bzw. eher mit Unwissen geantwortet. Was ist das besondere an so einer Rohloffnabe?
Die gesamte Schaltung ist in der HR-Nabe gekapselt. Du hast keine Umlenkungen in der Kettenrichtung wie bei Kettenschaltungen. Die Kette läuft vorne und hinten immer auf dem gleichen Ritzel/Kettenblatt. Dadurch kommt es nicht vor, dass ein Ritzel mit der Kette gefahren und dreckfrei gehalten wird, während sich an 9 anderen Ritzeln der Dreck nur so sammelt. Beim nächsten Schaltvorgang schmeißt du die Kette direkt in einen großen Haufen Schlamm, der auf dem Ritzel ist. Außerdem kann sich kein Dreck im Umwerfer sammeln, da kein Umwerfer da ist. Aus dem gleichen Grund kann dir bei einem Sturz auch kein Schaltwerk abbrechen oder verbiegen.

Bei soviel Vorteilen bleiben die beiden Nachteile: Die Rohloff ist etwas schwerer und "etwas" teurer.
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Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2014, 21:00   #14
sybenwurz
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.520
Zitat:
Zitat von triconer Beitrag anzeigen
Ok, bei mir wurde nur die Kette getauscht.
Ok;-. dann weisste ja schon bescheid. Ne neue Kette passt nimmer zu den (mit der alten Kette zusammen verschlissenen) Kettenblättern.
Speziell unter Last oder wenn genug Dreck im Spiel ist, verhakt sie sich dann halt.
Im Eifer des Gefechts reissts dann schonmal ein Schaltwerk ab, beim Spazierenfahren merkt man schnell genug, dass was nedd stimmt und tritt zurück.
Ich hab das auch schon selber gehabt, aber so selten, dass ich zu knausrig war, das Kettenblatt zu tauschen.
Hab mir dann die Zähne markiert, wo die Kette hakt (sieht man aufmMontageständer beim Durchdrehen schon), das Kettenblatt abgebaut und die betreffenden Zähne mit der Weile etwas nachbearbeitet.
Zitat:
Zitat von Thorsten Beitrag anzeigen
Bei soviel Vorteilen bleiben die beiden Nachteile: Die Rohloff ist etwas schwerer und "etwas" teurer.
...erfordert nen speziellen Rahmen mit Momentabstützung und Möglichkeit, die Kette zu spannen (sofern man nedd wieder nen schaltwerksähnlichen Kettenspanner montieren will), ne spezielle Bremsscheibe (falls keine Felgenbremse an Bord iss) und idealerweise passende Zugführungen, da ja nedd ein Schaltzug unterm Tretlager endet.
Dazu liegt der Wirkungsgrad nur im Optimalfall im Bereich dessen von ner Kettenschaltung im extrem suboptimalen Bereich.

Die Vorteile muss man aber wirklich er-fahren.
Sie lassen sich nicht an Gewicht oder Preis festmachen.
Das mitm Wirkungsgrad merkt man an sich nedd, ansonsten isses wie mit Schlauch- und Drahtreifen: letztere mögen auch schneller sein, aber nur, solange man keinen Platten hat, wo man mit Schlauchis schnell mal eine oder mehr Minuten beim Wechseln gutmacht.
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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2014, 09:46   #15
Kruemel
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kruemel
 
Registriert seit: 12.01.2007
Ort: Rheinstetten
Beiträge: 1.592
Also die Rohloff-Nabe würde das Problem sicher lösen aber mein komplettes Rad ist gerade mal 14 Monate alt da muss es auch noch die SRAM machen

Kette und Kettenblätter sind immer noch Erstausstattung. Könnte aber schon sein, dass nach ca. 2000-2500km jetzt die Kette durch ist.

Logisch fand ich auch Wurzis Erklärung, dass der Umwerfer langsamer auslöst.
Das passt meines Erachtens auch ins Bild.

Letztlich ist es mir jetzt das erste Mal in einem Rennen passiert bei auch ziemlich harten Bedingungen. Was wäre denn mit so einem Tool, dass die Kette "führt"?

VG
Patrick
__________________
Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
Kruemel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2014, 12:45   #16
triconer
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Benutzerbild von triconer
 
Registriert seit: 12.01.2013
Ort: Hohenlohe
Beiträge: 1.506
Ich danke Euch für die Erläuterungen. Jetzt bin ich mal grob im Bilde. Werde mal noch ein paar Fahrten abwarten. Falls das Problem von dauerhafter Natur ist, hab ich ja jetzt einige Ansatzpunkte.

LG
triconer
triconer ist offline   Mit Zitat antworten
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