In manchen Regionen dieser Welt ist das Nahrungsangebot recht spärlich und diese niedlichen Tiere gehören eben zur Nahrung dazu.
Ich mußte auch ein paar mal schlucken als ich mit ner Fähre in GL an blutrotgefärbten Eisschollen vorbei fuhr und die Inuits fröhlich winkend zwischen den erlegten Robben standen.
In der Coop gabs dann wahlweise Fisch, Robben- oder Walfleisch zu kaufen.
Du meinst, dass Herr Klitschko erst mit 18 in den Sport eingestiegen ist?
Habe mit beidem nichts am Hut, aber in Deinem verlinkten Artikel/Video wird explizit darauf hingewiesen, dass Schläge zum Kopf bei den Kindern tabu sind.
Beim Judo-Training, das ja allseits beliebt ist, haben wir uns im zarten Kinderalter auch gewürgt und die Gelenke überstreckt.
Sehe da nicht so viel Unterschied.
Die Kinder in de Video gehen aber mal ganz anders ab...
... und die "Erwachsenen" auch.
Meine Frau ist mit riesigen Vogelspinnen, 5cm großen Kakerlaken, Skorpionen und Schlangen etc. aufgewachsen. Es soll Leute geben, die halten sich sowas zuhause im Terrarium. Meine Frau hält das für Ungeziefer und vernichtet es kommentarlos, wenn es in unserem Haus auftaucht.
Die Viecher stellen ja auch eine Bedrohung dar, natürlich wird diese Beseitigt.
Zitat:
Zitat von Megalodon
Außerdem war in ihrer Kindheit ständig Hunger präsent. Die waren damals glücklich, wenn sie ein halbes Hühnchen ergattern und verspeisen konnten. Tiere sind abgesehen von oben erwähntem "Ungeziefer" für meine Frau einfach wertvolle, weil nahrhafte, Nahrungsmittel. Vor diesem Hintergrund einer Kindheit und Jugend in einem Dritte-Welt Land kommt mir diese überlegene und überhebliche "Ich-esse-keine-Tiere"-Attitüde als dekadentes und borniertes Getue satter Wohlstandsbürger vor.
Vor diesem Hintergrund ja. Es wäre absolut vermessen, einem Menschen der hungert Vorträge über Veganismus zu halten, das macht aber auch niemand, oder?
Wir hier können es aber tun, und deshalb sollten wir(nur meine Meinung ). Vieles, was man hier macht, dürfte für einen Menschen aus der 3. Welt als bornierte Attitüde aussehen. Z. B. Triathlon betreiben. Oder über Bildungsgehalt von Fernsehsendungen diskutieren.
Es geht hier aber doch darum, dass da Tiere getötet werden, die weder gegessen werden noch eine Bedrohung darstellen. Das ist auf dem selben Level wie Stierkampf in Spanien.
In manchen Regionen dieser Welt ist das Nahrungsangebot recht spärlich und diese niedlichen Tiere gehören eben zur Nahrung dazu.
Ich mußte auch ein paar mal schlucken als ich mit ner Fähre in GL an blutrotgefärbten Eisschollen vorbei fuhr und die Inuits fröhlich winkend zwischen den erlegten Robben standen.
In der Coop gabs dann wahlweise Fisch, Robben- oder Walfleisch zu kaufen.
Genau, wird bestimmt auch nur von denen so praktiziert und garnicht von irgendwelchen Geldgierigen A?&%$&ern, die erschlagen viel besser finden als erschießen, weil das nicht so hässliche Löcher in den Pelz macht. Die Inuit würden ganz sicher nicht das Fleisch der Robben liegenlassen nachdem sie den Pelz abgezogen haben.
Aber es war ja nur ein Beispiel dafür, was für Sauereien seit Ewigkeiten praktiziert und akzeptiert werden, wo komplett sinnlos vorgegangen wird.
Aber es läuft halt nicht im TV... läuft es im TV - siehe die Story mit den Ratten - geht sofort die Post ab. Sicherlich ist jeder Vorgang für sich zu kritisieren, aber weltweit in großem Umfang wird jahrelang weggeschaut und wegen so einer Show wird sich dann entrüstet.
Stiere aus Stierkämpfen werden auch gegessen. Ob es Rindern in Schlachhöfen unbedingt besser geht, stelle ich mal dahin.
oder den Hühnchen in den Schlachtanlagen, wo jeden Tag 130.000 geköpft werden ...
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.