Mist, ... und nur einen ganz normalen Fahrradhelm. ... .
So ging es mir gestern abend beim ersten lesen auch: was um Himmelswillen ist ein Visor...??
Ein Helm?
oder dieses störende Schirmchen auf der hohen Stirn des alternden Triathleten, das den Schweiß dennoch in die Augen laufen lässt und eigentlich nur stört...
Sehr schön geschrieben Wolfgang, da steckt viel Wahrheit drin!
Hier haben sich ja inzwischen einige gemeldet, die Tatze in seiner sportlichen Vergangenheit nicht nur virtuell, sondern auch im Realen begleitet haben. Ich habe 2011 einige Runde mit Tatze gedreht und Ihn bei allen drei Sportarten begleitet:
Schwimmen: Hier weichen meiner Meinung nach Realität und Ziel sehr stark voneinander ab. Das Ziel sub60 gab es 2011 auch schon, ich halte es für sehr ambitioniert. Allerdings gibt es mit Sicherheit noch Verbesserungspotential, wenn Du entsprechend trainierst! (Vereinstraining/viel Technik/Tipps von guten Schwimmern annehmen).
Radfahren: Das Gewicht ist hier erstmals ein großer Faktor! In Köln gibt es keine Berge, nicht mal Hügel, das ist Dein Vorteil. Du kennst Die Strecke und bist diese in ~5:40 auch bereits im Wettkampf gefahren. Bei gleichem Trainingszustand wie 2011 solltest Du hier vom Gas gehen und Körner für den Lauf sparen! Schnell Radeln macht Spaß, den Marathon bis zum Ziel durchlaufen ist aber viel mehr wert!
Lass Deinen Lenker von einem Fachmann montieren und sorge dafür, dass Du gut auf dem Rad sitzt. Hier gelten für Dich andere Regeln als für einen „normalen“ Triathleten: es geht nicht um die letzte Verbesserung hinsichtlich der Aerodynamik, sondern nur darum, dass komplette System beschwerdefrei über die 180km zu bringen! Was diese Dinge angeht bist Du ein gebranntes Kind, lerne aus der Vergangenheit!
Laufen: Lass den Scheiß bis in den Frühling sausen und konzentrier Dich auf Dein Gewicht! Gehe schwimmen oder radel auf der Rolle. Laufwettkämpfe sind toll und bringen Abwechslung in der langen Vorbereitung, verfehlen aber bei Dir den Zweck!
Fazit: Konzentriere Dich auf Deinen Körper, schmeiß die Brechstange weg und trainiere mit Köpfchen! Nehme Tipps und Anregungen anderer an, überdenke diese und kommentiere dann. Ziehe aus allem das für Dich brauchbare und gehe Deinen Weg! Es gibt so viele Jungs und Mädels hier mit Erfahrung und Hilfestellung, nutze diese Kompetenz und stelle Fragen! Das soll hier nicht in einer endlosen Diskussion über Sinn und Zweck enden, sondern Dir Deinen Weg vereinfachen. Alle Bedenken sind geäußert worden und sollten ernst genommen werden.
JM2C
Geändert von trialdente (23.01.2014 um 08:49 Uhr).
So ging es mir gestern abend beim ersten lesen auch: was um Himmelswillen ist ein Visor...??
Ein Helm?
oder dieses störende Schirmchen auf der hohen Stirn des alternden Triathleten, das den Schweiß dennoch in die Augen laufen lässt und eigentlich nur stört...
Ich hab's gegoogelt. Es ist as Schirmchen.
Wenn wir WolgangL nicht hätten, wäre dieses Forum halb so lustig und interessant.
heule, melde dich ab und werde immer dicker. Aber bedanke dich vorher bei allen die dir abgeraten haben.
Wenn...
Sorry Tatze77 ich kann es ja wieder löschen. Oder Arne oder so.
Herrlich und auf keinen fall löschen
Zitat:
Zitat von trialdente
Sehr schön geschrieben Wolfgang, da steckt viel Wahrheit drin!
Hier haben sich ja inzwischen einige gemeldet, die Tatze in seiner sportlichen Vergangenheit nicht nur virtuell, sondern auch im Realen begleitet haben. Ich habe 2011 einige Runde mit Tatze gedreht und Ihn bei allen drei Sportarten begleitet:
Schwimmen: Hier weichen meiner Meinung nach Realität und Ziel sehr stark voneinander ab. Das Ziel sub60 gab es 2011 auch schon, ich halte es für sehr ambitioniert. Allerdings gibt es mit Sicherheit noch Verbesserungspotential, wenn Du entsprechend trainierst! (Vereinstraining/viel Technik/Tipps von guten Schwimmern annehmen).
Radfahren: Das Gewicht ist hier erstmals ein großer Faktor! In Köln gibt es keine Berge, nicht mal Hügel, das ist Dein Vorteil. Du kennst Die Strecke und bist diese in ~5:40 auch bereits im Wettkampf gefahren. Bei gleichem Trainingszustand wie 2011 solltest Du hier vom Gas gehen und Körner für den Lauf sparen! Schnell Radeln macht Spaß, den Marathon bis zum Ziel durchlaufen ist aber viel mehr wert!
Lass Deinen Lenker von einem Fachmann montieren und sorge dafür, dass Du gut auf dem Rad sitzt. Hier gelten für Dich andere Regeln als für einen „normalen“ Triathleten: es geht nicht um die letzte Verbesserung hinsichtlich der Aerodynamik, sondern um darum, dass komplette System beschwerdefrei über die 180km zu bringen! Was diese Dinge angeht bist Du ein gebranntes Kind, lerne aus der Vergangenheit!
Laufen: Lass den Scheiß bis in den Frühling sausen und konzentrier Dich auf Dein Gewicht! Gehe schwimmen oder radel auf der Rolle. Laufwettkämpfe sind toll und bringen Abwechslung in der langen Vorbereitung, verfehlen aber bei Dir den Zweck!
Fazit: Konzentriere Dich auf Deinen Körper, schmeiß die Brechstange weg und trainiere mit Köpfchen! Nehme Tipps und Anregungen anderer an, überdenke diese und kommentiere dann. Ziehe aus allem das für Dich brauchbare und gehe Deinen Weg! Es gibt so viele Jungs und Mädels hier mit Erfahrung und Hilfestellung, nutze diese Kompetenz und stelle Fragen! Das soll hier nicht in einer endlosen Diskussion über Sinn und Zweck enden, sondern Dir Deinen Weg vereinfachen. Alle Bedenken sind geäußert worden und sollten ernst genommen werden.
JM2C
...Warum habe ich dir nur meine Wettkampfplanung geschickt
zum schwimmen da sprachen wir ja drüber das war das Jahr wo ich mir meine Schulter abgeschossen habe und war mit ner 1:13
sehr zufrieden durch mein atm konsequentes training stehen bei mir immer noch alle Fahnen auf go für ne 0:59 aber dafür geh ich auch seit (ich greife mal vor)5 Monaten 3-5mal die Woche ins Wasser
Zum radeln hast du vollkommen recht die 5:34 vom letzten Jahr war aus allen Rohren geschossen! Wenn man den Marathon laufend bestehen will muss ich konservativer fahren... was ich auch werde .Stand für mich aber 2011 nicht zur debatte da ich vorher mit einem Aussteigen gerechnet habe wegen der Knieproblematik.... das passiert mir dieses Jahr nicht!
zum laufen: ich laufe sehr sehr zurückhalten und 80%GA1 15%oberses GA1 keine intervalle keine Sprints, nichts was meine Knie aus den latschen haut schnell laufe ich nur bei WKs die aber dann auch wirklich am LImit und jeze mal erlich die 2 Laufveranstaltungen(10km/HM) die ich im Frühjahr mache werden mir nicht die Beine brechen da ich keine spezielle vorbereitung für diese WKs mache sondern einfach als schnellen lauf ins Training Einbaue.
@All eins könnt ihr euch sicher sein ich habe mir meine Gedanken zum training und über meinen Keykeylimiter... den einen den ich habe gemacht .
Ich werde mit Sicherheit mein training noch verschärfen um meine vorhaben zu verwirklichen aber im Bezug auf mein Knie trainiere ich echt zurückhaltend.
LG
Juni 2013
Anfang Juni bin ich das erste mal seit einem Jahr wieder ins Wasser
ganze 500m sind es geworden und es fühlte sich einfach nur Sch.... an Ende Juni ging es dann nach geschätzten 6 schwimmeinheiten schon besser und von der länge waren es auch schon wieder 1,5km
dazu durch meinen Jobwechsel bin ich ziemlich regelmässig zur Arbeit gegangen (2,5km)morgens hin und nachmittags zurück was meinem Knie echt zu gute kam und die Wassereinlagerungen waren Ende Juni auch komplett weg und das Knie fühlte sich wieder gut an
mein Arzt hat mir empfohlen mit leichten kurzen läufen langsam wieder einzusteigen, allerdings habe ich da noch drauf verzichtet da es sich noch labil anfühlte allerdings Schmerzfrei
1-2 mal Rad die woche 50-80km meist habe ich auch mitgenommen.
jetzt mal ganz ehrlich.
Beim Ursprungsposting konnte der Laie ohne Insiderwissen nur rauslesen "blabla .... zwei KnieOps hinter mir .... blabla fange jetzt wieder mitm Training bei 160KG an .... blabla .... melde mich für LD an".
Mehr konnte man da nicht rauslesen. Wer da mit diesen Fakten sagt "Hau rein, dass wird schon" -> *hüstel*
Das der Kollege weit über 2.10m gross ist - schon lange nicht mehr auf den 160 KG klebt und auch ein Gewicht hat, bei dem er überhaupt erst einsteigen will - davon liest man im ersten Post nichts - ebenso wenig wie von der sportlichen Vorgeschichte.
Klar, dass sich da die Gemüter erhitzen - und ich denke die meisten meinen es nicht wirklich böse (auch wenn es ggf. zuerst so klingen mag).
Das wir alle Herausforderungen gut finden, dass zeichnet glaube ich zum grossen Teil unseren Sport aus. Bei extrem unrealistischen und augenscheinlich gesundheitsgefährdenden (siehe Fakten erstes Posting) Zielen ist es klar, dass sich hier und da die Augenbrauen kräuseln.
Wenn ich persönlich in der Situation wäre, dann möchte ich zumindest keine "JA-Sager" um mich haben - aber da ist halt jeder anders.