Zitat:
Zitat von anneliese
Aktuelles Smartphone mit Stromversorgung und Saugnapfhalterung. Dazu Google Maps und du kommst zumindest innerhalb der Zivilisation gut an. (Man kann Kartenabschnitte im Vorhinein laden. Spart Datenverbindung.)
|
Ich bin ziemlich begeistert vom kostenlosen Google-Navi auf meinem Android-Smartphone.
Ok, als direkten Vergleich hab ich nur mein voriges System mit Navigon-Software auf einem Pocket-PC. Das war damals toll, aber ist gegen das Handy Schrott.
Zieleingabe und vor allem Routenberechnung sind sehr viel einfacher und schneller. Karten sind immer aktuell.
Was mich besonders beeindruckt, ist der Umgang mit Staus.
Statt auf teils veraltete TMC-Meldungen zu setzen, bei denen kaum seriös berechenbar ist, wie viel Zeit der Stau kostet und ob eine Umfahrung sinnvoll oder auch verstopft ist, wertet Google in Echtzeit die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit aller Google-Navis aus.
Beispiel:
Als ich diese Funktion noch nicht kannte, wollte ich in einen nur ca. 20 km entfernten Nachbarort fahren. Statt über die normalerweise einzig sinnvolle Bundesstraße wollte mich das Teil etwa parallel dazu über eine ziemlich kleine Straße leiten. Das hab ich natürlich ignoriert, da es mir völlig sinnlos erschien.
Tatsächlich war aber auf der Bundesstraße eine Baustelle mit einseitiger Sperrung, die mich dann ca. 1/2 Stunde gekostet hat. Ein Navi mit TMC hätte davon höchstwahrscheinlich nichts gewusst.
Was Google nicht kann:
Eine Route mit mehreren Zwischenpunkten berechnen.
Und man braucht sinnvollerweise eine Internet-Flatrate.
Im Ausland kann's dann schwierig werden, wenn man die nur für D hat ...