Irgendwie kann ich die Ereignisse der vergangenen acht Tagen immer noch nicht richtig einordnen. So fange ich mal mit dem Anreisetag an.
Anreise
Wir konnte direkt vom Baden Airpark abfliegen und sind in London Stands gelandet. Haben dann recht schnell unser Gepäck bekommen, den Mietwagen abgeholt und uns auf die Fahrt nach Tenby gemacht. Mit zügiger Fahrweise haben wir das in fünf Stunden hinter uns gebracht. Das Haus unserer Gastfamilie haben wir dann auch recht schnell gefunden, dort haben wir uns dann gemütlich eingerichtet und die ersten Einkäufe fürs Abendessen erledigt. Abends dann ein kleiner Stadtspaziergang zur Orientierung.
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Home sweet home!
Vorbereitung
Am Donnertag stand dann vor dem Frühstück eine kleine Schwimmeinheit zur Geöhnung an. Es lief alles gut nur der Salzgeschmack ging mir etwas gegen den Strich. Nach dem Frühstück dann eine gemeinsame Autofahrt zur Erkundung der Radstrecke, was auf den kleinen Strässchen echt nervig und zeitraubend ist. Auf der Insel ist eine Autobahn mit einer deutschen Bundesstraße zu vergleichen. Ich habe mich dann nach eine Stunde aus dem Auto werfen lassen und bin den Rest der Strecke bis nach Tenby mit dem Rad gefahren. War schön nur locker fahren war auf der Runde nicht. Auf den letzten 30 bis 35 Kilometer bekommt man noch 500 Höhenmeter mit recht knackigen Anstiegen geschenkt. In Tenby zurück dann in die Laufschuhe und einen kurzen Koppellauf durch die Gassen der Innenstadt.
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This is the flat part!
Am Freitag war dann der Anfang der Radstrecke dran, diesmal fährt mich mein Gastvater da Angelika nicht nochmal dazu zu überreden ist im Linksverkehr Auto zu fahren. Er schmeißt mich dann im Naturschutzgebiet raus und ich fahre die Runde zu Ende und wieder nach Tenby, dieser Teil ist etwas lockerer und ich bin nur eine gute Stunde unterwegs. Zum Abschluss wieder kurz in die Laufschuhe. Abends vor dem Essen, anstatt WK-Briefing eine kleine Schwimmeinheit, es gibt doch etliche die lieber Schwimmen gehen anstatt sich das Geschnattere anhören.
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Last swimmsession and a view for the up-hill-run
Dann ist schon der Samstag. Ich mache mein Rad hübsch mit Nummern und so, mache eine letzte Testausfahrt von 25 min und laufe noch für 8 min. Die Wechselbeutel werden noch mal durchgecheckt und ich mache mich auf zum Bike-Check-In. So Alles ist weg und ich mache mir meine Heckersmahlzeit, Angelika ist wieder unterwegs die Insel unsicher machen.
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One view to tenby
Noch ein mal schlafen und dann ist Raceday, "Bin ich aufgeregt?". Irgenwie ist alles viel zu ruhig, sogar richtig schlafen kann ich in der letzten Nacht, dass konnte ich vor einer LD noch nie.
Morgen gibt das den WK-Bericht.
