Dass Der Faltreifen bei selben Druck im Vorteil ist, ist mir bekannt, aber dass er das bei deutlich höherem Druck seitens des Schlauchreifens immer noch sein soll ist mir neu.
Wenn du da irgendwelche Quellen hast,wäre ich sehr interessiert.
Wo fährst Du diesen hohen Druck gewinnbringen? Auf der Bahn?
Ich bin tatsächlich mal einen Vergleich gefahren, wo auf dem einen Satz Schwalbe One Drahtreifen (8Bar) und auf dem Anderen One Schlauchreifen (mit max Druck über 10 Bar) montiert waren. Ergebnis... keine messbaren Unterschiede feststellbar (und die Teststrecke hat einen guten bis sehr guten Belag). Dabei hätte man den Drahtreifen lt. Schwalbe sogar mit mehr Druck pumpen dürfen, was aber die CarbonClincherFelge nicht mochte. Deutlich zu merken ist hingegen bei so hohem Druck, dass der Reifen steinhart ist. Sobald die Strecke nicht glatt wie ein Babypopo ist, kannst Du diesen Druck dann eh nicht mehr sinnvoll auf die Straße zaubern.
Es gibt in meinen Augen Anwendungzwecke für Schlauchreifen. Maximaler Leichtlauf bei Highspeed gehört meiner Erfahrung nach nicht dazu.
Wenn Du mal vergleichst, wie weit abgeschlagen die Schlauchreifen auch bei Tests im Bereich 9 Bar sind und wie wenig sie dabei von einer Druckerhöhung von 7 auf 9 Bar profitieren... gehst Du ernsthaft davon aus, dass es das letzte Bar dann maßgeblich verändert?
Einen Podium TT bin ich auch schonmal gefahren. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich jederzeit den GrandPrix TT wählen.
Vergleichsmöglichkeiten zu Veloflex Rekord habe ich ebenfalls aus eigener Erfahrung vorzuweisen.
Ein Mysterium bleibt aber, dass viele Schlauchreifenbesitzer (die auch fast alle auch andere Fahrräder oder Laufradsätze mit Drahtreifen besitzen) immer wieder davon schwärmen, dass sich ihre Schlauchreifen viel schneller anfühlen.
Vielleicht taucht ja irgendwann mal eine wissenschaftliche Erklärung dafür auf, und dann ist das der neueste Stand der Forschung.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ein Mysterium bleibt aber, dass viele Schlauchreifenbesitzer (die auch fast alle auch andere Fahrräder oder Laufradsätze mit Drahtreifen besitzen) immer wieder davon schwärmen, dass sich ihre Schlauchreifen viel schneller anfühlen.
Vielleicht taucht ja irgendwann mal eine wissenschaftliche Erklärung dafür auf, und dann ist das der neueste Stand der Forschung.
Sie haben mehr Laufkultur und fühlen sich bei gleichem Druck komfortabler an. Das ist zumindest meine Erfahrung, die allerdings schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Vielleicht lags auch an den Lightweights, nicht an den Reifen.
Wo fährst Du diesen hohen Druck gewinnbringen? Auf der Bahn?
Ich bin tatsächlich mal einen Vergleich gefahren, wo auf dem einen Satz Schwalbe One Drahtreifen (8Bar) und auf dem Anderen One Schlauchreifen (mit max Druck über 10 Bar) montiert waren. Ergebnis... keine messbaren Unterschiede feststellbar (und die Teststrecke hat einen guten bis sehr guten Belag). Dabei hätte man den Drahtreifen lt. Schwalbe sogar mit mehr Druck pumpen dürfen, was aber die CarbonClincherFelge nicht mochte. Deutlich zu merken ist hingegen bei so hohem Druck, dass der Reifen steinhart ist. Sobald die Strecke nicht glatt wie ein Babypopo ist, kannst Du diesen Druck dann eh nicht mehr sinnvoll auf die Straße zaubern.
Es gibt in meinen Augen Anwendungzwecke für Schlauchreifen. Maximaler Leichtlauf bei Highspeed gehört meiner Erfahrung nach nicht dazu.
Wenn Du mal vergleichst, wie weit abgeschlagen die Schlauchreifen auch bei Tests im Bereich 9 Bar sind und wie wenig sie dabei von einer Druckerhöhung von 7 auf 9 Bar profitieren... gehst Du ernsthaft davon aus, dass es das letzte Bar dann maßgeblich verändert?
Einen Podium TT bin ich auch schonmal gefahren. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich jederzeit den GrandPrix TT wählen.
Vergleichsmöglichkeiten zu Veloflex Rekord habe ich ebenfalls aus eigener Erfahrung vorzuweisen.
Nagut, ich muss mich anscheinend nochmal mit dem neuesten Stand der Forschung auseinandersetzten.
Eigene Testreihen kann ich jedenfalls nicht vorweisen.
Subjektiv ist der Schlauchreifen schneller und hinten 12 bar und vorne 11,5 bar sind fpr mich auch durch aus fahrbar.
Ein Mysterium bleibt aber, dass viele Schlauchreifenbesitzer (die auch fast alle auch andere Fahrräder oder Laufradsätze mit Drahtreifen besitzen) immer wieder davon schwärmen, dass sich ihre Schlauchreifen viel schneller anfühlen.
Vielleicht taucht ja irgendwann mal eine wissenschaftliche Erklärung dafür auf, und dann ist das der neueste Stand der Forschung.
Wie ich schrieb, gibt es Gründe und Einsatzzwecke für Schlauchreifen. Ich werde in diesem Bereich selber auch noch aufrüsten. Fürs Straßenrad, nicht fürs TT Bike. Weil über das Abrollverhalten (Komfort, Kurvengefühl, "Sattheit" etc) und die Möglichkeiten mit dem Lufdruck zu spielen und solche Sachen braucht man in der Tat nicht zu diskutieren.
Das Geschwindigkeitsgefühl ergibt sich vielleicht, weil man sich bei 12 Bar im Reifen total schnell fühlt, weil es quasi ist, wie barfuß auf Asphalt joggen. Knallhart und man spürt jedes Sandkorn.
Subjektiv ist der Schlauchreifen schneller und hinten 12 bar und vorne 11,5 bar sind fpr mich auch durch aus fahrbar.
Mehr und mehr sehe ich meinen Hintern als total unsensibel an. Trotz einiger Kilometer im Allerwertesten werde ich wohl nie in die Nähe dessen kommen, was offenbar für andere möglich ist - 0,5 Bar Unterschied in einem Vorderrad zu merken. Zu gerne würde ich mal einem Expertentreffen beiwohnen, bei dem ein Blindtest durchgeführt wird.
Übrigens nicht nur was Reifendruck angeht. Interessieren würde mich auch, inwiefern die Farbe einer Rahmenlackierung in die Bewertung der Fahreigenschaften einspielt (um nicht vom Firmennamen zu sprechen...). Wo der Übergang von "nervös" zu "agil" ist, steht vielleicht auch mehr in Abhängigkeit mit dem Geschmack des Morgenkaffees als dem tatsächlichen Benehmen des Rades auf der Strasse.
Andererseits lässt sich natürlich trefflich darüber diskutieren, was man fühlt.