Ich könnte mir in den Arsch beißen, dass ich mit dem Rad auf mein Knie gefallen bin und seit dem die Schwellung am Hoffa habe. Vor allem bleibt der Eindruck das nie recht los zu werden...
Bisher lief das Training wirklich Super.
Ich bin schon in der Lage, nach 2,5 Stunden harter Radfahrt den wöchentlichen 18km Tempolauf relativ locker in 4:20min/km zu laufen.
Jedoch diese 4,5 Stunden Rad + 35km Lauf sind gegen Ende schon sehr zäh, vor allem da ich über den gesamten Lauf nen Schnitt unter 5min/km halten will.
Zudem ist die mentale Seite, alleine 7 Stunden unterwegs zu sein schon sehr hart!!
Hoffentlich "zerbreche" ich nicht an dieser psychisch harten Einheit. Körperlich passt des schon.
Ach ja, und nächste Woche fängt die Prüfungszeit an!
Das heißt: von heute an fünf Wochen reduziertes Training, wie ich es ja schon Anfang des Themas beschrieben habe.
Danach habe ich Semesterferien, und kann mich 11 Wochen wie ein Profi verhalten bzw. trainieren!
Es ist echt krass, was du bei den Bedingungen fuer ein Pensum abreisst. Ich bin mal gespannt, ob du das bis zum Ende durchhaeltst, sowohl koerperlich, als vor allem vom Kopf. Vor Jahren als Student hatte ich diese Motivation auch, war aber dann leider zu oft verletzt. In den letzten Jahren hatte ich dann a) keine Zeit und b) irgendwann schlicht keine Lust mehr auf solche Monsterwochen - schon gar nicht bei dem Wetter. Neben der Arbeit bleibt da ja auch sonst kaum noch was...
Servus Fuxx,
Ja, als Student hat man da schon optimale zeitliche Möglichkeiten. Und die Regeneration ommt auch nicht zu kurz. Ich bewundere meine Freundin oft, die um 9 abends nach der Arbeit doch noch in die Schwimmhalle geht, oder vor der Arbeit von halb 6 bis um 7 laufen geht... Ich weis nicht ob ich des drauf hätte.
Wenn ich ehrlich bin, hat mich die Prüfungszeit, in der ich momentan stecke sicher vor der psychischen Übersättigung gerettet.
Vom Kopf her ist es mir seit ca. 1,5 Wochen echt ein bissel zu viel.
Der Körper macht jedoch keine Probleme.
Vor allem diese lange Einheit, 4,5h aufm Radl und dann noch 30-35 Laufen... Da ist es schon schwer sich wärend der Einheit selbst einzureden, das dies Sinn macht.
Die Trainingsergebnisse dienen mir noch als Motivation, da sie von gutem Fortschritt zeugen.
Vielleicht ist es aber auch nur der Gewissenskonflikt zwischen Sport und lernen. Wer schon mal Technische Mechanik 3 hatte, weiß was das an Zeit und Nerven kostet
Und wer dazu 7 Stunden Koppeltraining durchführt... da knickt man gezwungenermaßen etwas ein.
Am Sonntag starte ich beim DirtyRace Murr. Als Motivation.
Jetzt gleich steig ich auf die Rolle...
viel Spass auf der Rolle:-) Die langen Koppeleinheiten werden bestimmt sympathischer, wenn du wieder draußen fahren kannst. Aber 4,5 h auf der Rolle ist echt unglaublich.
Anderes Thema: Bin mir nicht sicher wie ich am Anfang das mit der Palea-Ernährung lesen soll, machst du das noch oder war das ein Experiment und du hast es wieder sein lassen?
Ich hätte das nicht durchgehalten,
Hartes Training+Ernährungsvorschriften hat nicht geklappt.
Da geht für mich Lebensqualität, die man als Mitteleuropäer voraussetzt, verloren. Da trainiere ich lieber noch härter.
Nach so harten Einheiten, wie ich sie durchführe möchte ich einfach als Belohnung ein Stück Kuchen, ne Tafel Schokolade ein Glasel Wein oder einen X-TRA LONG CHILLIE CHEESE BURGER.
Wie gesagt, Mein Limiter war da definitiv auch die Psyche, ich hatte das Gefühl für den Sport zu viel anderes aufzugeben, da ging die Kosten-Nutzen Rechnung nicht mehr auf.
Also rein mit der Schoki und dem Burger:-)
Mich würde mal interessieren was du bei so einer 4,5h Rad+35km Lauf Einheit verzehrst. Ich glaub ich müsste nach 4,5h Rad 4-5 Riegel für den Lauf mitnehmen um nicht vom Stangerl zu fallen