Da es ja auf dem Rad laut der Experten-Meinungen deutlich zu wenig war, kann man hier wohl nicht von "viel hilft viel" sprechen.
Unser Trainer ist der Meinung, dass je länger die Distanzen werden, die Bedeutung vom Koppeln abnimmt.
Dann lieber die harten Einheiten an Tagen hintereinander machen.
Hi Ben,
lese Deinen Blog sporadisch, seit ich mich wieder öfters auf triathlon-szene herumtreibe, und zwar deshalb, weil ich Deinen "Ansatz" weniger revolutionär als unausgegoren und daher interessant empfand; aber evtl. unsinnige Dinge zu tun, ist das Vorrecht der Jugend und damit ein anderes Thema...
Was ich allerdings schade finde, ist Deine jetzige Reaktion auf die für Dich negativen klingenden Analysen oder Meinungen oder wie immer Du das nennen magst.
Während Arne & Fuxx in die Details gehen und zeigen, was wohl nicht gepaßt hat, analysieren Tobi & Dude eher umfassend und jeder auf seine Weise direkt.
Vielleicht solltest Du ein paar Tage Blogpause machen, Dich auf Deine Hochzeit konzentrieren - und Dir dann alle Mails nach dem WK nochmals durchlesen. Dann wirst Du ganz schnell feststellen, welche Dir am meisten für die Zukunft helfen werden (und das werden nicht die positiven sein).
Gruß vom Michel, der es klasse fand, daß Du eine klare Ansage für den WK gemacht hast, denn das hat er auch schon mal nach seiner ersten LD gemacht...
Geile Luxusprobleme - ...
Ich werde demnächst häufiger koppeln und gehe davon aus, dass es mir bei MEINEM Leistungsniveau mehr bringen wird als mit Wattmessgeräten, diäten, Profitrainern und Leostungsdiagnostik mir eine Trainingsqualitätsverbesserung zu erkaufen.
...-
Meiner Einschätzung nach hat Ben durchaus noch Steigerungsmöglichkeiten. Vor allem auf dem Rad ist noch einiges zu holen. Er hat offensichtlich Talent, kann sich sehr gut motivieren und ist noch nicht so lange dabei. Das ist für jeden Coach eine sehr dankbare Aufgabe – und natürlich harte Arbeit für den Athleten.
Ob es sich für ihn persönlich lohnt, für eine 8:45 seine gesamte Freizeit zu opfern, steht auf einem anderen Blatt.
Grüße,
Arne
Ok, dann mal klartext... wie schauts aus Arne, Fuxx, Jürgen?
Als Student kann/will ich mir deine Preise nicht leisten, aber du darfst mich mit Tri-Szene Aufklebern vollpappen wie du willst!
Sach was! (aber bitte nicht gezwungen fühlen, nur weil ich des hier öffentlich im Forum so anspreche)
Ich bin sehr Dankbar für Arne, Tobis und Dudes ehrliche Meinungen, habe mich auch dafür bedankt. Mich hinreichend selbstkritisch analysiert, und angemerkt das die Koppel strategie nicht perfekt ist, auch habe ich keine Ausreden gesucht...das haben andere in den Augen anderer getan...
Nun wollt ich halt noch ein bissel mit dem Dude streiten weil er mir mein Steckenpferd, die fehlende Härte unterstellt. Da er selbst seit 10 Jahren unheimlich stolz zu sein schein auf die wahnsinns mentalen Leistung seiner knappen Sub 9 ...
8:45, oder gar Sub 8:40... geht sicher, und das tolle ist, ich weiss, was ich dafür ändern muss!
und wer mir sagt:
...ich könnte statt 16-18Std pro Woche zu trainieren mit Endurex auch nur 6-7 Trainieren mit gleichem Ergebniss, oder mich so um 20 Watt boosten....
den will ich auf der Strecke bei km 160 aufm Radel sehen!!
genauso wie diese Geldmacherei kann ich diesen
"mit weniger Aufwand noch mehr erreichen",
"weniger investieren mehr erhalten"
Gedanken kaum mehr aushalten
Ohne Fleis kein Preis.
Und wer nicht viel Zeit zum Trainieren hat, der wird eben nicht so schnell oder stark werden!
Dinge wie Endurex sind nur Versuche diese unangenehme Tatsache zu verdrängen!
oder die daraus entstehende Empfänglichkeit für genau solche Dinge der Sportler auszunützen
Erstmal Respekt gute Leistung. Wenns geklappt hätte, hätte ich meine vorbereitung für Hawaii überdacht.
Wenn man sich das Training von Leuten anschaut die deutlich unter 9 Stunden bleiben, trainieren die meisten einfach viel mehr Umfänge (20h+ ist die Regel).
Neben deinen geringen Umfängen schätz ich dein Gewicht als limitierenden Faktor ein-für eine 8:30 müsstest du sicher 8-10Kg abnehmen.
__________________ Erfolg stellt sich ein, wenn man mehr tut als nötig. Und das immer. Lothar Schmidt