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Zitat von captain hook
K3 in der direkten und unmittelbaren Vorbereitung... schau dir mal Periodisierungspläne an... die Zeit ist vorbei. Jetzt ist die Spielzeit vorbei. Jetzt ist Racetime.
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OK, ich bin überzeugt. Kein K3 mehr.
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Zitat von Nordexpress
War das nicht nur auf MD bezogen? (ohne den Film gesehen zu haben)
Sehe ich auch so. K3 ist Grundlage im Winter
ein paar Seiten weiter vorn hat Nik einen Fahrplan skizziert.
Keyeinheit, Rekomtag, Rekomtag, also 3-Tagesblöcke.
Bei mir haut das hin, weniger machte mich in der Vergangenheit platt (und gute Grundlage hatte ich definitiv).
Schau Dir mal die Taperphase der gratis-Pläne hier an.
Gruß
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Ja, der Film war eigentlich auf MD und kürzer fokussiert.
Yepp, kein K3 mehr.
Ich schaue mal ob ich die Keyeinheit etwas länger plane und dann in der Tat 2 Rekomtage dahinter.
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Zitat von Faul
bist du jetzt nicht vier Wochen vor dem Hauptwettkampf? Dann würde das mit dem Hook'schen "das ist jetzt vorbei" doch gut passen.
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Bin schon überzeugt.
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Zitat von HeinB
Ansonsten schließe ich mich den anderen an. Wärs ein Marathon würde man sagen "Marathon pace, marathon pace, fricking marathon pace".
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OK, Message ist angekommen.
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Zitat von niksfiadi
K3 ist GA2 Training, eben eine Spielart davon, deswegen wettkampfspezifisch für die LD und durchaus machbar. Für Lanza.  Für FFM gibts spezifischeres, nämlich leicht kupierte Intervalle über dem Wettkampfdurchschnittstempo. TF wie im WK, keine Experimente. Genug Pause danach, damit das Zeug ankommen kann. Ich mach gerne auch noch kürzere härtere IVs, damit sich WK-Tempo besser anfühlt und um Spitzen zu simulieren (fahren im Wind, leichte Anstiege, Kuppen, ...) und um noch diesen Extrapunch in die Haxn zu bekommen. Fühlt sich dann einfach besser an im WK, wenn die Muskeln eigentlich noch mehr könnten. Nix Schlimmeres als wenn man den Puls kaum hoch bekommt vor lauter HKS-Training aber die Haxn brennen...
Es ist wirklich nicht mehr lang bis FFM. Jetzt ist die Zeit, wo sich der gedankliche Schwerpunkt vom "in die Fresse hauen" zum "dem Gras beim Wachsen zusehen" verlagern sollte. Die Umfänge der letzten Woche(n) brauchen Zeit... hab Geduld und du wirst belohnt werden!
Nik
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Also mit dem K3 seit ihr euch diesmal aber wirklich eingig.
Wie kurz sind den deinen "kurzen Intervalle"?
"dem Gras beim Wachsen zusehen" -> Gefällt mir!
Dazu passt für meinen Fall noch: "Gras wächst nicht schneller wenn man dran zieht".

Ich muss mich also noch etwas in Geduld üben. Wobei ich ansonsten die Ruhe in Person bin.
Ich muss mir trozdem noch 2-3x "in die Fresse hauen" da mir im Moment noch das Gefühl vom "in die Fresse gehauen zu haben" fehlt. Wegen meinen vielen langsamen Sachen.
Aber bei der MD, den langen Intervallen und den Koppeleinheiten im WK-Tempo habe ich ja noch ein paar mal die Gelegenheit dazu.
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Zitat von 3-rad
aims, ich glaube, dass deine geplante MD Käse ist.
Du hast zu wenig Wettkampfintensität geübt bisher und eine Vor- und Nachbereitungszeit für die MD würde dir zu viele Möglichkeiten nehmen um das Tempo zu trainieren.
Lass sie weg und fahre so oft es geht Wettkampftempo oder drüber in IV.
Mach meinetwegen noch 2 lange Koppelsachen oder so in den Wochen 2 und 3 vor FFM.
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Da stimme ich dir nur bedingt zu. Ja, ich habe (zu) wenig im
WK-Tempo trainiert. Aber die MD ist eine gute Gelegenheit dazu sogar über LD-Tempo zu "trainieren". Dazu kommt das ich wenigsten den einen Wettkampf brauche um nochmal Material, Wechsel etc. zu testen.
Zitat:
Zitat von Hunki
Ich würde sagen - mach was DU für richtig befindest. Denn wenn Du jetzt auf jeden Tipp und noch so gut gemeinten Ratschlag hörst und das dann alles durchziehst, wirst Du dich nach einen verkackten Rennen verfluchen, dass Du nicht dein Ding durchgezogen hast.
Mach dein Ding. Wenns dann in die Hose geht, dann weisst Du weshalb. Sowas muss man aber erfahren und selber lernen... nur Du weisst was Du jetzt brauchst und wonach Du dich fühlst. Man muss dann im Wettkampf allerdings auch mit den entsprechenden Leistung zufrieden sein können. AUch hier geht nichts über die Erfahrung und Learning by doing...
Hunki
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Ja ich mache schon mein Ding. Dazu sammel ich aber gerne den Input von erfahrenen Personen und bilde mir dann am Ende mein eingenes Bild/Konzept/Plan.
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Zitat von locker baumeln
Weniger ist mehr !
Mir wären das zu viele Umfänge und zu wenig Entlastung (Superkompensation)
Nach TL 34 h , anschl. 17,5h und später 14,8 h …wann kann sich denn was entwickeln?
Würde nach dem TL diese Woche mehr rausnehmen (Erholungsphase TL) , nächste Woche wieder Umfänge zulegen, mit viel Wettkampftempo auf dem Rad und schnellen Laufeinheiten. Am WE die MD aus vollem Training mit max. Tempo.
Danach Tapernphase einläuten …
Setze mein Taperkeyeinheiten nach J. Zäcks Empfehlungen.
14 Tage vor WK 120 Rad + 20Lauf (Wettkampftempo)
7 Tage vor WK 100 Rad + 10Lauf (Wettkampftempo)
Das restliche Training in den letzten 2 Wochen ist nur lockeres Beiwerk
nicht optimal
29.06. K3 - Krafttrainingsreize wirken erst verzögert (bis ca.3 Wochen danach)
03.07. Lousberglauf - nix anerobes in der WK Woche (verschlechtert die Ausdauerleistung)
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Die Wochenstunden sind in diesem Fall nicht sehr aussagekräftig da Mo+Di noch zum TL gehört welches dann in Summe 45h waren. Dannach folgt dann von Mi bis Mo einige Erholungstage.
Die Tapereinheiten nach Zäck habe ich letztes Jahr gemacht und das hatte wirklich gut funktionniert. Das lasse ich vielleicht noch in den Plan einfließen.
Der Lousberglauf ist mir Bewusst das der nicht optimal ist. Vielleicht mache ich den ganz locker. Ist eine "Firmenveranstaltung", wir nehmen mit 25 Kollegen teil.
Zitat:
Zitat von 3-rad
Sicher.
Warum aber schreibt er hier?
Weil er Input braucht.
Den hat es jetzt gegeben.
Ich finde aims sollte wenigstens drüber nachdenken.
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Ich schreibe aus zwei Gründen hier:
a.) um selber Input zu sammlen
b.) um Anderen die Möglichkeit zu geben von meinem Vorgehen, Erfahrungen und Fehlern zu lernen
Der Input war diesmal recht eindeutig und ich habe ihn einfließen lassen.
Danke Euch allen für die konstruktiven Beiträge!!!
