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Alt 18.04.2009, 20:41   #1
cmk
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 20.03.2008
Beiträge: 8
Training und Familie

Ein fröhliches aber fragendes Hallo an alle Väter und Mütter!

Ich brauche mal bitte die Hilfe der Erfahrenen unter Euch. Ich möchte gerne nach einigen Jahren als Läufer und noch mehr Jahren als Radrennfahrer umsteigen auf Triathlon. Soweit die Theorie...jetzt die Praxis...

Ich habe einen 20 Monate alten Jungen und bin ganz normal berufstätig (40-50 Std.Woche). Meine Frau arbeitet derzeit nicht und unterstützt mich voll während des Trainings (läuft selber Marathon). Ich bin allerdings super ergeizig was die Ambitionen angeht (war jahrelang Mitglied der deutschen Nationalmannschaft Radsport). Da es meistens sehr späte Traininsgzeiten gibt weiß ich nicht wie ich die vielen Stunden mit drei Sportarten unter einen Hut mit meiner Family und der Arbeit bringen soll. Komme zwar jeden Tag gegen 16.30 Uhr nach Hause und gehe dann meistens sofort laufen und am WE Rad fahren. Allerdings habe ich das Gefühl meine Family zu vernachlässigen wenn ich noch mehr trainieren würde, was ich ohnen Zweifel machen muss wenn ich jetzt auf drei Disziplinen umsteige. Rad fahren ist sehr zeitaufwendig und Schwimmen immer sehr spät.

Wie bereits gesagt meine Frau unterstützt mich voll, bleibt nur meine eigene Unsicherheit.

Könnt Ihr mir als triathlon begeisterte Eltern Tipps geben wie man die drei Sachen unter einen Hut bekommt?? Klar ist die Family steht ganz oben.

Ich danke Euch schon

Schöne Grüße
cmk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 21:20   #2
lqw
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.12.2006
Ort: LE
Beiträge: 564
Will mal sagen: kommt drauf an... :-)

Als erstes wichtig wäre erst mal, welche Distanzen du so planst. Wenn du ambitioniert einen Ironman/Langdistanz angehen willst, also so deutlich sub 10, Hawaiiquali etc. könnte es schwierig werden.

Für Mitteldistanz und drunter solltest du mit deiner radfahrerischen Vorbildung und Lebensgrundlage und mit ein wenig Schwimmtalent ganz gut dabei sein können, auch ohne die Familie allzu sehr vernachlässigen müssen.

lqw
lqw ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 21:38   #3
Ausdauerjunkie
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ausdauerjunkie
 
Registriert seit: 07.02.2007
Ort: Oberfranken
Beiträge: 8.829
du mußt halt flexibler sein und auch mal öfters früh, vor der Arbeit trainieren und dann die Familie mit einer frischen Bäckertüte erfreuen. Die Mutter entlasten und mit Babyjogger (echten) laufen gehen. die Familie irgendwohin einladen, vorausfahren lassen und selbst mit dem Rad anreisen (Auto zurück), z.B. in den zoo, zu Verwandten, usw.
Dies nur mal ein paar wenige Beispiele
Ausdauerjunkie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 21:44   #4
Mandarine
 
Beiträge: n/a
Mir gefällt der Vergleich mit den "Junk Miles" beim Radfahren oder Laufen ganz gut.
Nutze die Zeit die für deinen Jungen und deine Frau bleibt intensiv und sinnvoll. Meine Güte, wie viele Väter sind denn das ganze Wochenende zu Hause und hängen vor dem Rechner oder sonst wo rum und beschäftigen sich nicht mit der Familie. Wenn deine Frau auch noch sportlich ist und dich unterstützt, dann steht dir doch außer deinem schlechten Gewissen nichts mehr im Weg.

Hau rein !

Gruß Alex.
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Alt 18.04.2009, 22:09   #5
hellhimmelblau
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.11.2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.064
ich mache keine LD sondern OD, ich bin Alleinerziehend und habe 3 minderjährige Kinder, die 4te ist volljährig, da muss man halt auch mal spontan sein Training umstellen und sich auf die Kinder einstellen.In diesen Wochen kann ich auch gerade nicht soviel trainieren weil ich die Konfirmationsfeier für meine Tochter vorbereiten muss.Das bringt gerade bei meinem Training total durcheinander.Aber so eine Feier kommt zum Glück selten vor.
Ich bin in keinem Verein weil ich mich da an die regelmäßigen Trainingszeiten nicht halten kann oder will.Ich mache sowieso Crossfit Training, das ist weniger als die anderen hier machen,und da trainiere ich gerade mal 4-5 Stunden die Woche für die OD.Ich hoffe das wird reichen, wir sind da hier im Forum noch in der Testfase.Letztes Jahr hatte ich noch den 8Std.Plan, und war auch oft auf der Rolle damit ich meine Mütterlichen Pflichten wahrnehmen konnte.

Ansosnten versuche ich meine Kinder, die kleinste ist 7 Jahre, beim Training zu integrieren damit sie Verständnis für ihre Mutter aufbringen und mir auch Ruhe und Zeit geben den Sport zu machen.Klappt gerade nicht.
z.B. laufe ich, die Kinder fahren Fahrrad bis zum nächsten Spielplatz.Von dort laufe ich wie immer um den See rum, bis ich meine km voll habe.Und dann gehts zurück nachhause.
Oder gemeinschaftl. Laufen und Anmeldung beim Kinderlauf oder Kindertriathlon dann kann man auch gemeinsam trainieren.Aber das geht dann wenn die Kinder älter sind.Wenn Kleinkind dann Frau und Kind mit ins Schwimmbad und nebenbei seinen Bahnen schwimmen.Oder Babyjogger wie schon erwähnt.Radausfahrten mache ich aber nicht mit denen, da sind die Kinder zusammen zuhause und die ältesten Schwestern passen auf.

Auch mein Rat.Nutze die verbleibende Zeit mit deinem Kind intensiv und du hast ja deine Frau die dich unterstützt.Was willst du mehr. auch von mir ein:Hau rein!
__________________
Meerjungfrau

wenn Apfelsinen gegen Orangenhaut helfen dann will ich auch noch Mandarinen und Clementinen
hellhimmelblau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 22:26   #6
jürsche
Szenekenner
 
Benutzerbild von jürsche
 
Registriert seit: 18.07.2008
Ort: Franken
Beiträge: 748
Kreativ sein, was Trainingszeiten angeht. Den Babyjogger hat Ausdauerjunkie schon angesprochen. Mit Kinderanhänger am Rad lässt sich hervorragend K3 trainieren. Langer Lauf am WE zu dritt, wenn die Gattin schon vom Fach ist. Arbeitsweg trainingstechnisch nutzen, wenns irgendwie geht. Gleitzeit möglich? Flexible Mittagspause?

Außerdem ist es für uns Familienmenschen unabdingbar, Wert auf Qualität im Training zu legen, also informieren (bist ja eh sportlich vorgebildet), genau plaanen, was du wann machst und welches Training welchen Zweck verfolgt, dann kann man auch mit vergleichsweise wenig Trainingszeit sehr erfolgreich sein.

Super ist schonmal, dass deine Frau dich unterstützt. Versuch immer auch was zurückzugeben und sei vor allem immer ehrlich, was deine Pläne angeht. Ich habe mir angewöhnt, meinen Trainingsplan für die kommende Saison im November auf den Tisch zu legen und dann, wenn nötig, anzupassen. So gibt's dann in der heißen Phase kein (oder immerhin weniger) böses Blut, als wenn man versucht, der Familie das Trainingspensum so nach und nach unterzujubeln.
__________________
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jürsche ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.04.2009, 23:46   #7
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von cmk Beitrag anzeigen
Könnt Ihr mir als triathlon begeisterte Eltern Tipps geben wie man die drei Sachen unter einen Hut bekommt?? Klar ist die Family steht ganz oben.
- Klare und harte Prioritäten setzen und die auch immer einhalten, z.B.
1. Familie
2. Beruf
3. Sport
Das erspart viel Kopfzerbrechen und schlechtes Gewissen.

- trainingstechnisch nicht zu weit in die Zukunf planen.
- flexibel bleiben und Chancen spontan nutzen (z.b. wenn Rest der Familie Fernseh schaut)
- dir bewußt machen, dass "dein" Sport nur eine unwichtige Nebensache ist und es egal ist, ob du nach n oder n+m Stunden ins Ziel kommst
- deiner Frau ab und zu mal ein paar Blumen mitbringen (wohl der wichtigste Tipp )
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Alt 19.04.2009, 00:57   #8
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.480
Meiner ist im Juli 3 Jahre alt. Mein Tipp: Trainiere nicht jeden Tag, sondern nur an vier bis fünf Tagen. Keine Junkmiles! Damit kannst Du trotzdem recht schnell sein.

Grüße,
Arne
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