Hallo!
Es ist vollbracht! Den vielen Zweiflern und Kritikern zum Trotz habe ich am 12.07. den IM Switzerland gefinisht. Nachdem ich letztes Jahr nach der Anmeldung quasi nicht trainiert habe, habe ich im Februar die Kurve bekommen und Gas gegeben. Hier mein Pensum:
Januar: 2,5 + 58 + 113
Februar: 2,0 + 242 + 60
März: 7,2 + 462 + 87
April: 16,9 + 673 +103
Mai: 14,9 + 891 +124
Juni: 23,5 + 616 +145
Juli: 6,2 + 131 + 39
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73,2 +3073 +671
Vorher bin ich niemals über 40km Radgefahren oder eine längere Strecke geschwommen.
Leider hatte ich, wie zu erwarten, immer wieder körperliche Beschwerden: Probleme mit den Achillessehnen, Knieschmerzen,
verhärtete Muskulatur, .....
Deshalb habe ich auch im ganzen Jahr nur fünf Läufe zw. 19 und 21km gemacht, keinen längeren Lauf. Beim Radeln habe ich nur
1x139km, 1x111km, 7x100-108km gemacht.
Obwohl ich noch nicht vernünftig kraulen kann, ist das Schwimmen ganz gut gelaufen. Auch die Radzeit war im Rahmen
meiner Erwartungen. Da ich zum Ende der Radstrecke Magenprobleme bekommen habe, bin ich beim Laufen eingebrochen und mußte teilweise und die letzten Kilometer komplett gehen.
Magenprobleme hatte ich erwartet, da ich mir bei der Ernährung unsicher war und dies auch nicht geübt habe. Auch Probleme beim Laufen schienen aufgrund des Trainingsmangels wahrscheinlich.
Die Zielzeit war natürlich ziemlich bescheiden, aber es ging mir auch nur ums gesunde Finishen.
Fazit: Mehr Training wäre sicher vernünftig gewesen. Im nächsten Jahr werde ich mich wohl aufs Laufen konzentrieren, ich werde aber definitv noch einige LDs finishen.
Leider hatte ich, wie zu erwarten, immer wieder körperliche Beschwerden: Probleme mit den Achillessehnen, Knieschmerzen,
verhärtete Muskulatur, .....
Magenprobleme hatte ich erwartet, da ich mir bei der Ernährung unsicher war und dies auch nicht geübt habe. Auch Probleme beim Laufen schienen aufgrund des Trainingsmangels wahrscheinlich.
Nicht böse gemeint (ich bin praktisch auch von 0 auf 226), aber gehäufte Verletzungen, nicht geübte Ernährung, eine Zeit mit der du (so klingt es) nicht wirklich zufrieden bist, das klingt alles nicht so toll.
Finishen in der Zielzeit können sehr viele eine LD, aber ein bisschen Spaß soll's ja auch machen (auch in der Vorbereitung, was ich mir mit ständigen Verletzungen nicht vorstellen kann!)
Nicht böse gemeint (ich bin praktisch auch von 0 auf 226), aber gehäufte Verletzungen, nicht geübte Ernährung, eine Zeit mit der du (so klingt es) nicht wirklich zufrieden bist, das klingt alles nicht so toll.
Finishen in der Zielzeit können sehr viele eine LD, aber ein bisschen Spaß soll's ja auch machen (auch in der Vorbereitung, was ich mir mit ständigen Verletzungen nicht vorstellen kann!)
my2c, André
Tja, der Wettkampf hat zum größten Teil Spaß gemacht, auch wenn ich recht lange unterwegs war. Eine schlechte Zeit hat den großen Vorteil, das noch viel Verbesserungspotential da ist
Auch das Training hat meistens Spaß gemacht.
Bei der Leichtigkeit des Finishens bin ich mir da nicht so sicher. Die meisten Leute die ich kenne, würden keine der drei Einzeldisziplinen schaffen. Und die Foris hier sind ja nun wirklich kein Maßstab....
alex1
Um mal Butter bei die Fische zu geben (von alleine reagierst du auf die Frage nach der Zeit ja nicht ), vermute ich mal, dass du dieser hier bist (der andere Alexander mit 28-29 Jahren in der Ergebnisliste hätte nach Buschhütten ca. 500 km Anfahrt in Kauf nehmen müssen, das fand ich eher unwahrscheinlich):
Das Finish ist geschafft, wobei ehrlich gesagt viele Ersttäter auch ohne deinen läuferischen Background diese Zeiten erreichen. Aber dennoch . Wenn du weiterhin Triathlon betreiben willst, kannst du ja mal deine konkreten Probleme in Angriff nehmen. Gerade die vorhersehbaren hätte man vielleicht auch früher angehen können, aber wenn es dir auch mit Magenproblemen Spaß gemacht hat, ist das ok .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Um mal Butter bei die Fische zu geben (von alleine reagierst du auf die Frage nach der Zeit ja nicht ), vermute ich mal, dass du dieser hier bist (der andere Alexander mit 28-29 Jahren in der Ergebnisliste hätte nach Buschhütten ca. 500 km Anfahrt in Kauf nehmen müssen, das fand ich eher unwahrscheinlich):
Das Finish ist geschafft, wobei ehrlich gesagt viele Ersttäter auch ohne deinen läuferischen Background diese Zeiten erreichen. Aber dennoch . Wenn du weiterhin Triathlon betreiben willst, kannst du ja mal deine konkreten Probleme in Angriff nehmen. Gerade die vorhersehbaren hätte man vielleicht auch früher angehen können, aber wenn es dir auch mit Magenproblemen Spaß gemacht hat, ist das ok .
damit glaube ich dann zumindest, daß er tatsächlich nicht trainiert hat.
Um mal Butter bei die Fische zu geben (von alleine reagierst du auf die Frage nach der Zeit ja nicht ), vermute ich mal, dass du dieser hier bist (der andere Alexander mit 28-29 Jahren in der Ergebnisliste hätte nach Buschhütten ca. 500 km Anfahrt in Kauf nehmen müssen, das fand ich eher unwahrscheinlich):
Sherlock Holmes hat gute Arbeit geleistet!
Natürlich ist die Zeit schlecht! Mir ging es aber einzig und allein ums Finishen. Es kann nur besser werden....
Vernünftiges Trainieren soll ja auch helfen....
alex1
Ich finds cool, dass du es durchgezogen hast - war bestimmt auch schwierig mit den problemchen in der vorbereitung.
wegen der zeit würde ich mir keinen kopf machen - es gibt schliesslich zeitlimits für die teildisziplinen und die hast du locker eingehalten - so hat ja jeder die möglichkeit seinem trainingsstand gerecht sich zu quälen und darum gehts