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Alt 22.02.2009, 08:22   #1
dagro
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.06.2008
Ort: Zürich
Beiträge: 334
Halbmarathon: Voll- oder Standgas?

Hallo zusammen!

Ich trainiere zur Zeit auf meine erste Langdistanz im Juli, und wollte in 5 Wochen im schönen Freiburg den HM laufen.
Von letztem Herbst habe ich eine HM-Bestzeit von 1:21 ohne riesen Laufaufwand (35km/Woche), dafür mit ca. einmal wöchentlich Intervalltraining auf der Bahn. Seit Mitte November (Traingsbeginn) habe ich jetzt herrlich viele Laufkm (~600km) geschrubbt, aber alles seeehr gemütlich (4:20/km - 5:20/km) um Grundlage zu schaffen.
Jetzt stellt sich mir die Frage ob und wie ich den HM angehen sollte.
Wenn möglich würde ich natürlich gerne unter die 1:21 kommen, aber ich weiß nicht ob das total unrealistisch ist und ich nach 16km dann im Graben liege.
Auf der anderen Seite stehe ich vielleicht mit einer 1:25 dann am Ende im Ziel und ärgere mich 40€ gezahlt zu haben.
Wie würdert das händeln? Mitlaufen Ja/Nein? Auf personal best oder einfach so schnell (sub 1:30)? Und wie sollte ich die verbleibenden 5Wochen nutzen? Hab neulich erstmals wieder Intervalle eingestreut (4x500m), aber der Schwerpunkt liegt trotzdem bei mir momentan eher noch bei lang&locker.

Freue mich über interessante Tips.

Vielen Dank und beste Grüße

dagro
dagro ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2009, 08:46   #2
biomed
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2008
Beiträge: 223
Guten Morgen,

ich gehöre zwar bei der Trainingsplanung mehr zur Kateogrie "Intuition und Lust" statt "Trainingsplan", aber ich persönlich würde es so machen:
- demnächst mal über eine Unterdistanz (ca. 15 - 18 km) antesten ob die sub 4/km über eine längere Distanz derzeit schon möglich sind.
- 1 - 2x pro Woche ein paar Intervalle absolvieren. Intervalltraining zeigt ja recht schnell einen Effekt, da sollte die HM-Geschwindigkeit von profitieren können
- bei den lang&locker-Einheiten im letzten Drittel der Strecke mal 3-4 Mal einen schnellen km einstreuen.

Aber wie gesagt: meine Empfehlung ist kein Ergebnis von Trainingslehre, sondern einfach die Erfahrung, wie mein Körper auf Trainingsreize reagiert.

Ich persönlich würde beim Wettkampf immer auf PB gehen. Wenn ich zum Wettkampf anreise, dann will ich auch alles geben, was an dem Tag geht.
Ansonsten kann ich auch eine schnelle HM-Distanz im Training laufen und bin nach 1 1/2 h wieder unter der Dusche und 10 min später steht mir der Tag wieder für andere Aktivitäten zur Verfügung. Das finde ich dann effektiver bei meinem steten Zeitmangel.

Schönen Sonntag !
biomed ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2009, 09:07   #3
TriMa07
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriMa07
 
Registriert seit: 09.11.2006
Ort: Regensburg
Beiträge: 163
Ich kann mich biomed nur anschließen, wenn ich an einem Wettkampf teilnehme, dann nur Vollgas. Das sagt ja der Begriff "Wettkampf" schon aus. Für einen HM im Grundlagenbereich würde ich keine 40 EUR bezahlen.

Ich würde mir einen HM in der Buildphase (3 bis 11 Wochen vor dem Wettkampf) aussuchen, und diesen dann mit einer Pace absolvieren, die eines Wettkampfes auch gerecht wird. Es bietet sich auch an, diesen Wettkampf als Koppellauf nach der Radeinheit einzuplanen, wenn denn der Start erst nachmittags angesetzt ist und er sich mit dem Radtraining zeitlich unter einen Hut bringen lässt.

Viel Erfolg im Juli! Hau rein!

Geändert von TriMa07 (22.02.2009 um 20:45 Uhr).
TriMa07 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2009, 09:47   #4
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.956
natürlich voll laufen. und wenn du nach 16 im graben liegst......dann ist das eben so. dann gewinnst du wenigstens erkenntnisse über dein momentanes leistungs- bzw unleistungsvermögen, und über deine rennstrategien und renntempo.
aber welche erkenntnisse soll dir ein trainingslauf dort bringen, die du nicht auch auf der joggingrunde allein zu hause erhalten könntest?
NBer ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2009, 10:05   #5
aussunda
Szenekenner
 
Benutzerbild von aussunda
 
Registriert seit: 14.12.2007
Ort: nähe Würzburg
Beiträge: 1.278
Wettkampf = volles Rohr!
__________________
Meine Signatur ist weg.
aussunda ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2009, 12:38   #6
TriK
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.12.2008
Beiträge: 142
Zitat:
Zitat von dagro Beitrag anzeigen
Auf personal best oder einfach so schnell (sub 1:30)?
Versuch doch Deine Marathon-Pace zu laufen. Die Idee mit dem Koppellauf finde ich auch nicht schlecht, wenn es logistisch möglich ist. Vielleicht auch als Rad-Lauf-Rad Koppel...

Volles Rohr würde ich nicht gehen. Ist ja eher ein Prio-C-Wettbewerb.
TriK ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2009, 13:00   #7
dagro
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.06.2008
Ort: Zürich
Beiträge: 334
Zitat:
Zitat von TriK Beitrag anzeigen
Versuch doch Deine Marathon-Pace zu laufen.
Welche denn? Die Solo, oder die welche ich mir beim IM zu laufen erhoffe?! Dann wäre es doch aber wie oben erwähnt Schwachsinn 40€ hinzulegen, oder? Weil einen Halbmarathon 1:30 - 1:45 kann ich auch für mich im Training laufen, auch gekoppelt!

@TriMa07: Anfang Mai habe ich ohnehin noch einen HM auf dem Programm, bei dem dann spätestens die magische 1:20-Grenze fallen soll.

Es ist nur die Frage, ob ich es mir jetzt Ende März schon zumuten kann/soll.

Das mit dem 4min/km-Test auf ca. 17km hört sich sehr gut an, das werd ich demnächst mal machen.
Ansonsten bin ich schon auch eher für Wettkampf = volle Lotte!
dagro ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2009, 16:04   #8
Stolle
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 12.02.2009
Beiträge: 20
Also wenn du im Training locker 4:20min/km laufen kannst dann kannst du auch einen Wettkampf volle Lotte auf Bestzeit laufen
Stolle ist offline   Mit Zitat antworten
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