zähle mich nun seit ca. 6 Monaten zu den Nichtsportlern da es wohl einfach einer Pause gebraucht hat und ich davor durchaus für meine Mitte 40, ein persönlich ordentlich Pensum hingelegt habe. Ja, die 2 LDs waren eine echte Herausforderung und durchaus eine Stufe an gewissen Grenzen.
Nun aber zur Frage. Nachdem jetzt das Körpergewicht steigt und ich auch kein Dauerhafter NichtSportler bleiben möchte, bleiben doch körperliche "Zipperlein" und bin massiv unbeweglicher geworden sowie ich Verschleiß überall spüren, was vorher nicht so der Fall war und das zB in den Knien beim Treppensteigen. Da fällt ein Gedanke wieder Laufen zu gehen nicht leicht .... ob das wirklich gesund sein kann?
Soll kein Gejammer sein, aber mich interessiert der gängige Fachkonsens dahinter. Ist das wirklich Verschleiß/Schädigung oder etwas anderes?
Bin nochmal darauf aufmerksam geworden, als ich jetzt den neusten Film von Daniela Ryf gesehen hab, die schildert dass nach 2-3Wochen kein Sport, sie sich praktisch nicht mehr bewegen konnte.
Ich bin jetzt nicht Daniela Ryf aber bin daran interessiert da es doch ein Fakt zu sein scheint, denn man aber neben Rekorden und Demonstration von Stärke im Sport gerne nicht so populär war nimmt.
Bewegung ist alles.
Ich kann nur von mir sprechen: keine Bewegung = große Schmerzen.
Seit meinem dritten Lebensjahr bin ich am Sport machen. Oma hat mich drei Tage nach meinem 3. Geburtstag in die Eintracht zum turnen.
Bald in der W 60 begene ich dem Schmerz mit Ausdauer, kraftsport und Yoga. Wenn ich pausiere, bekomne ich nach drei Tagen gleich die Rechnung. Manchmal dauert es länger, dann ist die Rechnung, sprich der Schmerz größer.
Unsere Knochen, Muskeln, ach einfach der ganze Kerl lebt von Bewegung.
So gesundheits Sport muss schon sein. Deine Knie wollen vielleicht in die Beinpresse oder TRX Bänder, die sind auch herb.
Versuch macht kluch.
Bin in der gleichen Altersklasse wie Du. Ich bin zwar aktuell nur auf kürzeren Distanzen unterwegs und bis Anfang 2025 war ich "nur" schwimmend, radfahrend und laufend unterwegs.
Was mir extrem hilft ist das Krafttraining. Sowohl während dem Training und vor allem habe ich das Gefühl die Regeneration ist besser. Ich mache einmal pro Woche ein functional Training in einer Gruppe welches 50 Minuten dauert und richtig fordert.
veli Grüess
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Wenn du aufhörst dich zu verändern, hörst du auf zu sein. B.Franklin
Ich setze auch mit zunehmendem Alter immer mehr auf Krafttraining.
Damit entgegnest du dem altersbedingten Muskelabbau, schützst die Gelenke, erhöhst den Grundumsatz. Und bist schmerzfreier, egal, ob du den Sport weitermachst oder nicht.
Diesen Approach gehen übrigens auch viele Ex-Profis im Radsport.
Die meisten lassen wohl das Laufen im Alter immer mehr sein, aber es bleibt uns ja Schwimmen und Radfahren.
Null Sport zu machen, das sollte doch jedem klar sein, dass das ungesund ist und zu nix führt.
Um gesund zu bleiben (und ne ausreichende Fitness zu haben, wo Sport auch Spass macht), reichen nach meiner Einschätzung aber so 6-8h die Woche radeln oder schwimmen. Das sollte man aber schon machen, weil sonst merkt man es halt an jeder Treppe (die man dann auch nicht mehr nimmt, sondern den Aufzug -> Teufelskreis!).
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