ich kenne es vom Sportklettern am Fels. Es gibt reichlich Angebote für eine Woche "Weiterbildung" mit Bildungsnummer. Da tarnt man dann eine schöne Kletterwoche in den Alpen o.ä. mit Stützpunkt-Hütte und abendlichen "Vorträgen" als beruflichen Bildungsurlaub. Super gut!
Ich frage mich, hat jemand für Triathletisches so etwas ebenfalls schon mal gesehen?
Am besten mit der Zulassung in Niedersachsen :-)
ich kenne es vom Sportklettern am Fels. Es gibt reichlich Angebote für eine Woche "Weiterbildung" mit Bildungsnummer. Da tarnt man dann eine schöne Kletterwoche in den Alpen o.ä. mit Stützpunkt-Hütte und abendlichen "Vorträgen" als beruflichen Bildungsurlaub. Super gut!
Ich frage mich, hat jemand für Triathletisches so etwas ebenfalls schon mal gesehen?
Am besten mit der Zulassung in Niedersachsen :-)
Lieben Gruß
Timo
Triathletisch so halb, wenn du bock hättest den Trainerschein zu machen z.B. (sei es auch nur für dein eigenes interesse) wäre das soweit ich weiß auch ein Bildungsurlaub.
Vermutlich mache ich mich jetzt bei einigen sehr unbeliebt, aber schon alleine den Gedanken daran finde ich unverschämt. Das fällt für mich in die gleiche Kategorie wie "Bin nach meiner 6h Radfahrt am Sonntag zu erschöpft um montags arbeiten zu gehen und mache krank zum Regenerieren, damit ich Montagabend fit für die Schwimmeinheit bin"
Wenn eine wirkliche Weiterbildung stattfindet, die mir privat hilft (z.B. Sprachkurs) oder ich die Weiterbildung ehrenamtlich einsetzen kann (Trainerschein) von mir aus. Wenn ich in irgendeinem Kader bin und ein Lehrgang/Trainingsblock stattfindet, kann ich da auch noch mitgehen. Aber wollen wir jetzt tatsächlich für alle Hobbysportler vom Arbeitgeber bezahlte Freistellung für die Trainingslager?
Was wollen wir denn den Arbeitgebern noch alles zumuten? Wenn ich beim Laufen falle und mir die Bänder reiße, fehle ich unter Umständen einige Tage, der Arbeitgeber zahlt. Falle ich mit dem Rad, breche mir das Schlüsselbein und falle eventuell Wochen aus, der AG zahlt. Trainiere ich beim Anflug einer Erkältung trotzdem und liege dann als Quittung richtig flach, der AG zahlt. Und jetzt soll er auch noch unser TL bezahlen?
Oder andersherum gefragt: Wären wir bereit die Freistellung zu nehmen, wenn sie unbezahlt wäre? Also unbezahlter Urlaub? Einige von uns mit Sicherheit, aber die große Mehrheit vermutlich nicht, weil dann fehlt uns nämlich etwas im Geldbeutel. Und wenn es da fehlt, denken plötzlich einige anders.
Die meisten von uns werden nicht gesponsert und müssen das TL selbst bezahlen. Und zwar nicht nur finanziell, sondern auch die benötigte Zeit. Das obliegt dann an mir, ob ich es am Familienurlaub oder sonst wo abziehe. Aber hier die AG im Sinne von bezahlter Freistellung zahlen zu lassen finde ich absolut falsch.
Ich möchte hier auch wirklich keinen persönlich angreifen Aber so wie wir selbst für unseren Erfolg trainieren müssen und unser Rad selbst kaufen müssen, sollten wir auch für die benötigte Zeit selbst aufkommen und es nicht von einem Dritten bezahlen lassen.
Vermutlich mache ich mich jetzt bei einigen sehr unbeliebt, aber schon alleine den Gedanken daran finde ich unverschämt. Das fällt für mich in die gleiche Kategorie wie "Bin nach meiner 6h Radfahrt am Sonntag zu erschöpft um montags arbeiten zu gehen und mache krank zum Regenerieren, damit ich Montagabend fit für die Schwimmeinheit bin"
Wenn eine wirkliche Weiterbildung stattfindet, die mir privat hilft (z.B. Sprachkurs) oder ich die Weiterbildung ehrenamtlich einsetzen kann (Trainerschein) von mir aus. Wenn ich in irgendeinem Kader bin und ein Lehrgang/Trainingsblock stattfindet, kann ich da auch noch mitgehen. Aber wollen wir jetzt tatsächlich für alle Hobbysportler vom Arbeitgeber bezahlte Freistellung für die Trainingslager?
Was wollen wir denn den Arbeitgebern noch alles zumuten? Wenn ich beim Laufen falle und mir die Bänder reiße, fehle ich unter Umständen einige Tage, der Arbeitgeber zahlt. Falle ich mit dem Rad, breche mir das Schlüsselbein und falle eventuell Wochen aus, der AG zahlt. Trainiere ich beim Anflug einer Erkältung trotzdem und liege dann als Quittung richtig flach, der AG zahlt. Und jetzt soll er auch noch unser TL bezahlen?
Oder andersherum gefragt: Wären wir bereit die Freistellung zu nehmen, wenn sie unbezahlt wäre? Also unbezahlter Urlaub? Einige von uns mit Sicherheit, aber die große Mehrheit vermutlich nicht, weil dann fehlt uns nämlich etwas im Geldbeutel. Und wenn es da fehlt, denken plötzlich einige anders.
Die meisten von uns werden nicht gesponsert und müssen das TL selbst bezahlen. Und zwar nicht nur finanziell, sondern auch die benötigte Zeit. Das obliegt dann an mir, ob ich es am Familienurlaub oder sonst wo abziehe. Aber hier die AG im Sinne von bezahlter Freistellung zahlen zu lassen finde ich absolut falsch.
Ich möchte hier auch wirklich keinen persönlich angreifen Aber so wie wir selbst für unseren Erfolg trainieren müssen und unser Rad selbst kaufen müssen, sollten wir auch für die benötigte Zeit selbst aufkommen und es nicht von einem Dritten bezahlen lassen.
Bin zu 100% bei Dir. Ich habe neulich Werbung eines Anbieters gesehen, der genau in diese Kerbe einschlägt so nach dem Motto " Resillienztraining in den Alpen" oder sowas. Ich finde das lässt gesellschaftlich tief blicken, auch was den Leistungsgedanken angeht...
Ich erwäge ernsthaft nächstes Jahr einen MTB Fahrkurs als BU „Selbstvertrauen stärken“, wer weiß wie ich radfahren, weiß wie dringend das ist…
Und dabei bin ich komplett unaufgeregt, weil das ein perk / Benefit ist wie Bonus, Einmalzahlungen, Städtezulage, Miles & More, Jobrad, Dienstwagen, Job Ticket, Urlaub für Ehrenamt, Helfereinsatz, Charity sabatical, urban Fitness, Stromtanke für lau, Internet in wfh,, Diensthandy und was auch immer…. kommt mit dem Job oder eben nicht.