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Alt 16.03.2025, 20:46   #1
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.896
Alternde Elektro-Tools: messbar?

Subjektiv habe ich den Eindruck, dass ganz schön viel "E-Zeugs" bei mir langsam in die Jahre kommt und nicht mehr so viel Kapazität hat wie früher (kenn' ich von mir selbst )

+ Das Garmin Varia* Radar Rücklich*hält nicht mehr sooo lange.
+ Der Ladestand an den Favero Assioma Duo Pedalwattmessern ist auf einer Seite immer schlecht
+ Polar-Pulsgeber Verity (die für den Arm) halten immer kürzer
+ SRAM eTap-Batterien für die Schaltung laden nicht mehr ins "Grüne" hinein.

Gibt es objektive Tools, mit denen man die verfügbare Ladekapazität, Alterung dieser Geräte ausmessen kann? Der Goldstandard für mich bei meinen Apple-Devices etwa ist das CoconutBattery-Tool, das (mit für mich ausreichender Exaktheit) anzeigt, wie frisch die Akkus in den Geräten noch sind.
Kann man so etwas auch für diese Geräte, die letztlich immer über USB geladen werden, hinbekommen?

Bevor das jetzt alles oder zum Teil neu kommt, will ich schon wissen, was objektiv los ist.

Ach, und noch etwas Elektronisches: Ich fahre seit 2017 eine SRAM eTap der 1. Generation. In den Shiftern/STis selbst müssten CR2032 (?) verbaut sein. Ich habe sie noch nie getauschen müssen (wohin gegeben bei den Garmin Vector 2 Gen. die ziemlich oft neu müssen, aber lassen wird das) – brauchen die Hebel wirklich so wenig Energie oder fahre (oder schalte ) ich einfach zu wenig?

m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2025, 21:15   #2
Meik
Szenekenner
 
Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 8.525
Wenn es über USB ladbar ist könntest du z.B. mal sowas beim aufladen dazwischenstöpseln und mit der Nennkapazität vergleichen:

https://www.verpackungsgerate.de/det...usb-usb-c.html

Wenn man es genau haben will müsste man nach der Ladung die entnehmbare Kapazität messen, bei entnehmbaren Akkus mag das noch gehen, bei festverbauten nicht.

Grob kann man es natürlich schlicht über den Vergleich der tatsächlichen Nutzungsdauer mit der im Neuzustand bzw. der Werksangabe vergleichen.

Wenn du nach der "one gear rule" fährst halten die 2032 im Schalthebel natürlich ewig.
__________________
------------------------------------
#bocholterwsv_triathlon #meikweidemann
www.aasee-triathlon.de
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Alt 16.03.2025, 21:40   #3
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 3.280
Moin,

Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen

Bevor das jetzt alles oder zum Teil neu kommt, will ich schon wissen, was objektiv los ist.
zu der eigentlichen Frage kann ich nichts beitragen.

Mir würde der subjektive Eindruck allerdings als Tauschgrund genügen. Speziell beim Rücklicht und der Schaltung würde ich mit dem Tausch nicht warten, bis die vorhandene Kapazität nicht mehr für die bei Dir üblichen Einsatzdauern reicht.


Viele Grüße,
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.03.2025, 07:59   #4
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.364
Solche Geräte bekommen doch irgendwann einen Nervfaktor und dann tauscht man sie aus.

Lange denkt man: OK dann lade ich halt öfter, hänge die Sachen halt ständig an den Lader, dann vergisst man es 3 Mal. Unterwegs geht das Licht aus oder die Wattmessung, das macht man 3 Mal und dann kauft man irgendwann neu

Warum will man das objektiv messen? Du merkst doch, ob es nervt oder nicht.
Solange es nicht nervt, muss man nichts tauschen. Ist ja dann auch sinnlos Geld rausgeworfen.

Geändert von MattF (17.03.2025 um 08:07 Uhr).
MattF ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.03.2025, 09:27   #5
TriVet
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriVet
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 6.030
Vielleicht kann man die Akkus ja auch reparieren/tauschen/(upgraden?)?
Habe mir dafür mal folgende Firma gemerkt, aber noch keine eigenen Erfahrungen:
https://akkuwerk.de
__________________
Русские идут домой!
TriVet ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.03.2025, 10:51   #6
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.896
herzlichen Dank für den Tipp mit dem Multitester, das schaue ich mir mal an und lernen noch was dabei.

Es ist alles noch etwas weiter von der Nerv-Grenze entfernt, nur kam zBsp, früher die Frage "hat die SRAM etap noch Saft" nie auf, jetzt habe ich als Standard eine Wechselbatterie dabei, & die Warnung "Garmin Varia schwach" habe ich früher eher selten gehabt, jetzt öfters.

Bevor das alles in die Tonne wandert und ich für insgesamt geschätzt 1.000 Euro alles neu kaufen () möchte ich rein interessehalber mal wissen, was Sache ist.

(Ich lass auch meine Handys reparieren, seltsam )

m.
merz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.03.2025, 11:22   #7
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.473
Am Händi ignoriere ich es, aber bei allen anderen Geräten achte ich drauf, dass ich die Akkus selbst tauschen kann, idealerweise 08/15-Akkus in Art und Ausführung (AA, AAA, ...) drin sind.
Insofern probier ich, wenn mir die Kapazität abnehmend erscheint, einfach neue Akkus aus und lass die drin, wenn sich eine merkbare Besserung einstellt.
Dreistellig investieren in ein Gerät mit eingebautem Akku? No way.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.03.2025, 17:45   #8
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.487
Zitat:
Zitat von merz Beitrag anzeigen
Gibt es objektive Tools, mit denen man die verfügbare Ladekapazität, Alterung dieser Geräte ausmessen kann?
M.W. gibt es solche Tools nur begrenzt auf Produkte eines Herstellers - falls dieser sich mal die Mühe gemacht hat, sowas anzubieten. Das Problem ist, daß es keine "genormte" Messung des Batteriezustandes gibt, manche Hersteller entwickeln Methoden, die ein Aspekt oder auch mehrere messen, aber es sind eben willkürlich gewählte, die der Hersteller für relevant hält. Und die Methoden sind jeweils weder übertragbar noch aussagekräftig, wenn sie auf Batterien anderer Bauart oder anderer Hersteller übertragen werden.

Letztes Jahr hörte ich bei einer Veranstaltung am KIT (Batterieentwicklung) die Klagen von Firmen, die gerne Speicher mit gebrauchten (BEV-)Akkus bauen möchten: ohne eine standardisierte und aussagekräftige Bestimmung des Batteriezustandes (Restkapazität, Entladegeschwindigkeit, Brandgefahr, u.a.m.) traut sich keiner, das Thema kommerziell anzugehen, zu hoch ist das Risiko, daß man nicht gut beurteilen kann, was man im großen Pack verbaut. Und andererseits ist es schwer, Standardisierung voranzutreiben und breit anwendbare Meßmethoden zu entwickeln, so lange die Batterietechnologie sich stetig ändert, und die einzelnen Batteriehersteller ungern Informationen über ihre speziellen Batterien und deren Schwächen offenlegen mögen. Das kann also noch einige Jahre-Jahrzehnte dauern, leider.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
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