Shimano 105 11-fach - Schaltung lässt sich nicht einstellen
Hallöchen,
Von Bekannten von mir lässt sich die Schaltung nicht einstellen. Egal wie ich die Zugspannung einstellte, es läuft nie richtig. Mal überspringt die Kette 2-Gänge, in die andere Richtung bleibt die Kette dann auf dem Ritzel oder geht mit Mühe und Not in das nächste usw. Ich vermutete dass die Züge, welche seit dem Kauf 2019 nicht gewechselt wurden, mittlerweile schwergängig sind. Zudem halte ich den Bogen im Zug zum Schaltwerk für zu geknickt. Wie schätzt ihr den Knick ein? 6-Zur schönen Aussicht.jpg
Schaltwerk ist gerade. Da ich das Rad nicht hier hab, kann ich die Gängigkeit des Zugs aktuell nicht überprüfen. Gestern ging es aus Zeitgründen nicht mehr...
Als erstes würde ich mal prüfen, ob die Kassette fest ist und ob alle Ritzel richtig eingebaut sind. Schaltauge gerade?
Dann Züge und Hüllen wechseln. Dann sollte es eigentlich gehen.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Als erstes würde ich mal prüfen, ob die Kassette fest ist und ob alle Ritzel richtig eingebaut sind. Schaltauge gerade?
Dann Züge und Hüllen wechseln. Dann sollte es eigentlich gehen.
Ritzel zählen, Schalthebel/Schaltwerk sind dazu passend!?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Das Schaltwerk hängt zunächst mal 'total komisch' da dran.
Viert(?)grösstes Ritzel und es sieht aus, als würds gleich abreissen.
Entweder es ist falsch angeschraubt oder der Umschlingungswinkel ist komplett jenseits von gut und böse.
Daher auch die enge Biegung des Zuges, würd ich mal vermuten.
Schwenk dat Dingen mal nach vorne, wo es hingehört, dann sind wahrscheinlich die meisten Maladaisen schon erledigt.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Das Schaltwerk hängt zunächst mal 'total komisch' da dran.
Viert(?)grösstes Ritzel und es sieht aus, als würds gleich abreissen.
Entweder es ist falsch angeschraubt oder der Umschlingungswinkel ist komplett jenseits von gut und böse.
Daher auch die enge Biegung des Zuges, würd ich mal vermuten.
Schwenk dat Dingen mal nach vorne, wo es hingehört, dann sind wahrscheinlich die meisten Maladaisen schon erledigt.
Erst einmal vielen Dank für eure Antworten!
Das was Sybenwurz schrieb klingt interessant. Hier habe ich ein Foto von einem Canyon dass ich 2023 für jemanden aus einem Canyon-Karton nach Erhalt zusammengewurschtelt habe. Das schaltete einwandfrei. 2-Lederfabrik.jpg
Die Position sieht für mich als Vollhobbysbastler nicht so unterschiedlich aus. Oder sehe ich das falsch?
In der Tat, ja.
Es entspringt tatsächlich eher einem Gefühl (wenngleich ich schon im Vergleich zwischen den beiden Bildern bei der Canyon-Version mehr Umschlingungswinkel wahrzunehmen meine).
Such dir doch bei si.shimano.com mal die passenden Unterlagen, check die Einstellung, dass, wie oben jd. schrieb, die Kassette richtig angezogen ist und das Schaltauge gerade ist, wennst dabei nicht fündig wirst, ist die Überprüfung des Zuges sicherlich auch ne gute Idee, wenn der schon sechs Jahre drin ist.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Was gerne auch mal passiert: Zugende sitzt irgendwo nicht sauber in den Anschlägen und bei Betätigung kippt er seitich ab. Oder billige Zugeinsteller aus Kunststoff, bei denen die Zuganschläge seitlich wegbrechen. Da hilft nur Ersetzen oder ganz rausschmeissen.
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