Wir haben uns erst letzte Woche recht kurz entschlossen beim MTR angemeldet und sind Sonntag früh nach Zeewolde gefahren. War für uns als Radfahrer ein Experiment mit vielen unbekannten (welche Leistung anpeilen, Verpflegung, lange Zeit in der gleichen Position, ...).
Wetter war sehr angenehm, mit nur leichtem Wind, so dass die Runde nicht komplett monoton war, sondern die ersten Hälfte der Runde mit leichtem Rücken/Seitenwind und die zweite Hälfte mit Seiten/Gegenwind. Obwohl nur leichter Wind, hat er zum Ende dann doch genervt.
Da mein Fokus sonst auf kurzen EZF liegt, hatte ich null Erfahrung, wie gut ich mich in TT-Position mit Druck aufm Pedal verpflegen kann. Und das ist mir dann leider ab Ende der zweiten Runde zum Verhängnis geworden. Da habe ich nichts mehr rein bekommen, sondern musste stattdessen dauernd aufstoßen. Naja, ohne Sprit läuft der Motor dann irgendwann nicht mehr und ich bin langsam aber sicher geplatzt.
Als ein anderer Fahrer mit Defekt an der Strecke stand habe ich sogar kurz überlegt anzuhalten, um ihm zu helfen. Ich hatte echt keine Lust mehr. Auf den letzten ca. 20km hatte ich dann Markus Baranski hinter mir in Sicht, dass hat mich zumindest motiviert noch bis zur Ziellinie weiter zu treten, um nicht auf der Strecke von ihm überholt zu werden.
Wird sicherlich nicht meine Lieblingsdistanz, aber eine interessante Erfahrung. Ich hätte nicht gedacht, dass die Distanz mir so den Stecker zieht.
Schade, das es für dich so blöd angefangen hat. Die Kurve war tatsächlich ziemlich schmierig. Ohne die Vorwarnung und Info von deinem Sturz hätten da sicher noch mehr gelegen.
Durch die doch recht angenehmen Temperaturen und den Wind hatte sich das ja relativ schnell wieder erledigt und war weggetrocknet. So wie das auch am Körper schön trocknete und recht hart wurde
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