Schön langsam wird es wohl zu traurigen Gewissheit das drei großartige Sportler und Menschen den wohl höchsten Preis für ihre Leidenschaft gezahlt haben.
Vor allem David hat mich mit seinen Expeditionen immer wieder stark beeindruckt und sprachlos hinterlassen. Für normale Menschen ist wohl kaum fassbar was er vor allem Alpinistisch geleistet hat.
Ich wünsche den Familien und Freunden viel Kraft diese schwierige Zeit durch zu stehen!
Jou, ist mittlerweile wohl traurige Gewissheit...
Bei dem Verlust ists auch wenig Trost, dass die drei bei der Ausübung ihrer Leidenschaft ums Leben gekommen sind.
RIP und viel Kraft für die Familien.
Btw: der blöde Smilie da pben ist keine Absicht und aufm Händi unbewusst da reingeraten. Ich kanns aber auch nimmer ändern.
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Soweit ich das am Rand hier mitkriege, wurde zumindest Hansjörg Auer und Jess Roskelley tot aufgefunden.
Und allein, wennst in ner Lawine verschüttet wirst und dich deine Kameraden nicht schnellstens rausholen, machst nix. Das iss, wie wennst einbetoniert bist. Wennst nedd eh gleich so verletzt wirst, dassd n Löffel abgibst, geht nach n paar Minuten in der Lawine eingeschlossen deine Chance zu überleben, steil bergab.
Wir können auf ein Wunder hoffen, aber ich glaub, wenns der David überlebt hät und irgendwie davongekommen wär, hätte man ihn schon aufgefunden.
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Naja, mein Gedanke ging so in die Richtung, dass sie die Lawine vielleicht überlebt hätten (also nicht verschüttet wurden) und jetzt auf Hilfe warten. Das Einzige war doch bis jetzt, dass sie drüber geflogen sind, weil die Retter wegen der anhaltenden Lawinengefahr nicht hinkönnen.
Bei uns in der Nähe wurde erst vor kurzem einer im Ofental am Hochkalter von einer Lawine verschüttet. Der wurde dann auch von Bayern 1 interviewt und hat den Hergang geschildert. Er hat auch gemeint, da ist nix mit Schwimmbewegungen machen während der Lawine und versuchen, dass man sich vorm Gesicht einen Hohlraum schafft. Das geht viel zu schnell und ist viel zu gewaltig. Er hatte Glück, dass ein Bein rausgeschaut hat und er hat sich dann ruhig verhalten, in dem Vertrauen, dass ihn seine Kollegen rausholen - was sie auch gemacht haben.
Lawinen sind halt unberechenbare Gefahren an solchen Bergen im Unterschied zu den Kletterschwierigkeiten. Selbst kleine Schneebretter verschütten hineingeratene Menschen, weil sich meisten dort, wo die Lawine zum Stillstand kommt, der Schnee aufstaut. Und da soll es sich wohl um eine grosse gehandelt haben.