Hallo ich bin neu im Forum brauche aber eure Unterstützung!
Die erfreuliche Nachricht ist ich werde Vater. Ca. 4 Wochen nach dem Geburtstermin starte ich beim IM Klagenfurt. Ich bin da letztes Jahr auch gestartet und kenne den ganzen Stress und die letzten harten Trainingswochen was ich nicht kenne ist was betreffend Nachwuchs auf mich da zukommt. Da ich nach dem IM sowieso ein bischen langsamer treten will möchte ich den Start nicht verschieben. Glaubt ihr dass ist möglich ohne burnout oder ohne missachten meiner neuen grossen Aufgabe! Ich dachte sowas könnte man besser timen
Danke! Lg Andi
4 Wochen vor dem Wettkampf macht man ja auch nicht mehr so die Umfänge.
Ich würde um den Geburtstermin, bzw. danach Urlaub nehmen und dann bekommt man i.a. beides hin.
Danach erstmal kürzer treten und sich in der neuen Rolle zu orientieren ist sicher sinnvoll
Also ich bin selber kein Vater und habe keine IM Erfahrung, aber einige meiner Kollegen wurden in den letzten Wochen, Monaten und Jahren Papa. Vielen haben sich die ersten 4 Wochen ein Papa Monat gegönnt oder sind zumindest für 2 Wochen in Urlaub gegangen. Alle haben bestätigt das sie in der Zeit nichts gemacht haben außer sich um Frau und Baby zu kümmern. Die meisten kamen nicht einmal mehr regelmäßig zum Essen von einem kontrollierten IM Training ganz zu schweigen.
Ich denke zwar nicht, dass es so extrem sein muss, bin mir aber ziemlich sicher, zumindest für mich selber, dass ich die ersten 4 Wochen mit Baby nicht mit Triathlon vollstopfen wollen würde.
Je nachdem wie deine Pläne für Klafu sind würde ich entweder an meinen Erwartungen etwas schrauben also weg von Top Zeit hin zu lächelnd ins Ziel kommen, oder das Ding ganz absagen. Im Endeffekt kannst du aktuell ohnehin nicht vorhersagen wie es genau sein wird, euer kleiner Nachwuchs kann ein Engel sein oder euch beide 24/7 den letzten Nerv rauben.
Ach und natürlich Glückwunsch und alles gute für den Nachwuchs!
Kein Problem, kannst du machen. Ist auch kein Fall fürs Jugendamt
Nach der Geburt schleppte die Uroma etliche Eltern-werden Broschüren an die sie wohl immer mal so eingesammelt hatte. Erziehungsratgeber etc. Eine Broschüre davon hieß: "Im Beifahrersitz. Ein Ratgeber für frischgebackene Väter". Über diese angedichtete Nebenrolle im Titel hatte ich mich damals noch aufgeregt. Aber unterm Strich ist es doch genauso gekommen.
Mittlerweile weiß ich von vielen Sandkastengesprächen, dass es den meisten so wie mir ging. Man ist in den Jahren 1-3 als Vater in vielen (etlichen) Situationen beim Kind einfach sowas von abgemeldet, das ist garkein Problem nebenbei Sport oder einen WK am WE zu machen. Sofern du mit dem Schlafmangel klar kommst natürlich. Die Mütter sind da wesentlich stärker gefordert. Allein schon durch das Stillen und andere biologische Prozesse sind sie auch Ansprechpartner No.1 für alles andere. Die beste Hilfe die man in der Situation sein kann, ist es der Frau im Haushalt und bei anderen Dingen den Rücken möglichst frei zu halten und nicht zu versuchen mit der Brechstange Vater-Kind Bonding zu betreiben. Natürlich kapselt man sich nicht komplett ab, aber man merkt eben doch schnell dass man das innige Niveau das Kind und Mutter haben als Vater ersteinmal nicht erreichen kann.
Irgendwann ist es dann soweit und das Kind bemerkt dich und eine spannende Reise kann beginnen, doch das dauert noch.
Also ich würds lassen. Die ersten Wochen nach der Geburt sind für die Mutter ein ziemlicher mentaler und physischer Ausnahmezustand und dann braucht sie Dich. Abgesehen davon kann es Allerlei Abweichungen vom „Plan“ geben (Frühere Geburt, Kaiserschnitt etc.). Melde um auf einen anderen IM oder eine Mitteldistanz, die früher liegt oder lass es ganz.
Mittlerweile weiß ich von vielen Sandkastengesprächen, dass es den meisten so wie mir ging. Man ist in den Jahren 1-3 als Vater in vielen (etlichen) Situationen beim Kind einfach sowas von abgemeldet, das ist garkein Problem nebenbei Sport oder einen WK am WE zu machen. Sofern du mit dem Schlafmangel klar kommst natürlich. Die Mütter sind da wesentlich stärker gefordert. Allein schon durch das Stillen und andere biologische Prozesse sind sie auch Ansprechpartner No.1 für alles andere. Die beste Hilfe die man in der Situation sein kann, ist es der Frau im Haushalt und bei anderen Dingen den Rücken möglichst frei zu halten und nicht zu versuchen mit der Brechstange Vater-Kind Bonding zu betreiben. Natürlich kapselt man sich nicht komplett ab, aber man merkt eben doch schnell dass man das innige Niveau das Kind und Mutter haben als Vater ersteinmal nicht erreichen kann.
Es gibt sie noch, die Menschen mit einer vernünftigen Einstellung
Wenn man als Mann mit der Geburt in einen Bun-Out gerät. Oh Mann! ....
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:59 Uhr.
19:00 Uhr live!
Trainingsfehler Saisonpause
Wer im März fitter ist als Du, wird Dich wahrscheinlich auch im Juli schlagen. Denn es ist in aller Regel schwer, einen Trainingsrückstand aufzuholen. Die Vorstellung von einer Saisonpause, nach deren Ende man mehr Form aufholt als man durch die Saisonpause verliert, ist ein Mythos. Andererseits kann man nicht das ganze Jahr in Topform sein. In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du am erfolgreichsten durch die Off-Season kommst.
Von Arne Dyck
Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne DyckWettkampfpacing Rad