habe mich vor kurzem um Kopf und Kragen gerede und mit einem Kollegen gewettet, dass die absolute "Fettenergiemenge", die man bei Vollgas verbraucht größer ist als bei einem gemütlichen Joggingtempo bei gleicher Belastungszeit (hab' mich sogar soweit aus dem Fenster gehängt, dass dies auch bei gleicher Strecke knapp der Fall ist ).
Ich meine da so eine Folie bei Arne vor meinem geistigen Auge zu haben- hoffentlich spielt mir meine Erinnerung keine Streiche...
Weiß jemand was ich meine?
Kennt jemand den Film?
Ich brauche da etwas Handfestes.
Ich könnte dir per PN ein Bild von einer Tabelle zukommen lassen, in der Energiebedarf, Kohlenhydratverbrauch und Erbrachte Leistung pro h aufgetragen ist. Da musst du halt einen gewissen Transfar zu Energiebereitstellung und Bewegungseffiziens selber bringen. Die frage ist, ob dir deine Kollegen dann deine eigene Rechnung glauben wollen.
Da hast Du Dich glaube ich zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Bei hohen und sehr hohen Intensitäten spielt der Fettstoffwechsel praktisch keine Rolle mehr.
Die Stoffwechsellage ist so, dass die Fettverbrennung praktisch blockiert ist.
Was Du wahrscheinlich im Kopf hast, ist folgendes:
Bei relativ hohen Intensitäten (hängt vom Trainingszustand und der Veranlagung ab) wird zwar relativ weniger Fett verbrannt als bei ganz niedrigen Intensitäten, aber die absolute umgesetzte Fettmenge pro Zeiteinheit ist größer (der Gesamtumsatz ist viel höher).
Bei sehr, sehr gut ausdauertranierten kann der maximale abslute Fettumsatz pro Zeiteinheit beim Laufen etwa in der Nähe vom Marathonrenntempo liegen und das ist bei solchen Leuten eine ziemlich hohe Intensität.
habe mich vor kurzem um Kopf und Kragen gerede und mit einem Kollegen gewettet, dass die absolute "Fettenergiemenge", die man bei Vollgas verbraucht größer ist als bei einem gemütlichen Joggingtempo bei gleicher Belastungszeit (hab' mich sogar soweit aus dem Fenster gehängt, dass dies auch bei gleicher Strecke knapp der Fall ist ).
Ginge es um Radfahren, hättest Du wahrscheinlich Recht.
Beim Laufen wohl nicht. Meines Wissens braucht man da für die gleiche Strecke weitgehend unabhängig vom Tempo immer etwa gleich viel Energie.
Wenn es um eine Stunde Laufen ginge, hättest Du vermutlich wieder Recht.
Lidl hat recht.
Ich habe schon einige Tabellen gesehen mit Angaben vom Energieumsatz in Relation zum Tempo.
Und diese Tabellen dürften auf Messwerten basiert haben und nicht auf theoretischen Berechnungen.
Es verschiebt sich natürlich etwas von Läufer zu Läufer.
Besonders langsames Laufen ist relativ ineffektiv und auch besonders schnelles immer in Relation zu den Möglichkeiten, die man hat.
Außerdem spielt bei sehr hohen Geschwindigkeiten der Windwiderstand eine bedeutende Rolle, der beim Laufen sonst fast vernachlässigt werden kann.
Auf die Wattwerte, die da ermittelt bzw. berechnet werden, würde ich in Bezug auf den Energieumsatz pro Zeiteinheit nicht so viel geben.
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Wer im März fitter ist als Du, wird Dich wahrscheinlich auch im Juli schlagen. Denn es ist in aller Regel schwer, einen Trainingsrückstand aufzuholen. Die Vorstellung von einer Saisonpause, nach deren Ende man mehr Form aufholt als man durch die Saisonpause verliert, ist ein Mythos. Andererseits kann man nicht das ganze Jahr in Topform sein. In diesem Beitrag zeige ich Dir, wie Du am erfolgreichsten durch die Off-Season kommst.
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