Sind hier eBike/s-pedelec-Fahrer/Pendler vertreten?
Oder alles nur die hardcore-Fraktion?
Ich liebäugele mit einem eBike, das mich v.a. bei Usselwetter, schlechter Laune oder sonstiger Unbill trotzdem zum Rad statt Auto motivieren soll. Bei schönem Wetter und guter Laune kann ja jeder.
Es geht um zehn Kilometer einfach, hügelig, nicht bergig (Kraichgau). Wenig große Straße, viel Feldweg und waldautobahn.
Und ja, ich schaffe das mit MTB oder Crosser auch. Aber ich schwitze. Immer. Auch wenn ich langsam fahre(n) versuche. Der Rucksack statt Gepäckträger ist da auch keine Hilfe.
Aber manchmal will ich NICHT in verschwitzten radklamotten auftauchen.
Manchmal bin ich faul.
Manchmal will ich nicht trainieren.
Manchmal denke ich, komm, gönn dir was....
Ich bin letzte Woche ein Riese u Müller Charger Gx probegefahren. Meine erste Erfahrung mit einem eBike.
Absolut faszinierend, insbesondere bergauf.
Und ja, ich kann mir vorstellen, sowas zu kaufen.
Sind hier Reiter so eines schnellen Spaßmachers?
ZB Stromer st1 oder st2? Specialized Turbo oder Levo?
Und haben Lust, davon zu berichten?
Ja, ich hab eines und gebe es nicht mehr her.
Ich sehe es aber nicht als Sport, sondern vielmehr als Alternative zu Auto und ÖPNV.
Ich fahre damit größtenteils zur Arbeit, 70km am Tag. Im Winter jetzt mit Spikes. Bin so dieses Jahr gut 9.000 km eBike gefahren.
Der große Vorteil für mich ist, dass ich mit dem Rad gleich schnell wie mit dem Auto bin - Großstadt lässt grüßen. Und dazu, das finde ich fast noch wichtiger, bin ich immer gleich lange unterwegs.
Das macht die Alltagsplanung einfacher. Und nicht zuletzt kommt man morgens entspannt in der Arbeit an und abends wieder bei der Familie.
ich hab keins aber wenn ich 10-20km Arbeitsweg hätte, würde ich das gleiche fragen.
Oder ich würde einfach eines kaufen.
Wenn man auf Arbeit nicht duschen kann oder man sich unwohl fühlt so geschwitzt, dann ist das die einzige Option zur Arbeit zu kommen wenn man sich nicht ins Auto setzen will.
100% dafür.
Ich liebäugele mit einem eBike, das mich v.a. bei Usselwetter, schlechter Laune oder sonstiger Unbill trotzdem zum Rad statt Auto motivieren soll. Bei schönem Wetter und guter Laune kann ja jeder.
Es geht um zehn Kilometer einfach, hügelig, nicht bergig (Kraichgau). Wenig große Straße, viel Feldweg und waldautobahn.
Und ja, ich schaffe das mit MTB oder Crosser auch. Aber ich schwitze. Immer. Auch wenn ich langsam fahre(n) versuche. Der Rucksack statt Gepäckträger ist da auch keine Hilfe.
Aber manchmal will ich NICHT in verschwitzten radklamotten auftauchen.
Manchmal bin ich faul.
Manchmal will ich nicht trainieren.
Manchmal denke ich, komm, gönn dir was....
Ich bin letzte Woche ein Riese u Müller Charger Gx probegefahren. Meine erste Erfahrung mit einem eBike.
Absolut faszinierend, insbesondere bergauf.
Und ja, ich kann mir vorstellen, sowas zu kaufen.
Sind hier Reiter so eines schnellen Spaßmachers?
ZB Stromer st1 oder st2? Specialized Turbo oder Levo?
Und haben Lust, davon zu berichten?
Ich bitte darum und würde mich freuen.
Bei 10 km ist es wohl eher ne Motivationssache überhaupt loszufahren . Denke, da wird dir nen E-Bike nicht weiterhelfen. Das gleiche gilt fürs Schwitzen. Wenn du bei sehr langsamen tempo schwitzt , wird das auch mit E-Bike der Fall sein.
Wenn man es also sonst nicht nutzen kann ,imho überflüssig.
Ich sehe es aber nicht als Sport, sondern vielmehr als Alternative zu Auto und ÖPNV.
Ich fahre damit größtenteils zur Arbeit, 70km am Tag. Im Winter jetzt mit Spikes. Bin so dieses Jahr gut 9.000 km eBike gefahren.
Der große Vorteil für mich ist, dass ich mit dem Rad gleich schnell wie mit dem Auto bin - Großstadt lässt grüßen. Und dazu, das finde ich fast noch wichtiger, bin ich immer gleich lange unterwegs.
Das macht die Alltagsplanung einfacher. Und nicht zuletzt kommt man morgens entspannt in der Arbeit an und abends wieder bei der Familie.
Naja, mit dem Auto bin ich hier Überland in zehn Minuten da. Mit dem eBike bin ich selbst bei einem Vierziger schnitt fünf Minuten später dran.
Jedoch ist das ja ziemlich egal.
Ich will ja (noch mehr) radeln, ich mache es ja bisher auch schon.
Zitat:
Zitat von triathlonnovice
Bei 10 km ist es wohl eher ne Motivationssache überhaupt loszufahren . Denke, da wird dir nen E-Bike nicht weiterhelfen. Das gleiche gilt fürs Schwitzen. Wenn du bei sehr langsamen tempo schwitzt , wird das auch mit E-Bike der Fall sein.
Wenn man es also sonst nicht nutzen kann ,imho überflüssig.
Motiviert bin ich schon. Nicht immer, aber immer wieder.
Aber diesen Anteil Bike vs. Auto will ich noch steigern.
Beim reinen langsamfahren in der eben schwitze ich natürlich nicht unbedingt.
Aber sobald ich etwas fester reintreten (muss) eben schon.
Die Strecke ähnelt im höhenprofil einem ungleichmäßigen "W", das heißt immer ein Anstieg zum Schluss.
Ich pendle seit nem halben Jahr mitm Flyer RS stattm Auto, wenn ich nicht irgendwas speditieren muss.
Mitm normalen Rad bin ich kaum langsamer (14km, flach), aber mitm Ebike sind mindestens 2x Umziehen und Frischmachen eingespart.
Hab mir nen Fi'zi:k Aliante draufgezimmert, mit dem gehn auch Jeans und Unterhose drunter für die Entfernung, Lenker runter soweits geht und so ist das Gerät auch fahrbar.
Negativpunkt: Schutzbleche gehn nicht sehr weit runter und die Befestigung selbiger ist auch ein Witz fürn Rad mit Semigeländereifen.
Also da drauf achten, Beleuchtung ist, befeuert mit 36 oder 48V eh nimmer so das Thema.
Was evtl. auch interessant ist: Q-Faktor. Beim Flyer sind die Pedale sauweit auseinander. Drei Tage am Stück und ich Prinzesschen hab Knieschmerzen.
Elektronische Schaltung ist ok, aber bitte nix mit Automatik, das verträgt sich nicht mit Tuning. Mit der 25km/h-Beschränkung ists nämlich so, dass man stets und ständig grad nen Tick schneller fahren wollte, aber immer an diese Grenze stösst und die Zeiten, in denen so ne Rodel über 25 Klamotten ohne Motorunterstützung fahrbar war, sind vorbei, seit in den Motoren ne Übersetzung eingebaut ist. Mit dem Kraftaufwand, 30-32km/h zu fahren, segelste aufm TT mit 45 Sachen dahin...
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Ekelhaft so ein Ding.
Kauf eine Elektro-Vespa, das ist zumindest ehrlich und gaukelt nicht noch ein vor ein Fahrrad zu sein. Ausserdem kannst du da dein Mädchen und einen Picknick-Korb mit draufpacken - das hat definitv mehr Style.
Ich pendle seit über 10 Jahren über 15 km mit dem Rad und kann auch nicht duschen am Arbeitsplatz.
Auf dem Hinweg locker fahren und die Klamotten wechseln - hat noch keiner irgendeinen Gestank festgestellen müssen.
Was aber auffällt, ist dass das Verhältnis von Fahrrad zu "Rentnerdrohne mit Zierkurbel" sich stark Richtung dem letzteren entwickelt hat. Es sind nicht mehr Leute mit dem Rad unterwegs (wie das immmer gerne dargestellt wird), sondern schlicht mehr mit dem Elektrodings. (Haben sie keins, wo das mit dem Motor nicht so auffällt? Sie meinen das "Sportmodell" - ja klar. Ich könnte kotzen...)
Jetzt kommen auch schon gestandenen Triathleten mit so Dingern angeschissen...
. Mit der 25km/h-Beschränkung ists nämlich so, dass man stets und ständig grad nen Tick schneller fahren wollte, aber immer an diese Grenze stösst und die Zeiten, in denen so ne Rodel über 25 Klamotten ohne Motorunterstützung fahrbar war, sind vorbei, seit in den Motoren ne Übersetzung eingebaut ist. Mit dem Kraftaufwand, 30-32km/h zu fahren, segelste aufm TT mit 45 Sachen dahin...
D.h. diese Pedelecs (25km/h) helfen die im Flachen praktisch gar nicht, nur am Berg bringen sie Unterstützung, im Flachen bremsen sie sogar?