Wie in einem anderen Thread erläutert, suche ich für die kommende Saison ein Triathlonrad. Bislang bin ich mit RR+Auflieger unterwegs.
Ich kann ein neues Cervelo P2 2016er Rad (mit 105er Gruppe) von einem Händler bekommen.
Alternativ hat mir ein flüchtig bekannter, in der Nähe wohnender Sub9h Triathlet sein Poison Hydrogen 2011 (mit SRAM Force/ Red) angeboten. Das Poison wurde "nur als Wettkampfrad" genutzt und ist daher "nicht so viel gelaufen". Rahmengröße passt, da wir beide fast gleich groß sind.
Als Laufräder habe ich bereits 60mm FFWD (zu erkennen auf dem P2).
Poison kenne ich als Marke kaum. Natürlich ist auch der Preisunterschied ein Argument. Das Poison ist preislich deutlich billiger. Lasst das Preisargument bei Eurer Empfehlung mal außen vor.
Wenn das Geld kein Problem spielt würde ich dir auch das Cervelo empfehlen. Das Poison war zur Markteinführung schon nicht so das Top Bike.
Im Prinzip Vergleichst du gerade Äpfel mit Birnen.
Auf jeden Fall ein Cervelo. Da ist beim Rahmen "echte Aerodynamik drin", während beim Poison es einfach nur aerodynamisch aussieht. Nicht umsonst sind die Rahmen von Cervelo so teuer. Die älteren Cervelos kann man immer wieder gebraucht sehr günstig bekommen... und ist dabei aus aerodynamischen Gesichtspunkten immer noch bestens mit dabei. Habe diesen Sommer mein P3 (6 Jahre alt) mit komplett DuraAce, Keramik-Tretlager, QRings-Kettenblätter, Nokon Konkavex Zughüllen usw. für 1000€ gekauft.
Für mich klingt das eher nach der Frage, ob man einen neuen BMW oder einen alten Golf nehmen soll und das ganze bloß nicht am Preis festzumachen hat. Ich glaube nicht, dass unter den Gesichtspunkten eine Stimme für das Poison rauskommt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.