Hallo,
Wir haben jetzt angefangen für unseren Triathlon zu trainieren, und dementsprechend sind wir dann auch lange unterwegs.. Zum Glück hatten wir bisher keinerlei technische Probleme aber ich habe mir jetzt mal Gedanken gemacht mir etwas Werkzeug oder gewisse Tools anzuschaffen, damit ich für den Fall der Fälle gewappnet bin.
Habe jetzt schon öfter von s.g. "Multifunktionstools" gelesen, das für verschiedene, kleine und große Arbeiten gemacht ist.
"Bei Fahrrad-Tools zählen dazu zum Beispiel integrierte Reifenspanner und -heber, Kettennieter, Inbusschlüssel oder auch Ring- und Maulschlüssel. Wichtig: Weil das Arbeiten am Fahrrad oft sehr verwinkelt ist, sollten sich die einzelnen Werkzeuge abnehmen lassen." Quelle: https://www.werkzeu...-allzweckwaffen-unter-den-werkzeugen/
Findet ihr es würde sich lohnen eine solche Multifunktionswerkzeug anzulegen? Muss ja nichts teures sein, aber dann hat man wenigstens was für den Fall der Fälle.
Ich fahre nie ohne Multitool! Ich nutze das Topeak Mini 20 Pro Multitool. Das ist so klein, dass es in jede Satteltasche neben Reifenheber, Schlauch und Inflator passt.
Meiner Meinung nach sollte ein Multitool bei jeder Radausfahrt dabei sein!
Keine Wissenschaft draus machen.
Schauen, welche Werkzeuge am Rad gebraucht werden (sind oft nur 4er, 5er Inbus und eventuell n 25er Torx sowie Reifenheber), passende Pumpe dazu, fertig.
Kettenwerkzeug und andere spezialisiertere Geschichten taugen nur, wenn man damit auch umgehen kann.
Danach hört sich die Fragestellung jetzt an sich nicht an.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
ich hatte eins und ich musste es noch nie unterwegs benutzen.
Wenn man sein Rad pflegt, also nicht nur putzt, sondern auch die Schrauben nachzieht, kommt man imho selten in die Verlegenheit, es nutzen zu müssen. Reifenheber mal außen vor gelassen, die sind in der Contitasche mit Ersatzschlauch eh drinnen.
Stimme Sybenwurz zu, Multitool lohnt nicht... Ist teurer und schwerer und hat oft Teile dran, die man fürs Rennrad nicht braucht.
Ich selbst fahre im Training mit:
2 Reifenhebern,
kleiner Schraubendreher,
3/4/5mm Sechskannt
Luftpumpe (Topeak Road Morph G).
Bei längeren Ausfahrten (und Fahrten, die nicht von zu Hause losgehen) kommt auch noch mit rein:
Kettennieter (Topeak Link 11 Folding)
Kettenschloss (KMC Missing Link oder SRAM PowerLock)
Ist halt so ne Sache. Ich brauche immer grundsätzlich das, was ich nicht dabei habe. Ist wie mitm Regenschirm. Überlegt man den Schirm mitzunehmen und lässt ihn zuhause regnets in 9 von 10 Fällen. Nimmt man ihn mit bleibts in 10 von 10 Fällen trocken.
So nen Multitool nimmt wenig bis keinen Platz weg. Besser haben als brauchen
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Wie beim Regenschirm: Wenn jemand anders den schleppt, bleibt man selbst auch trocken .
Auf dem Rennrad hatte ich eigenlich auch nur einen 5er-Inbus, einen Reifenheber, Schlauch und Selbstklebeflicken dabei. Vor kurzem ist mir dann das Specialized-Zeug mit Kettennieter als Ahead-Kappe und Minimikrotool unterm Flaschenhalter ins Haus geflattert, das jetzt am Rennrad ist.
Bloß nicht übertreiben mit dem Sicherheitsdenken und wer weiß was (Mäntel etc.) noch mitnehmen. Irgendwann muss man notfalls den 20€-Schein einsetzen und mit dem Zug nach Hause kommen .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.