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Alt 15.06.2016, 10:57   #1
Sigisick
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.06.2007
Ort: im Grünen
Beiträge: 251
Frage zu Wattwerten Theorie/Praxis

Hallo Forum,

fahre dieses Jahr erstmals mit Leistungsmesser und plane eine LD im August.
Laut Kreuzotter müsste ich für einen 36km/h Schnitt auf flacher Strecke ca. 220W treten. Dies würde soweit auch zu meiner FTP passen (300W).
Nun bin ich aber am WE in Ingolstadt auf der MD bei 263W nur 35,3km/h im Schnitt gefahren. Und die Strecke war recht flach. (380hm auf 77km). Es war aber recht windig.

Ist es normal, dass die Angaben bei Kreuzotter soweit von der Realität abweichen, oder denkt ihr ich habe aerodynamisch noch optimierungsbedarf. Fahr auf nem RR mit Auflieger und Aero-LR und bin eigentlich die komplette Radstrecke auf dem Auflieger geblieben. Soll ich für die LD trotzdem die 225W (ca. 75% FTP) angehen?

Danke für die Antworten.
Sigisick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2016, 11:04   #2
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.285
Wenn das praktisch immer Gegenwind war, dann macht das viel aus.

Du kannst ja bei Kreuzotter auch mit der Windgeschwindigkeit rumspielen, da sieht man welchen Einfluss das hat.

Vielleicht findest du auf irgend einer Wetterseite noch welcher Wind am Wettkampftag herrschte.
MattF ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2016, 11:14   #3
Hafu
 
Beiträge: n/a
Die Angaben von Kreuzotter stimmen für Zeitfahrräder mit guter Position, die man auch in der Lage ist längere Zeit aufrecht zu halten,bei weitem nicht.

War am WE auch in Ingolstadt und bin einen Schnitt von 40,8 auf der Mitteldistanz bei ca. 270 Watt Durchschnittsleistung gefahren. Es war tatsächlich schwieriger Gegenwind auf der ersten Hälfte der Runde, aber dafür beim Rückweg Richtung Baggersee ordentlicher Rückenwind, so dass man dort oft 50km/h und mehr fahren konnte.

Du hast mit Sicherheit aerodynamischen Optimierungsbedarf wenn bei für eine Mitteldistanz sehr guten 263 Watt nur ein 35er-Schnitt rausspringt. Bist du sicher, dass dein Wattmesser korrekt misst? Was wiegst du? Grundätzlich sollte man ja nie Watterte absolut, sondern nur Watt/kg örpergewicht miteinander vergleichen.

Allerdings ist -sofern deine Langdistanz im Juli ansteht, jetzt der falsche Zeitpunkt, an der Position grundlegend rumzuschrauben. Das kann nach hinten losgehen und in heftigen Rückenschmerzen enden.

Geändert von Hafu (15.06.2016 um 11:21 Uhr).
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Alt 15.06.2016, 11:24   #4
captain hook
 
Beiträge: n/a
Ohne Kenntnis zur Größe und zum Gewicht und realistschen Bildern der Position kann man dazu absolut keine Aussage treffen. 190cm, 90kg... und schwubbs kann ein Wert gut sein, der bei 70kg und 180cm schlecht wäre. Dann noch die Frage, wie dein Powermeter funktioniert (dass das eine sehr eigene Sache ist von PM zu PM dürfte ja inzwischen überall angekommen sein...)

Trainiere und teste mit Deinem eigenen Powermeter. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.
  Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2016, 11:28   #5
captain hook
 
Beiträge: n/a
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ighlight=40kmh

hier findest Du Anhaltspunkte
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Alt 15.06.2016, 11:39   #6
Sigisick
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.06.2007
Ort: im Grünen
Beiträge: 251
Danke schonmal für die Antworten.
Wind war wie schon von Hafu geschrieben einmal von vorn, einmal von hinten. Speziell der Rückweg lief eigentlich recht flott.
Bin 192cm, 83kg. Wattmesser ist ein Bepro und ist kalibriert.
Ich hänge mal ein Foto vom Sonntag an, vielleicht kann jemand was zur Position sagen. Hab die auch mal mit dem Bike Inspector vermessen und fand sie jetzt eigentlich nicht so schlecht (sowohl vom aerodynamischen als auch vom Komfort Apsekt).
Ingo
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg TriPos.jpg (53,4 KB, 301x aufgerufen)
Sigisick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2016, 12:20   #7
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Sigisick Beitrag anzeigen
...Ich hänge mal ein Foto vom Sonntag an, vielleicht kann jemand was zur Position sagen. Hab die auch mal mit dem Bike Inspector vermessen und fand sie jetzt eigentlich nicht so schlecht (sowohl vom aerodynamischen als auch vom Komfort Apsekt).
Ingo
Ganz schlecht ist die Position nicht, warst ja auch gut unterwegs, aber es lässt sich schon noch einiges optimieren.

Besserer Helm (bei den Bedingungen vom Sonntag konnte man auf Belüftungslöcher komplett verzichten), bessere Kleidung (dein Top scheint im Brustbereich nicht eng anzuliegen), Sattel weiter nach vorne, dann kann der Lenker tiefer, usw.

Dann ist auch noch die Frage, ob und wie oft du gebremst hast auf der Strecke. Mit guter Streckenkenntnis (ich war am So zum 7. mal in Folge in Ingolstadt dabei und kenn die Strecke auswändig) kann man dort trotz einiger Abfahrten und Ortsdurchfahrten die komplette Radstrecke komplett ohne Bremsen durchfahren.
Speziell bei der Abfahrt innerorts bei km 20 sowie beim Wendepunkt nach 35 km wundere ich mich oft im Wettkampf wie vorsichtig viele Athleten diese Passagen fahren.
Bremsen vernichtet Energie, die man danach mühsam wieder ins System stecken muss.
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Alt 15.06.2016, 12:55   #8
Sigisick
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.06.2007
Ort: im Grünen
Beiträge: 251
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Danke, sehr hilfreich.

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ganz schlecht ist die Position nicht, warst ja auch gut unterwegs, aber es lässt sich schon noch einiges optimieren.

Besserer Helm (bei den Bedingungen vom Sonntag konnte man auf Belüftungslöcher komplett verzichten), bessere Kleidung (dein Top scheint im Brustbereich nicht eng anzuliegen), Sattel weiter nach vorne, dann kann der Lenker tiefer, usw.

Dann ist auch noch die Frage, ob und wie oft du gebremst hast auf der Strecke. Mit guter Streckenkenntnis (ich war am So zum 7. mal in Folge in Ingolstadt dabei und kenn die Strecke auswändig) kann man dort trotz einiger Abfahrten und Ortsdurchfahrten die komplette Radstrecke komplett ohne Bremsen durchfahren.
Speziell bei der Abfahrt innerorts bei km 20 sowie beim Wendepunkt nach 35 km wundere ich mich oft im Wettkampf wie vorsichtig viele Athleten diese Passagen fahren.
Bremsen vernichtet Energie, die man danach mühsam wieder ins System stecken muss.
OK, Helm und Trikot lässt sich schnell ändern. Mit den Rad-Settings wird es schwieriger. Sattel ist ganz vorne und Lenker ganz unten. Mal schauen ob ich noch nen besseren Sattel finde, auf dem ich wenigstens weiter vor rutschen kann. Hab i.M. einen normalen Arione, der vorne recht schmal ist. Für nächste saison kann ich mich ja dann nach nem neuen Rahmen umschauen.
Gebremst hab ich eigentlich nur in der Abfahrt km20 in der 2ten Runde, da es da stark geregnet hat.
Sigisick ist offline   Mit Zitat antworten
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