ich überlege meinem MTB eine neue Gruppe zu verpassen.
Ich hab bis jetzt 8-fach. Es soll auf 10 oder 11 fach gehen.
Shimano
Kann ich die Hinterradnabe weiter benutzen? Wenn nicht auch kein Problem nur wissen müsste man es.
Jetzt die eigentliche Frage, ein Trend scheint zu sein von 3-fach weg zu gehen auf 2-fach oder sogar Mono.
Was denkt ihr darüber? Wohne im Pfälzer Wald, also hier geht es auch schon mal steil hoch.
Mit ner 2 fach 24/34 fehlen ein paar schnelle Gänge, das wäre mir aber eigentlich egal. Schneller als 32 km/h heize ich im Wald eh den Berg nicht runter.
Unter raus fehlt gegen 22/30/40 eigentlich kaum was. Entfaltung 1.09m gegenüber 1.19m (bei einem 40iger größten Ritzel), sind zwar fast 10 % aber so ultra steil ist es hier dann auch wieder nicht.
Bringt 2 fach weniger Verschleiß oder mehr? Weniger oder mehr Schaltkomfort?
Alles Ansichtssache.
Bau dir ne normale 3x10XT hin, da kannste die Nabe/den Freilauf weiterverwenden und den Schalthebel fürn Umwerfer, wennsts dir doch anders überlegst, auf 2fach umstellen.
Ich fahr am Stevens ne 2x10 von Sram, komm damit zurecht, hab aber die Kurbel selbst bestückt mit 33/44. Hinten 11-36, da wären mir bei den handelsüblichen Zähnezahlen bei Zweifach vorne die Sprünge zu gross.
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Ich hab mir immer gesagt, dass ich fast nie auf dem kleinen Blatt vorne fahre und deswegen eigentlich auch auf 2-fach umrüsten könnte. Die wenigen Male wo Mitte-Groß eng wird muss man halt durchdrücken.
Anfang August den Stoneman gemacht und ich war heilfroh das kleine Kettenblatt zu haben.
Von daher plädiere ich für 3-fach. Die Stufung ist angenehmer und wenn es mal richtig haarig wird, hat man immer noch "entspannte" Kurbelgänge.
Super-wollte trotzdem manchmal einfach nur stehenbleiben und absteigen-pimpf
In einer Radlgruppe, war eine, die fuhr 1x11 und war begeistert. Hauptsächlich weil sie sich mit dem Schalten immer recht schwer getan hatte. Allerdings war sie auch die Erste, die bei steilen Rampen auch abgestiegen ist, und das lag nicht an ihrer Kraft oder Technik. Sie meinte, ihr fehlt ein kleinerer Gang, wär aber kein Problem für sie. Ich selbst fahre 3x9 (Shimano)und 3x10 (Sram) und komme mit beiden gut zurecht. 2x11 könnte ich mir auch gut vorstellen, hab ich aber noch nicht probiert.
In einer Radlgruppe, war eine, die fuhr 1x11 und war begeistert. Hauptsächlich weil sie sich mit dem Schalten immer recht schwer getan hatte. Allerdings war sie auch die Erste, die bei steilen Rampen auch abgestiegen ist, und das lag nicht an ihrer Kraft oder Technik. Sie meinte, ihr fehlt ein kleinerer Gang, wär aber kein Problem für sie.
Nette Formulierung von "Also die ersten 11 Gänge waren super, aber die zweiten haben gefehlt. Machte aber nichts, weil sie es mit dem Schalten eh nicht drauf hatte und gerne schiebt." .
Ich benutze die kleinen Gänge auch gerne im technisch anspruchsvolleren Gelände, wenn es nicht so steil ist. Fährt sich einfach besser als mit Minimalfrequenz. Eine 44/11 braucht man meiner Ansicht nach bei artgerechter Haltung eines MTB eh nicht (oft).
Meine Rohloff (1x1fach ) deckt die gleiche Bandbreite wie 40/28 vorne und 11/40 hinten ab und in den beiden größten Gängen fahre ich eigentlich nie, während die beiden kleinsten durchaus häufiger drankommen.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.