Ich habe noch keinen Rad-Wettkampf im Regen bestritten. Am 13.9. werde ich in Ratingen auf der VD starten. In den Vorjahren gab es dort bei Regenrennen vermehrt Unfälle und Teilnehmer wurden mit Verletzungen und beschädigten Rädern eingesammelt, weil es an einer Stelle bei Regen sehr rutschig war und die Räder weggerutscht sind.
Aktuell fahre ich auf 622 13C Alu-Hakenfelgen die 23mm Conti GP Poly Breaker, und habe ersatzweise noch 23mm Conti GP 4000SII.
Ich frage mich gerade, ob ich mich für ein mögliches Regenrennen vorbereiten sollte? Also lohnt es sich z.B. 25mm "Regenreifen" aufzuziehen (und diese natürlich vorher einzufahren)? Die 13C Felgen lassen ja max. 25mm Reifen zu. Hab ihr Empfehlungen für ein 25mm Regenreifen? Oder was kann ich für den Regenfall tun?
ich weiss nicht, ob im radsport regenreifen etwas nützen. ich habe einmal gehört, das man beim radfahren kaum geschwindigkeiten erreicht, die ein aquaplaning möglich, und damit regenreifen nötig machen.
alles was mit wegrutschen bei nässe zu tun hat passiert meistens durch das schmierigwerden der strasse durch die verbindung wasser/staub oder wasser/dreck, bzw durch das überfahren von weißen straßenmarkierungen. gegen das alles helfen keine profilierten regenreifen.
Ist dort Windschattenverbot? Wenn ja, dann kümmer dich nicht um dein Material, sondern fahre einfach mal bei Regen und denke im Wettkampf daran, dass du deutlich weniger Grip in Kurven hast. Dann passiert dir nichts.
Triathleten haben nicht umsonst den ruf nicht radfahren zu können. Und wenn wir ehrlich sind tauscht man bei Regenwetter doch schnell mal die Radeinheit gegen ne Laufeinheit
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
ich weiss nicht, ob im radsport regenreifen etwas nützen. ich habe einmal gehört, das man beim radfahren kaum geschwindigkeiten erreicht, die ein aquaplaning möglich, und damit regenreifen nötig machen.
alles was mit wegrutschen bei nässe zu tun hat passiert meistens durch das schmierigwerden der strasse durch die verbindung wasser/staub oder wasser/dreck, bzw durch das überfahren von weißen straßenmarkierungen. gegen das alles helfen keine profilierten regenreifen.
regenreifen zeichnen sich nur bedingt dadurch aus, dass sie Aquaplaning verhindern. Das ist eher Geschwindigkeitsabhängig und der Tiefe der Pfütze geschuldet. Allgemein wird eh viel zu schnell von Auquaplaning gesprochen, auch wenn es herkömmliches untersteuern war, aufgrund Überschreitung des Kammschen Kreises.
Regenreifen zeichnen sich in erster Linie durch eine sehr weiche Gummimischung aus, die auch bei der zusatzkühlung durch den Regen und die Nässe auf Temperatur bleibt und damit ordentlich Grip ermöglicht.
Da bei Fahrradreifen die Reifenremperatur wenig Einfluss auf den Grip hat, machen richtige Regenreifen wie im Motorsport auch keinen Sinn.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Mach vor allem ein bisschen weniger Luft in die Reifen wenn es regnet! Statt 8,5 halt nur 8 oder 7,5 in den Reifen machen. Das hilft m.E. auch um mehr Grip zu kriegen.
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Spülkastenschwimmer
Zitat:
Wer aufgehört hat besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein!
Triathleten haben nicht umsonst den ruf nicht radfahren zu können.
Ja das war in Embrun am Samstag deutlich zu erkennen.
Zum Thema, Die GP4000S2 sind immer eine gute Wahl, auch bei Regen. Regenreifen gibt es schon, die haben durchaus weichere Gummimischungen. Ich Wette allerdings daß der Reifen nicht Deine Kurvengeschwindigkeit beeinflussen wird.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M