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Alt 03.01.2007, 10:31   #1
Kampa
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kampa
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 1.542
RPE und nu??

HI,

aus dem aktuellen Artikel ausgeschnitten, der folgende Satz:

"...aber auch die Rate der wahrgenommenen Anstrengung (RPE=Rate of Perceived Exertion) und das Aufmerksamkeits-Level wurden erfasst...."

hört sich ja schön an, aber entweder ich habs nicht kapiert oder überlesen - wie bitte mißt man so etwas???

Gruß
Kampa
__________________


That´s not bad for the devil.
Kampa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2007, 10:54   #2
PeterMuc
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 477
Einfache oder komplizierte Antwort ??

Ich fang mal kompliziert an. Der original Artikel (Baden et al.) schreibt dazu:
Zitat:
RPE was measured during each trial using the Borg category ratio scale. This scale measured the overall feelings of subjective sensation of effort accompanying exercise. This scale and what it measured was carefully explained to all subjects during familiarisation session and before each experimental trial. It was emphasised that the scale measures physical strain or work, and instructions were given according to suggestions from Pandolf and Noble
Ganz einfach ausgedrückt:
Den Teilnehmern wurde vorher erklärt, dass sie im Prinzip auf einer Skala von beispielsweise 1 bis 10 angeben müssen, wie sie sich gerade fühlen, unter Berücksichtigung von Parametern wie subjektiv empfundener Anstrengung und Arbeit. Dazu gibt es wohl ein standardisiertes Vorgehen, welches von Baden et al. in dem Artikel auch zitiert wird (Die zitierten Artikel muss ich mal noch raussuchen).
PeterMuc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2007, 11:25   #3
PeterMuc
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 477
Wen es interessiert, es gibt zum Thema RPE einen Review aus 2006:

"A comparison between three rating scales for perceived exertion and two different work tests."
Autoren: Borg E; Kaijser L

Scandinavian journal of medicine & science in sports. Denmark Feb 2006, 16(1):57-69

Wer interesse an dem Original-Artikel hat, einfach eine PN an mich.
PeterMuc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2007, 11:42   #4
Hunki
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Hunki
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.972
Das ist ne Skala welche die Empfundene Anstrengung nach dem Empfinden anzeigt

http://ahsmail.uwaterloo.ca/kin356/r...E%20Scale.html
Hunki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2007, 11:43   #5
Kampa
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kampa
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 1.542
Hey, vielen Dank schon mal.

Die im Artikel angesprochenen Studien aus RSA gehen doch auch in die Richtung, dass Ermüdung im WK nicht ausschließlich durch physische Faktoren begrenzt wird sondern vielen eben auch über die mentale Schiene läuft??
__________________


That´s not bad for the devil.
Kampa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2007, 12:56   #6
PeterMuc
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 477
Zitat:
Zitat von Hunki Beitrag anzeigen
Das ist ne Skala welche die Empfundene Anstrengung nach dem Empfinden anzeigt

http://ahsmail.uwaterloo.ca/kin356/r...E%20Scale.html
Gibt es btw auch auf Deutsch (Google bildet ):
http://www.zeitschrift-sportmedizin....04/299-300.pdf
PeterMuc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2007, 13:02   #7
PeterMuc
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 477
Zitat:
Zitat von Kampa Beitrag anzeigen
Hey, vielen Dank schon mal.

Die im Artikel angesprochenen Studien aus RSA gehen doch auch in die Richtung, dass Ermüdung im WK nicht ausschließlich durch physische Faktoren begrenzt wird sondern vielen eben auch über die mentale Schiene läuft??
Nicht nur, aber auch, im WK. Viele werden das wahrscheinlich auch aus eigener Erfahrung kennen, dass man im WK einfach besser in der Lage ist, an die körperlichen Leistungsgrenzen herhanzugehen bzw auch teilweise zu überschreiten. Ich denke, da muss man gar nicht über Ultra-Ausdauer-Sport nachdenken, ein einfacher 10Km Lauf reicht da aus, oder ist einer schon mal im Training die 10k schneller gelaufen als im WK??

Man darf ja nie vergessen, der Körper hält i.d.R. immer eine sogenannte Fluchtreserve bereit, d.h. einen Teil von Energie und Leistungsbereitschaft, die nötig ist, um beispielsweise vor einem Tier (in der Steinzeit) zu flüchten, obwohl man schon den ganzen Tag unterwegs war. Gelingt es, diese Fluchtreserve im WK zu mobilisieren (das sind jetzt meine eigenen Gedanken !!), beispielsweise durch mentales Training, erhöht sich auch das totale Leistungsvolumen.
PeterMuc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2007, 13:20   #8
meggele
Szenekenner
 
Benutzerbild von meggele
 
Registriert seit: 04.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.820
Zitat:
Zitat von Kampa Beitrag anzeigen
Ermüdung im WK nicht ausschließlich durch physische Faktoren begrenzt wird sondern vielen eben auch über die mentale Schiene läuft??
Ja, wenn auch teilweise unbewussst. Das Einsetzen und Überwinden den hirnmäßigen Überlastungsschutzes macht bei einem gut Trainierten eben den Unterschied zwischen Langdistanz und allen kürzeren Sachen aus.
__________________
I want to believe.
meggele ist offline   Mit Zitat antworten
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