Hi marlaskate.
wie es der Zufall so will, habe ich vor Kurzem genau die RaceRocket HP zum neuen Rad gekauft.
Hatte vorher die günstigere Pocket-Version, die aber etwas größer, länger ist.
Da ich noch keinen Platten mit der neuen Pumpe hatte, bin ich eben schnell innen Keller und hab vom Alt-Rad Luft abgelassen und (auch für mich) rein interessehalber neu aufgepumpt mit der RaceRocket HP.
Das Aufdrehen auf das Ventil hatte ich vorher noch nicht gemacht, war aber schnell recht logisch.
Pumpen geht mit der Pumpe ganz gut, man sollte sich nur nicht sofort die Finger klemmen

Lerneffekt.
Der Hub der Pumpe ist sehr klein. Anfangs habe ich noch die Hübe gezählt. Dann aber schnell aufgehört. Früher mit der günstigeren Pocket-Pumpe wusste ich ungefähr, dass ca. 200 Pumpstöße (+nicht mehr mitgezählt) immer ca 6 Bar ergaben.
Das Zählen habe ich also leider ganz schnell sein gelassen. Allerdings ist das schon echt ein ganz netter Komfort mit dem Schlauch. Ich fand das machte es schon einfacher.
Nach doch etlichen Pumpstößen (die Lust verging langsam) habe ich mal mit der Standpumpe nachgeprüft: 5,5 Bar.
Dann die RaceRocket HP noch mal angesetzt und weitergepumpt.
Irgendwann das übliche Bild eines schmächtigen Rennradlers - zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich (noch) nicht triathlete xD - dass die Pumperei echt anstrengend werden kann.
Puls ging hoch, Motivation runter. Eigentlich hätte ich nocht weiterpumpen können - also am Ende wars noch nicht, auch nicht vom Widerstand.
Dann noch mal gesprüft mit der Standpumpe: knappe 7 Bar.
Ich war doch recht erstaunt. Die Pumpe wurde nur langsam warm.
Wie haltbar die Pumpe ist, kann ich leider nicht sagen - ist wie gesagt im Grunde noch brandneu.
Allerdings: wie bei allen Minipumpen ist es kein großer Spass. Da muss ich sybenwurz recht geben: es kann sich durchaus lohnen ein größeres Modell zu nehmen. Da braucht man sicherlich deutlichst weniger Hübe. Das waren nämlich eben doch einige
