Alle 5 Jahre wieder, legst dich auf die Straße nieder!!
Servus,
anscheinend gibt es bei mir einen fünf Jährigen Rhythmus bei Radstürzen.
Gestern wat es dann wieder einmal so weit und ich hab mich auf einer Ölspur hin gelegt. Im großen und ganzen nur halb so schlimm, ein paar Schürfwunden an mir und am Rad aber nix schlimmes.
Wie erwartet habe ich heute die bekannten Verspannungen im Rücken und Schulterbereich bzw Steifigkeitsgefühle.
Jetzt die Frage, was kann ich dagegen tun?
Wärme und eine lockerer Massage hab ich schon gemacht, fühlt sich auch schon lockerer an. Soll ich auch etwas Dehnen bzw leicht trainieren?
Das mit dem Hund musst du aber jetzt schon noch näher erläutern
Nach Stürzen mit den ensprechenden Nebenwirkungen hat bei mir bisher jetzt auch nur die Zeit die Verstauchungen, Verspannungen und Abschürfungen verschwinden lassen. Ein wenig dehnen bzw. die Problemstellen mobilisieren schadet sicher auch nicht, wenn es nicht sehr schmerzt. Leicht trainieren sollte im Normalfall ja auch gehen, solange du keine starken Schmerzen hast. Im Prinzip gibt dir der Körper schon die richtigen Rückmeldungen.
Wenn du richtig Probleme hast, hilft natürlich auch ein Physiotherepeut.
Das mit dem Hund musst du aber jetzt schon noch näher erläutern .
Stell Dir einfach einen Cowboy vor, der am durchgehenden Pferd hängt.
So war es bei mir. Nur war das Pferd ein "Ca de Bestar" (Mallorca-Schäferhund) der eine Katze sah und durch startete.
Ich, ohne Cowboyhut, nur Basecap, hing an einer 5m Leine, stürzte auf den Beton und hatte die Faust mit der Leine in Brusthohe. Knacks war die Rippe durch.
Der Lerneffekt war dem Hund kein Geschirr mehr anzuziehen, damit hat er Kraft
wie ein Brauereipferd.
Wunsch wäre dass er Katzen ignoriert, aber das war bisher trotz vieler
Hundeschulstunden und Vereinstraining erfolglos.
Wärme und eine lockerer Massage hab ich schon gemacht, fühlt sich auch schon lockerer an. Soll ich auch etwas Dehnen bzw leicht trainieren?
Ich bin nach Stürzen immer zur manuellen Therapie gegangen, denn meistens "verschiebt" sich was und wenn man zu lange wartet, dann hat man lange was davon.
Hatte letzte Woche einen Autounfall (unverschuldeter Auffahrunfall)
Danach die gleichen üblichen Beschwerden wie Rückenschmerzen und Zerrungen in der unteren Rumpfmuskulatur.
Mein Sportmediziner hat mir zum Schwimmen geraten.
O-Ton: "Ruhig ein wenig in den Schmerz rein."
Das hat super geklappt. Zieht zwar ein wenig am Anfang und selbst gegen Ende läuft nicht alles rund, aber die Schmerzen gingen schnell zurück. Ob das wirklich am Schwimmen lag, kann ich jetzt nicht genau beurteilen, aber es ist definitiv nicht schlechter geworden.
Nachdem ich Freitag Nacht ein paar Stufen runter gefallen bin habe ich am Montag einen Termin beim Osteopathen. Fühle mich total schief, was der Farbe meiner linken Seite und im Stufenabschnitt auch der Farbe meines linken Arms entspricht
Mosh
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Don't Stop when you are tired.. Stop when you are done
fünfjähriger Rhythmus? Ist doch ok. Mich legts bestimmt 2x pro Jahr.
Wie macht ihr das mental? Im Herbst bin ich einer Haarnadelkurve weggerutscht. Seit dem hab ich enorme Probleme, mich in selbst harmloseste Kurven zu "reinzulegen". Dauernd dieses Gefühl, dass die Reifen wegrutschen....