mich interessiert einfach mal, wie ihr es so mit dem Training in der Entlastungswoche haltet.
Bei mir hat sich immer in der E-Woche ein bisschen der absolute "Faulheitsblues" eingeschlichen. Da fällt schon mal eine Einheit mehr aus, als eigentlich gewollt. Einfach, weil mein Hirn weiß... hey... iss Entlastungswoche... Da passiert ja nix... Welche möglicherweise negativen Auswirkungen hat das?
Wie haltet Ihr das? Fällt es Euch eher schwer in der Woche weniger zu trainieren, oder "pausiert" ihr da mehr als Euch lieb ist?
Bin mal auf Eure Meinungen gespannt.
LG!
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Mir tut es gut, in der Belastungswoche nicht zu wenig zu machen. Ich würde die Einheitenzahl beibehalten und überall ein bissal kürzen... keine richtig langen Sachen... ne 3h-Ausfahrt durch 1:40h ersetzen... wenn an gewissen Tagen normalerweise harte Sachen am Programm stehen, diese entweder komplett durch ein lockeres Training ersetzen oder - was ich ganz gut finde - stark entschärfen, zB weniger Intervalle + bei weniger Intensität. Dadurch schläft der Körper nicht ganz ein.
Ansonsten halt auf den Körper hören, wenn du nach 20min joggen kein gutes Gefühl hast, dann einfach ab nach Hause ohne schlechtes Gewissen... Dafür extra viel Blackroll, Stabitraining, Dehnen etc.
Durch die Beibehaltung der Trainingsfrequenz hat man nicht das Gefühl, zu wenig zu machen, und wenn man aufpasst, dass das Volumen und die Intensität gesamt gering bleiben, erholt man trotzdem sehr gut.
Hmmmh... habt Ihr denn sonst nichts zu tun? Haushalt, Freunde, diverse Dinge, die man so erledigen muss... Sowas mache ich alles in der E-Woche. Das heißt ja nicht, dass ich dann plötzlich gar nichts mehr mache... Nee das natürlich auch nicht. Aber in der E-Woche ist es mir quasi sozusagen ziemlich egal, wenn da mehr ausfällt...
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Aber seitdem ich von Arne einige interessante Filme gesehen habe, denke ich da um und versuche gegenzusteuern.
Ich hab bisher auch immer eine ausgiebige extreme Saisonpause gemacht.
Arne schildert jedoch in einem seiner Filme recht anschaulich, wie die Mitrochondrien flöten gehen, wenn man zu wenig tut und wie mühsam das wiederaufbauen ist.
Seitdem halte ich mich auch an seinen Tipp für Wenigtrainierer, dass ich Ruhewochen gar nicht plane, da sie sich von selbst ergeben. Termine und Streß in der Arbeit, Geburtstagsfeiern im privaten Bereich, etc.
Haushalt, Freunde, diverse Dinge, die man so erledigen muss...
Doch, aber man muss Prioritäten setzen . Und die Trainings sind ja eh verkürzt. Und man ist viel weniger müde danach.
Wenn es rein um die Leistung geht, würd ich nicht zu viel ausfallen lassen. Die Mitochondrien sterben schnell... Und nach 5 Tagen Couch fühle zumindest ich mich nicht gerade sportlich und angriffslustig.