Hi, meine Freundin hat Angst beim bergab Fahren im Gelände, sodass ich ihr immer den Sattel herunterstellen muss, um ihn unten angekommen wieder in die ursprüngliche Position zu bringen. Natürlich treffe ich die nie auf anhieb:D
Daher bekommt Sie bzw. eigtl. ich zum Geburtstag eine Varia-Sattelstütze:D
Ich selbst habe keine, sodass ich auf eure Erfahrungswerte angewiesen bin. Wie ist die Handhabung bei einer, die an der Sattelstange selbst verstellt wird? Lässt sich das für jemanden, der eher ETWAS unsicher auf dem Rad ist während der Fahrt verstellen? Sind die über den Lenker bedienbaren eher geeignet? Ich tendiere eher zu der kabellosen Variante, da mich das Kabel stören würde:D Aber ist ja nicht meine! Welche könnt ihr empfehlen? Was gibt es darüber hinaus zu beachten?
Wie ist die Handhabung bei einer, die an der Sattelstange selbst verstellt wird? Lässt sich das für jemanden, der eher ETWAS unsicher auf dem Rad ist während der Fahrt verstellen?
NEIN!
Nimm eine mit Fernbedienung. Reverb oder DOSS (Drop On Steep Shit... ), vorzugsweise die RockShox.
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Habe die Thomson Elite genommen. Verstellung vom Lenker ist super. Bei der Thomson könnte man den Zug auch abnehmen und mit einem Griff untern den Sattel entsperren (den Griff gibt es als Zubehörteil zu kaufen). Nur, falls einem der Zug optisch zu doof ist.
Den Zug habe ich am Bremsschlauch entlang geführt und mit kleinen Kabelbindern fixiert. die sich beim Runterstellen bildende Öse, weil der Zug am oberen Ende der Sattelstütze ansetzt, ist kein Problem.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Wenn die preisliche Komponente auch eine Rolle spielen sollte- ich bin seit einigen hundert KM mit der Forca SPS 400 sehr glücklich.
Mechanische Variante mit Stahlfeder in der Stütze und Bowdenzug zum Lenker, hat aber 3 Einstellpositionen, 10cm Verstellrange und tut ihren Dienst richtig, richtig gut.
Ich bin vor allem downhill / allmountain unterwegs.
Kostet tut das Ding aktuell um die 130, hab's damals im Angebot für 80 bekommen. Wenn, dann unbedingt mit dem (zugegebenermaßen hässlichen) Faltenbalg dazu, sonst wirft der Modder Dir die Klemmlöcher zu.
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“Radeln unter 200km ist für mich Kurzdistanz.“
Ina, fährt nur Ultras
Wenn die preisliche Komponente auch eine Rolle spielen sollte- ich bin seit einigen hundert KM mit der Forca SPS 400 sehr glücklich....
Eine, zumindest optisch, baugleiche gibt´s auch noch billiger als Mighty SP100 (nur der Bowdenzuganschluss an der Stütze ist hier wie beim alten Forca Modell rechtwinklig abstehend und nicht parallel zur Stütze, dafür ist hier der tatsächlich hässliche Faltenbalg gleich inklusive)
Die habe ich mir letztes Jahr zum probieren geholt und bin bislang zufrieden, funktioniert noch und ich hab kein während der Fahrt feststellbares Spiel bemerkt..
Der Bowdenzug lässt sich leicht lösen, wie auch bei der Forca, so kann man die Stütze zum Biketransport auch herausnehmen.
Zudem ist diese Art verstellbarer Stützen etwas leichter.
Dafür laufen die hydraulischen Stützen natürlich deutlich geschmeidiger, die mechanischen sind halt doch etwas "rustikaler" in der Bedienung
Joo, super!
Seits die Drecksdinger (absenkbare Sattelstützen meine ich damit) gibt, haben wir endlich mal wieder so richtig an breiter Front fettes Bauteilversagen.
Bisher gings meist (halbwegs) glimpflich ab wenn die zerbröselt sind, aber ich selbst würde mir niemals so n Ding ans Rad bauen und anderen, wennses unbedingt meinen, haben zu müssen, ausschliesslich 'Markenware'.
Aber gut, ein künstlicher Darmausgang mag sicher auch gewisse Vorteile speziell für Audauersportler haben...
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