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Alt 30.11.2014, 08:11   #1
boeder
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.07.2009
Beiträge: 197
Technikfeinheiten?

Hi, ich habe vor kurzem einen Technikoptimierungskurs absolviert und nun im Nachhinein ergeben sich beim Training einige Fragen:

Mir wurde beigebracht, beim Atmen den Kopf/Oberkörper fast um 180 Grad zu drehen, sodass idealerweise nur das Gesicht aus dem Wasser guckt. Dabei sackt aber meine Hüfte ab:-( Wenn ich jedoch meinen Kopf nur so weit drehe, dass ich Luft bekomme, behalte ich meine Wasserlage bei. Ich habe mir auf youtube zahlreiche Videos angeguckt aber niemand atmet so.

Des Weiteren tauche ich seit dem Kurs kurz hinterm Kopf mit meinen Händen ein und führe sie dann unter Wasser nach vorne. Dabei achte ich darauf, dass sie ca. 20 cm unter Wasser sind, was mir hilft, die Wasserlage zu halten. Nur bremse ich dabei nicht?

Vorab vielen Dank und einen schönen Sonntag.
boeder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2014, 08:22   #2
Mo77
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von boeder Beitrag anzeigen
Des Weiteren tauche ich seit dem Kurs kurz hinterm Kopf mit meinen Händen ein und führe sie dann unter Wasser nach vorne. Dabei achte ich darauf, dass sie ca. 20 cm unter Wasser sind, was mir hilft, die Wasserlage zu halten. Nur bremse ich dabei nicht?

Vorab vielen Dank und einen schönen Sonntag.
Ja das bremst!

Aber dafür kannst du die Kraft beim Armzug schneller in Schwimmrichtung aufbringen.
Bei zu hoher Hand musst du beim Anstellen erst Kraft nach unten einsetzen.
Das hebt unter Umständen auch deinen Kopf und destabilisiert deine Wasserlage.

Du gewinnst also zusammengefasst!
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Alt 30.11.2014, 09:34   #3
Joerg aus Hattingen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Joerg aus Hattingen
 
Registriert seit: 06.07.2007
Beiträge: 2.506
Das Gesicht muss nicht aus dem Wasser gucken, das eine Auge bleibt unterhalb der WL, das andere drüber, geatmet wird in dem entstehenden Wellental.

Wenn Du den Arm über Waser ganz nach vorne führst, platscht die komplette Armfläche auf das Wasser, das hebt den Oberkörper und senkt die Hüfte -> schlechte WL. Insofern ist die von Dir beschriebene Armführung besser.
__________________
Achtung: Lesen gefährdet Ihre Dummheit.
Joerg aus Hattingen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2014, 09:51   #4
poldi
Szenekenner
 
Benutzerbild von poldi
 
Registriert seit: 16.05.2013
Ort: Gratia Styriae
Beiträge: 1.279
Zitat:
Zitat von boeder Beitrag anzeigen
Hi, ich habe vor kurzem einen Technikoptimierungskurs absolviert und nun im Nachhinein ergeben sich beim Training einige Fragen:

Mir wurde beigebracht, beim Atmen den Kopf/Oberkörper fast um 180 Grad zu drehen, sodass idealerweise nur das Gesicht aus dem Wasser guckt. Dabei sackt aber meine Hüfte ab:-( Wenn ich jedoch meinen Kopf nur so weit drehe, dass ich Luft bekomme, behalte ich meine Wasserlage bei.
Vorab vielen Dank und einen schönen Sonntag.
Woher weißt du das?

Wenn nicht aus eigenem Gefühl oder Höhrensagen zeig uns bitte das Video.
poldi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2014, 10:30   #5
boeder
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.07.2009
Beiträge: 197
@poldi
Gehe immer gemeinsam mit meiner Freundin schwimmen und geben uns gegenseitig Feedback.

@Joerg aus Hattingen
Wenn ich so atme, wie du es beschreibst, fühle ich mich "besser", d.h. das Atmen fällt leichter, meine Hüfte sackt nicht ab und ich bin gefühlt schneller:D Dann behalte ich es künftig so bei...

@Mo77
Danke für die Bestätigung!
boeder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2014, 11:31   #6
Mo77
 
Beiträge: n/a
Wenn du dir reine Schwimmwettkämpfe ansiehst wirst du sehen, dass es keinen einheitlichen Schwimmstil gibt. Hängt anscheinend von Größen/Hebelkräften ab. Ebenso von Frequenzen die geschwommen werden.

Natürlich auch abhängig von der Distanz. Es wird bei 50m Sprint anders aussehen wie bei 1,9km.

Es gibt natürlich Sachen sie stimmen müssen.


Gerade bei der Rotation und dem Gleiten gibt es kontroverse Ansätze.
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Alt 30.11.2014, 12:22   #7
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.952
also das gesicht komplett aus dem wasser drehen wäre mir neu. es wird eigentlich immer nur "in die Welle" geatmet, sprich der mund ist sogar noch unter der eigentlichen wasserlinie, man atmet im enstehende wellental. man versucht den kopf so tief wie möglich zu halten, alles was man vorn anhebt, geht hinten runter.
und die hand vor dem kopf einsetzen und unter wasser nach vorn schieben ist rein logisch kontraproduktiv, da man damit gegen die eiigentliche schwimmrichtung arbeitet.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2014, 12:56   #8
ScottZhang
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.02.2014
Beiträge: 760
Zitat:
Zitat von boeder Beitrag anzeigen
Hi, ich habe vor kurzem einen Technikoptimierungskurs absolviert und nun im Nachhinein ergeben sich beim Training einige Fragen:

Mir wurde beigebracht, beim Atmen den Kopf/Oberkörper fast um 180 Grad zu drehen, sodass idealerweise nur das Gesicht aus dem Wasser guckt. Dabei sackt aber meine Hüfte ab:-( Wenn ich jedoch meinen Kopf nur so weit drehe, dass ich Luft bekomme, behalte ich meine Wasserlage bei. Ich habe mir auf youtube zahlreiche Videos angeguckt aber niemand atmet so.
Das ist irgendwie nicht so ganz verständlich; "Idealerweise nur das Gesicht [...]", wie issn das gemeint?

Zitat:
Zitat von boeder
Des Weiteren tauche ich seit dem Kurs kurz hinterm Kopf mit meinen Händen ein und führe sie dann unter Wasser nach vorne. Dabei achte ich darauf, dass sie ca. 20 cm unter Wasser sind, was mir hilft, die Wasserlage zu halten. Nur bremse ich dabei nicht?

Vorab vielen Dank und einen schönen Sonntag.
Das kommt drauf an, wenns dir hilft bei der Wasserlage bremst nicht. Ist der Po oben wird man dich loben. Normalerweise sollte das Helfen, da du dich so nicht vorne hoch (= hinten runter) drückst, wenn du beginnst zu ziehen.
Auch meinst du sicher kurz vor dem Kopf (vorne ist in Schwümmrichtung).
ScottZhang ist offline   Mit Zitat antworten
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