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Alt 25.08.2014, 13:58   #1
captain hook
 
Beiträge: n/a
Einmal richtig, zweimal dosiert oder immer ein bisschen?

Wie macht ihr das so beim Training mit dem Verhältnis zwischen Belastung und Erholung?

Einen Tag so hart, dass ihr den nächsten Tag eh kaum krauchen könnt?

Über zwei Tage (oder gar nochmehr) verteilt nochmals mehr Trainingsreiz, dafür aber danach dann eher auch 2-3 Tage locker bis nix?

Oder trainiert ihr immer vor Euch hin und dosiert die Belastung so, dass ihr euch nie so richtig dreckig fühlt. Oder ignoriert ihr das mit dem dreckig fühlen dann einfach?

Und was macht das mit Euch?

Bei mir ists so, dass ich einen Tag hart, ein Tag Pause und dann wieder hart recht gut vertrage und eigentlich auch nie so richtig schlecht beisammen bin.

Wenn ich versuche zwei Tage hart zu trainieren, geht es mir am Dritten meistens ziemlich übel, aber am nächtens dann meistens schon wieder besser. Da kann ich mir dann überlegen, ob ich mich schon wieder traue oder auf Nummer sicher geh und erst am folgenden Tag wieder draufschlag.

Über einen längeren Zeitraum am Stück wirklich richtig hart zu trainieren sorgt bei mir dafür, dass ich in einen dauermüden Zustand verfalle, bei dem ich mich irgendwann eher nichr mehr verbessere.

Wobei richtig hart dann auch so gemeint ist, dass ich nach solchen Einheiten auch eigentlich lieber sitze oder liege als zu stehen. :-)
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Alt 25.08.2014, 14:13   #2
StanX
Szenekenner
 
Benutzerbild von StanX
 
Registriert seit: 03.03.2012
Beiträge: 1.940
Ich habe mich eigentlich auf 2:1 3:1 in der Woche eingestellt. Aber mein Körper macht auch nicht sonderlich viel mit. Kerneinheiten mache ich dafür aber immer ausgeruht.
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Alt 25.08.2014, 14:31   #3
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Kommt auf die Trainingsphase an und auf die persönliche Regenerationsfähigkeit, würd ich mal sagen.

Dieses Jahr hatte ich eine recht lange Grundlagenphase mit jedem Tag 2 Einheiten (ausser am WE, da gabs nur eine lange jeweils Lauf/Rad.
Jetzt hab ich die letzten 3 Wochen ordentlich draufknüppeln sehr gut vertragen, körperlich und mental.
Bei mir war ja immer das Problem, dass ich immer ein bisschen gemacht hab, aber nie richtig bis zur völligen Erschöpfung.
Das mußte ich dieses Jahr zwangsläufig ändern.
Dabei hab ich immer sehr genau auf meinen Körper gehört, hab ihm immer viele Zeitfenster eingeräumt. War manchmal verwundert, dass am dritten Tag noch was geht, wenn auch nur 90 min. Dann kamen wieder 2 Tage komplette Ruhe.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2014, 15:35   #4
coffeecup
Szenekenner
 
Benutzerbild von coffeecup
 
Registriert seit: 11.02.2009
Beiträge: 1.567
das sieht bei mir fast immer so aus.
Pause nach WK oder Verletzung

Woche 1: pfahhh wahnsinn, bin ich gut drauf...ich bin Superman
Woche 2: pfuhh das geht schon ein wenig schwer
Woche 3: (/&%$%%$$&/)---
Woche 4: Erholung
repeat, aber Woche 1 fühlt sich dann wie Woche 2 an

In den Wochen setzt der Plan die Belastungen beim Laufen 2xIntensiv, 1x Lang. Ganz selten das ich wirklich mal außer Plan raus nehme. Meist geht es eh obwohl der Kopf schon einen Tag vorher sagt nein

Jetzt habe ich eine nur Radfahrzeit, hier gehe ich nach Gefühl. Da habe ich auch noch nicht so viel Erfahrung bzw. keine Struktur im Training.
__________________
________________________________
time to run (, swim & bike)
www.andreasfreitag.org
https://www.strava.com/athletes/5943289
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Alt 25.08.2014, 16:55   #5
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Reden

Kommt auf den Zielwettkampf an.
Kommt auf die Ausgangsbasis bzw "Grundlage" an
Kommt auf die anderen Lebensfaktoren an
Kommt auf das "commitment" an
Kommt auf die persönlich sehr unterschiedliche Definition von "hart" an, ...

Usw.

Ich trainier gerade nur jeden 2. Tag wenn überhaupt, weils mich einfach grad net sonderlich juckt. So vertrag ich aber recht viel, könnte quasi jeden 2. Tag knüppeln, weil ich auch von der Saison noch eine gute Grundlage hab. Aber es fehlt mir das commitment, weil andere Lebensfaktoren einfach wichtig sind und kein großes Ziel ansteht. Grundsätzlich ist hart ja eine Frage der Definition, 5h oberes GA2 ist zB sauhart und verlangt ewig lange Rekom, viel länger als 6x5min Kotzgrenze.

Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
niksfiadi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.08.2014, 17:09   #6
Andique
 
Beiträge: n/a
1. und 2. Tag ordentlich viel und lange Trainieren (1 - 2 Einheiten)
3. Tag ne lockere Einheit oder ne schnelle kurze - je nach Motivation und körperlicher Verfassung
jeder 4. Tag komplett Pause bzw. maximal eine lockere Schwimmeinheit.
und dann wieder von vorne

ist super kombinierbar mit Wechselschichtdienst
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Alt 25.08.2014, 17:27   #7
su.pa
Szenekenner
 
Benutzerbild von su.pa
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.542
Hab mal in einer Halbmarathon-Vorbereitung versucht 1 Tag locker - 1 Tag hart.
Das ging lange gut, aber 14 Tage vorm HM hab ich dann meine schweren Beine nicht mehr losbekommen.

Am besten erhole ich mich immer noch durch gar nix tun oder nur locker (eine halbe Stunde einfach) in die Arbeit radeln. Die Kombi, 1 Tag hart, 2 Tag locker, 3 Tag nix oder 3 Tag mittelhart und dann 1 Tag Pause funktioniert bei mir gut.

Und immer wieder gerne mache ich auch mal 2 Tage Pause, das funzt dann richtig. Kann aber auch daher kommen, dass mein Niveau einfach niedriger ist und ich das einfach brauche, während man ab einem bestimmten Niveau das "locker" noch besser wegsteckt.
su.pa ist offline   Mit Zitat antworten
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