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Fett und faul, aber rennen wollen... Lümmellauf am 19. Januar. Was tun? - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 10.01.2014, 11:30   #1
schnodo
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Rotes Gesicht Fett und faul, aber rennen wollen... Lümmellauf am 19. Januar. Was tun?

Hallo zusammen,

ich habe es in den letzten Wochen sehr schleifen lassen und die Feiertage überwiegend für die Mästung genutzt und war einige Male schwimmen.
Mein letzten Läufe waren 10 km am 18. und 30. Dezember, jeweils in einer 6:00er Pace, was für mich um die 83-85% HFmax ausmacht.

Nun steht am übernächsten Wochenende der Lümmellauf in Ahrensburg an und ich bin für die 19,7 km gemeldet.
Zu diesem schönen Event reise ich traditionell nach Hamburg um mit Freunden ein lustiges Wochenende zu verbringen, und ich überlege, welche Last Minute Maßnahmen ich einleiten kann um das Leiden zu verringern.
Ihr seht ja schon, dass ich den Lauf vermutlich nicht gewinnen werde, aber ich freue mich über jede Anregung, wie ich meine letzte Woche möglichst effektiv gestalte.

Jeder Tipp außer "jetzt hilft es auch nicht mehr, friss weiter und beiß Dich durch" ist willkommen!

Danke schön!
Renato
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Alt 10.01.2014, 12:04   #2
slo-down
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Soll ich ehrlich sein oder soll ich dich anlügen ?

Ich bin mal ehrlich.
Du wirst Leiden, und zwar wie ein Hund. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Bin damals zu ner MD mit 150 Laufkilometer (6 Monaten) angereist. War ab Kilometer 1 Schmerzhaft.

Seid also ein Mann und steh das durch. *Weichei*

Wer "fressen" kann, kann auch Laufen !
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Alt 10.01.2014, 12:13   #3
Flow
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Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Mein letzten Läufe waren 10 km am 18. und 30. Dezember, jeweils in einer 6:00er Pace, was für mich um die 83-85% HFmax ausmacht.
Ei, ei, ei ...

Wie sah's denn vorher aus ?

Ich würde wohl nochmal einen etwas "längeren" Lauf, ~15-16km, machen, möglichst bald, damit du dich bis "übernächstes WE" (das ist in einer Woche, oder ?) wieder erholt hast. Aus dem gleichen Grund insgesamt nicht mehr zuviel.
Je nachdem eben auch, wieviel du im November/Dezember so gelaufen bist und jetzt eben spontan veträgst.
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Alt 10.01.2014, 12:38   #4
schnodo
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Zuerst mal danke für das Feedback!

Zitat:
Zitat von slo-down Beitrag anzeigen
Seid also ein Mann und steh das durch. *Weichei*
Wer "fressen" kann, kann auch Laufen !
Ich werde versuchen, diesen Ratschlag zu beherzigen. Damit wäre zumindest die Renngestaltung in trockenen Tüchern.

Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Ei, ei, ei ...

Wie sah's denn vorher aus ?

Ich würde wohl nochmal einen etwas "längeren" Lauf, ~15-16km, machen, möglichst bald, damit du dich bis "übernächstes WE" (das ist in einer Woche, oder ?) wieder erholt hast. Aus dem gleichen Grund insgesamt nicht mehr zuviel.
Je nachdem eben auch, wieviel du im November/Dezember so gelaufen bist und jetzt eben spontan veträgst.
Eine Rakete war ich noch nie und werde ich wohl auch nicht mehr, aber mit halbwegs regelmäßigem Training sind es bei einer 6er Pace irgendwas um die 70-75% HFmax, Tendenz zu 75.
Im Oktober bin ich 10 km um die 54 Minuten gerannt und Mitte November irgendwas über 57. Schneller als 50 war ich überhaupt noch nie.

Im November und Dezember bin ich jeweils um die 65 km gelaufen - nicht pro Woche, sondern insgesamt versteht sich.
Im Oktober waren es noch knapp über 160, aber das ist leider lange her...

Der Lauf ist Ende nächster Woche, ja.
Das mit dem langen Lauf und dann eher wenig hört sich gut an. Ich glaube, 15 km kriege ich heute noch unter.
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Alt 10.01.2014, 12:45   #5
Flow
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Beiträge: 17.926
Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Im November und Dezember bin ich jeweils um die 65 km gelaufen - nicht pro Woche, sondern insgesamt versteht sich.
Im Oktober waren es noch knapp über 160, aber das ist leider lange her...
Immerhin "gelegentlich gelaufen" ...

Aus eigener Erfahrung behaupte ich mal, daß dir die Beine nach dem ersten Lauf ein jedem Fall ordentlich weh tun werden, egal ob es lockere 5km oder die veranschlagten 15km sind ...

Zitat:
Das mit dem langen Lauf und dann eher wenig hört sich gut an. Ich glaube, 15 km kriege ich heute noch unter.
Gut, dann kommst du am Mittwoch vielleicht wieder einigermaßen aufrecht die Treppe runter und kannst am Donnerstag nochmal 5-8km in race pace absolvieren ...
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Alt 10.01.2014, 13:34   #6
Rhing
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Ich glaub ja eher, dass in dem Fall weniger mehr ist. Vielleicht noch paar Steigerungen oder kurze schnelle Sachen, damit der Körper vorgewarnt ist. Anfixen, aber nicht belasten bzw. ermüden. Birgt natürlich ein Verletzungsrisiko. Aber Du bist ja noch ein junger Hüpfer und notfalls haste ne Ausrede.
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Relax, no worries!
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Alt 10.01.2014, 15:27   #7
erikuwe
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Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Schwerin
Beiträge: 453
Moin,Moin Traumzauber @schnodo!

Ich denke auch das du gut leiden wirst, die eigene Erfahrung sagt es mir. Die klassische Lösung könnte normal tapern sein, z. Bsp. so:
10.01.14 12 km langsam (sehr langsam!)

12.01.14 30 min langsamer DL

14.01.14 2 km Einlaufen, 5 km im Renntempo, 2 km Auslaufen

16.01.14 20 min langsamer DL, anschließend 3 Steigerungen

18.01.14 10 min langsamer DL, anschließend 2 Steigerungen

19.01.14 Wettkampf 19k

Gutes Gelingen!
Erik
__________________
ohne
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Alt 10.01.2014, 15:42   #8
schnodo
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Registriert seit: 28.10.2011
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 8.970
Der heute Tag ist mit 16 km bei 6:22er Pace und 83% HFmax schon mal durch. Gratis gab es noch eine Kneippkur in einer überschwemmten Unterführung, die ich nicht weiträumig umlaufen wollte. Dann noch extremer Blähbauch auf den letzten 4 Kilometern. Es war außer einem Ausflug in die Büsche also fast alles vertreten, was Spaß macht.

Ich warte jetzt mal ab wie ich mich übermorgen fühle. Der Vorschlag von Erik gefällt mir und wenn nicht jemand mit einer "silver bullet" Lösung um die Ecke kommt, dann werde ich versuchen, mich daran zu halten.
Der Konsens scheint ja dahin zu gehen, ab jetzt nur noch kurz aber teilweise knackig zu laufen.

Danke für die zusätzlichen Tipps!

BTW, wer Charakter hat, braucht keine Ausreden sondern nur ein dickes Fell.
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